Macadamianuss
Die Macadamianuss ist die Frucht des etwa fünf bis sechs Meter hohen Baumes, der vor allem im australischen Queensland wächst. Die Macadamianuss ist Australiens Exportschlager im Nahrungsbereich.
Herkunft
Die Macadamianuss wurde 1828 vom Botaniker Allan Cunningham entdeckt. Die ursprüngliche Heimat der Macadamianuss ist der Nordosten Australiens. Heutige Produzenten der Macadamianuss sind neben Australien, Hawaii, Südafrika, Kenia, Malawi, Costa Rica, Guatemala, Mexiko und Brasilien.
Saison
In Australien wird die Macadamianuss von März bis Juni geerntet. Auf Hawaii findet die Ernte von September bis Dezember statt. Kaufen kann man die Macadamianuss ganzjährig - geschält, geröstet, gesalzen, pur.
Geschmack
Der Geschmack der Macadamianuss ist leicht buttrig, mandelartig und sehr fein.
Verwendung
Die Macadamianuss ist vor allem zum Knabbern gedacht. Verwenden kann man die Macadamianuss außerdem in Gebäck, Müslis und Currys und als Krönung auf Desserts. Feine Nusssoßen und -krusten lassen sich ebenfalls aus der Macadamianuss kreieren.
Aufbewahrung
Geschält hält sich die Macadamianuss luftdicht verschlossen im Kühlschrank etwa vier Wochen. Tiefgefroren lässt sie sich bis zu zwölf Monate lagern. Vakuumverpackt bleibt sie am längsten frisch.
Nährwert/Wirkstoffe
Die Macadamianuss beinhaltet 80 Prozent ungesättigte Fettsäuren, die Mineralstoffe Kalzium, Eisen, Kalium, Magnesium und Phosphor sowie die Vitamine A, B1, B2 und Niacin.
Medizinische Wirkung
Die ungesättigten Fettsäuren in der Macadamianuss wirken sich positiv auf den Cholesterinspiegel aus und beugen so Herz- und Kreislauferkrankungen vor. Die B-Vitamine sind Stresskiller und stärken die Nerven.
Rezepte mit Macadamianuss
- Hähnchenfilet mit Macadamianuss-Kruste
- Macadamianuss-Nougat-Creme
- Hefezopf mit Aprikosen-Macadamianuss-Füllung
- Lammkoteletts mit Macadamianuss-Haube und Süßkartoffel-Püree
- Macadamia-Tarte
weitere Rezepte mit Macadamianuss