Osterbrot - das klassische Rezept
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Ein Klassiker aus Hefeteig: Locker-luftiges Osterbrot mit Rosinen und Mandeln gehört zum Osterbrunch einfach dazu. Mit unserem Rezept gelingt das himmlische Gebäck garantiert!
530 ml Milch
200 g Butter
1 kg Mehl (Weizenmehl Type 405)
2 Würfel (à 42 g)frische Hefe
100 g Zucker
2 Pck. Vanillezucker
2 EL Abriebvon 1 Bio-Zitrone
4 Eier (Gr. M)
200 g Mandelstifte
200 g Rosinen
Butter und 500 ml Milch lauwarm erwärmen und verrühren. Mehl in eine Rührschüssel geben, in die Mitte mit den Händen eine Mulde hineindrücken und darin die Hefe zerbröseln.
Anschließend die Milch-Butter-Mischung, Zucker, Vanillezucker, abgeriebene Zitronenschale, 2 Eier und 2 Eiweiß hinzugeben. Alles mit dem Knethaken des Handrührgerätes zu einem glatten Hefeteig verkneten. Dann Mandelstifte und Rosinen unter die Masse heben. Den Teig noch einmal mit den Händen durchkneten und ihn anschließend zugedeckt an einem warmen Ort für ca. 1 Stunde gehen lassen.
Teig nochmals durchkneten, dann halbieren, 2 runde Laibe formen und je auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Dort erneut zugedeckt 45-60 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen der Osterbrote vergrößert hat.
Die Oberfläche der Osterbrote mit einem Brotmesser kreuzartig einschneiden. Restliche 2 Eigelbe mit 2 EL Milch verquirlen und die Brotlaibe mit der Milch-Ei-Mischung bestreichen.
Osterbrote im vorgeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze: 175 °C/Umluft: 150 °C) ca. 40 Minuten backen.
Pro Stück
- 3982 kcal
- 109 g Eiweiß
- 163 g Fett
- 515 g Kohlenhydrate
Auch lecker: Osterbrot mit Quark
Eine beliebte Variante von Osterbrot ist die mit Quark - denn so wird das Gebäck besonders saftig. Wer sich an der Abwandlung des Originals probieren möchte, fügt dem Teig einfach 250 g Quark hinzu, lässt dafür ein Ei weg und verwendet nur 430 ml Milch. Bestrichen mit etwas Butter oder selbst gemachter Karottenmarmelade zu Ostern einfach köstlich!
Häufige Fragen zu Osterbrot
Damit Osterbrot möglichst lange saftig bleibt solltest du es nicht im Kühlschrank, sondern in einem Brotkasten aufbewahren und die Schnittfläche mit einem Pergamentpapier abdecken. So bleibt es einige Tage frisch. Möchtest du das Hefebrot länger aufbewahren, schneide es in Scheiben und friere diese im Gefrierbeutel ein - so hält es bis zu 3 Monate. Die einzelnen Osterbrot-Scheiben können dann einfach nach Bedarf entnommen und leicht getoastet werden.
Osterbrot wird, wie es der Name schon verrät, vor allem im Rahmen der Osterfeiertage genossen wird. Das leicht gesüßte Hefegebäck symbolisiert das Ende der Fastenzeit und wird meist am Ostersonntag zum Frühstück oder Brunch serviert. In manchen Familien ist es auch Brauch, das Osterbrot und andere Speisen bereits am Karsamstag zu segnen und am Ostersonntag gemeinsam zu essen.
In der Regel wird Osterbrot in Scheiben geschnitten und mit Butter, Honig, Marmelade oder Frischkäse bestrichen. So wird das Gebäck zum Mittelpunkt des Osterbrunchs! Dazu kannst du servieren, was das Herz begehrt: von Eierspeisen, Käse und Schinken über frühlingshafte Salate und Suppen bis hin zu frischem Obst.