Ordnung im Vorratsschrank – so sind deine Zutaten immer griffbereit

Es ist wieder Zeit für den alljährlichen Frühjahrsputz – auch im Vorratsschrank! Wir zeigen dir, wie du deinen Schrank in nur drei einfachen Schritten auf Vordermann bringst.

 

Wenn alles sortiert ist, sieht es nicht nur hübsch aus, sondern du sparst auch Zeit beim Kochen! Foto: brother
Wenn alles sortiert ist, sieht es nicht nur hübsch aus, sondern du sparst auch Zeit beim Kochen! Foto: Brother

Es gibt sie in allen möglichen Größen und sie sind die Basis einer jeden Küche – gut gefüllte Vorratsschränke. Hier landen Lebensmittel wie Konserven, Gewürze oder Müsli und nicht selten herrscht in ihnen ein kreatives Chaos. Dadurch sind langes Suchen und kleine Missgeschicke geradezu vorprogrammiert: Einmal nicht richtig hingeschaut und schon sind Salz und Zucker vertauscht, das teure Chiliöl taucht immer nur dann auf, wenn es gerade nicht gebraucht wird, und nach dem Einkauf stellst du regelmäßig fest, dass von dem Gekauften noch drei Packungen im Schrank waren. Deshalb solltest du beim Frühjahrsputz den Vorratsschrank auf keinen Fall außer Acht lassen. Es wird Zeit auszumisten, umzuräumen und neu zu strukturieren, in drei einfachen Schritten.

1. Überblick verschaffen

  • Ein guter Start ist eine gründliche Bestandsaufnahme. Am besten schnappst du dir einen großen Karton, holst alles aus deinem Schrank heraus und stellst es auf den Esstisch oder die Arbeitsflächen. So bekommst du einen Überblick über alle Tüten, Dosen und Flaschen, die sich mit der Zeit angesammelt haben.
  • Sortiere verdorbene Lebensmittel aus und stelle angebrochene Packungen zusammen, damit du sie als Erstes verbrauchen kannst. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um den Vorratsschrank auszuwischen und einmal richtig sauberzumachen.
  • Fülle Lebensmittel in schöne Gläser oder durchsichtige Behältnisse um. Das wertet den Schrank nicht nur optisch auf, sondern du siehst auch auf einen Blick, welche Vorräte bald aufgebraucht sind. Achte aber darauf, dass man die Behälter gut verschließen kann, das hält Feuchtigkeit fern und sorgt für längere Frische!

2. Gib den Dingen einen Namen

  • Für noch mehr Übersicht solltest du dir unbedingt ein Beschriftungsgerät besorgen. Damit kannst du nach dem Umfüllen das Mindesthaltbarkeitsdatum vermerken und alle Behälter mit dem jeweiligen Inhalt beschriften. Das sieht richtig professionell aus und sorgt dafür, dass alles mühelos auffindbar ist, auch wenn es mal schnell gehen muss.
  • Der P-touch CUBE von Brother ist z. B. ein handliches Beschriftungsgerät, das man auch einfach mit dem Smartphone bedienen kann. Die große Auswahl an stylishen Klebeetiketten und die passende Design-App mit vielen Vorlagen, Symbolen und Rahmen helfen dir, alles wunderschön zu beschriften. Besonders toll: Der P-touch CUBE kann auch Stoffbänder bedrucken – perfekt für selbstgemachte Geschenke aus der Küche!

Mit dem P-touch CUBE setzt du Selbstgemachtes richtig in Szene.

  • Im nächsten Schritt gilt es, ein System einzuführen. Ordne z. B. Gewürze alphabetisch und stelle Lebensmittel in Kategorien wie Snacks, Pasta, Konserven usw. zusammen. Dann kommt dein Beschriftungsgerät direkt wieder zum Einsatz. Damit dein System nicht durcheinandergerät, kannst du deine Regalböden mit der jeweiligen Kategorie Kennzeichen. Oder du schnappst dir ein paar Körbe und Ordnungshelfer und beschriftest diese entsprechend. Körbe zum Herausziehen eignen sich vor allem für hohe Schränke, bei denen die hinteren Bereiche schlecht erreichbar sind.

Übrigens: Ordnungshelfer kannst du auch ganz einfach selbst machen. Schnappe dir einfach die untere Hälfte eines Schuhkartons oder trenne die obere Hälfte eines großen Pakets ab. Jetzt noch schön anmalen oder mit Geschenkpapier bekleben, fertig! 

In Ordnungshelfern kannst du offene Packungen und lose Tüten einfach verschwinden lassen.

3. Richtig einräumen

  • Steht dein neues System, geht es ans Einräumen. Achte darauf, dass du häufig genutzte Produkte weiter vorne und auf Augenhöhe platzierst. Nachfüllpackungen und Dinge, die du eher selten brauchst, können nach hinten oder oben gestellt werden. Denke auch an die angebrochenen Packungen, die du am Anfang aussortiert hast. Die gehören ganz nach vorne, damit du sie schnell aufbrauchen kannst.
  • Außerdem ist es ratsam, beim Einräumen genug Platz zwischen den Behältern, Flaschen und Körben zu lassen. Das gibt dir mehr Raum und verhindert, dass Behälter umfallen.

Damit dein Vorratsschrank auch schön aufgeräumt bleibt, solltest du dein neues System ein paar Tage lang austesten. Findest du alles? Kommst du gut an die Kisten und hast du genug Platz, um alles problemlos an seinen Platz zu stellen?  Letzteres ist besonders wichtig, damit kein neues Chaos entsteht. Nimm, falls nötig noch ein paar Änderungen vor und voilà, fertig ist ein schicker und ordentlicher Vorratsschrank.