Das beste Sushi-Zubehör zum Selbermachen: Alles für homemade Sushi
Für gutes Sushi brauchst du Reis und Fisch, aber auch einiges an Zubehör wie eine Bambusmatte oder einen Hangiri.
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
Wen wundert’s: In Japan isst man Sushi natürlich anders als bei uns. Dort ist die Sushi-Tradition viele Jahrhunderte alt und eine echte Kunstform. Die Ausbildung zum Sushi-Koch dauert viele Jahre und das eigene Können wird stetig verfeinert. Doch auch ohne langjährige Ausbildung kannst du dir zu Hause schmackhaftes Sushi zubereiten. Wir zeigen, was du dafür brauchst.
Unser Favorit: Die XXL Sushi Equipment-Box
Ein großartiges Geschenk für alle Sushi-Fans ist eine Box voller Zubehör. Die Reishunger Sushi Equipment Box XXL enthält alles, was für die ersten Sushi-Versuche benötigt wird: Einen Hangiri, also eine Holzschüssel, Sushi-Maker für Makis und Inside-Outs, Nigiri-Sushi-Maker, eine Bambusmatte, Bambuslöffel und Rezeptkarten für leckere Makis. Perfekt für den einfachen Einstieg in die Welt des selbstgemachten Sushis.
Welche Utensilien braucht man für Sushi?
Zum Sushi-Zubehör gehört neben den passenden Zutaten deiner Wahl noch ein bisschen mehr:
Den Reis kochst du am besten in einem Reiskocher, denn so gelingt er immer.
Anschließend kommt der Reis in eine flache Holzschüssel, den Hangiri, wo er abkühlen kann. Im Zweifel geht das aber auch auf einem Backblech.
Für den charakteristischen Geschmack wird der Reis mit einer Mischung aus Reisessig, Salz und Zucker gewürzt.
Nach dem Abkühlen wird der Reis mithilfe einer Bambusmatte zu den typischen Rollen geformt. Für Nigiri gibt es spezielle Nigiri-Formen.
Um aus den fertigen Rollen mundgerechte Happen zu formen, benötigst du ein scharfes Messer.
Angerichtet werden die leckeren Röllchen auf hübschem Sushi-Geschirr.
Gegessen wird mit Essstäbchen, am besten aus Bambus.
Die Sojasoße zum Dippen servierst du in separaten Schälchen.
Digitaler Mini-Reiskocher von Reishunger
Reiskochen ist gar nicht so einfach. Oft ist er zu matschig oder noch fest. Manchmal brennt er sogar an. Und dann muss er für Sushi auch noch ordentlich klebrig sein. Ein Reiskocher schafft Abhilfe, denn er sorgt für die perfekte Konsistenz. Das Modell von Reishunger mit Digitalanzeige verfügt über eine 7-Phasen-Kochtechnologie und hat sogar einen eigenen Sushi-Modus. Außerdem kannst du auch andere Getreidesorten darin garen. Das Füllvolumen ist für bis zu drei Reisportionen ausgelegt und es gibt acht Kochmodi, eine Warmhaltefunktion und einen integrierten Timer. Der Innentopf lässt sich dank seiner Beschichtung leicht reinigen und es bleibt nichts daran haften.
Hangiri Sushi-Set
Viele Sushi-Kenner behaupten, dass die Holzschüssel, der Hangiri, das wichtigste Zubehör für gelungenen Sushi-Reis ist. In der Schüssel kühlt der Reis gut ab, die Gewürze lassen sich einfach unterrühren und das Holz nimmt überschüssiges Wasser auf. Ein Hangiri sollte also nicht fehlen, wenn du die leckeren Fisch-Happen selbst herstellen willst. Unser Modell hat einen Durchmesser von 27 Zentimeter und kommt im Set mit einem Bambuslöffel zum Untermischen der Reisessig-Mischung sowie einer Bambusmatte zum Rollen der Makis.
Sushi-Former für verschiedene Sorten
Je nach Art des Sushis benötigst du unterschiedliches Sushi-Zubehör. Ganz typisch ist die Bambusmatte, die du am besten mit Frischhaltefolie einschlägst. Das ist zum einen hygienischer, zum anderen erleichtert es die Reinigung, denn es bleiben keine Reste zwischen den einzelnen Stäben hängen. Das beliebte Maki-Sushi, aber auch Inside-Outs können alternativ auch mit einem Sushi-Maker hergestellt werden. Hierbei musst du nicht selbst rollen, sondern die Zutaten nur in der richtigen Reihenfolge ist das Gerät legen. Nigiri sind mit Fisch belegte Häppchen. Du formst sie idealerweise mit einem Nigiri-Former aus Kunststoff.
Das perfekte Sushimesser
Natürlich werden Makis und Inside-Outs nicht in mundgerechten Portionen geformt, sondern in Rollen, die dann in sechs bis acht Röllchen geschnitten werden. Damit das gelingt, gehört in die Sushi-Ausrüstung unbedingt ein richtig scharfes Messer, sonst fallen die Röllchen auseinander oder zermatschen. Traditionell wird ein Yanagiba-Messer verwendet. Es ist lang und schmal und zudem so geschliffen, dass der gekochte Reis daran nicht gut haftet. Für ein noch besseres Schneide-Ergebnis hältst du die Klinge zwischendurch in kaltes Wasser.
Weitere Fragen zu Sushi selber machen
Guter Reis in Sushi-Qualität ist japanischer Rundkornreis. Ideal ist Selenio-Reis.
Als Würze benötigst du Reisesseig, Zucker und Salz.
Dein roher Fisch nach Wahl sollte unbedingt Sushi-Qualität haben. Wenn du das so an der Fischtheke bestellst, bekommst du passenden Fisch in entsprechender Qualität. Beliebt sind Lachs, Thunfisch, Aal, Garnelen oder Butterfisch.
Vegetarische Röllchen kannst du mit Avocado, Lauch, Omelette, Shiitake-Pilzen oder Gurke füllen.
Gewickelt wird in Nori-Blätter, das sind dünne Blätter aus getrockneten Algen.
Zum Dippen benötigst du Sojasoße, außerdem eingelegten Ingwer (Gari) sowie Wasabi-Paste.
Ja, es empfiehlt sich aber, eine Matte zu verwenden, weil es das viel einfacher macht.
Sushi-Grundrezept - Schritt-für-Schritt-Anleitung
Du brauchst für zwei Personen:
300 g Sushi-Reis
300 ml Wasser
4 Esslöffel Reisessig
2 Esslöffel Zucker
½ Teelöffel Salz
Zunächst gibst du den Sushi-Reis in eine Schüssel mit Wasser und rührst ihn vorsichtig, aber gründlich durch, um ihn zu waschen. Tausch das Wasser und wiederhole die Prozedur so lange, bis das Wasser klar ist. Tausch das Wasser erneut und lass den Reis 30 Minuten im Wasser ziehen. Danach gibst du ihn mit 300 Milliliter klarem Wasser in den Topf und erhitzt ihn mit Deckel. Wenn er kocht, herunterdrehen, Deckel nicht öffnen und etwa 12 bis 14 Minuten ziehen lassen, danach zehn weitere Minuten ohne Hitze ziehen lassen. Der Reisessig wird mit Zucker und Salz erhitzt, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Gib den Reis in den Hangiri und misch vorsichtig die Essig-Mischung unter. Ist der Reis lauwarm, kann er weiterverarbeitet werden.