Malakoff-Torte
Malakoff-Torte gelingt ganz einfach ohne Backen. Die Kombination aus zarten Löffelbiskuit-Schichten, feiner Puddingcreme, Mandeln und Schokolade macht sie so einmalig lecker. Das himmlische Rezept!
Zutaten
1 Pck. Puddingpulver Vanille-Geschmack (zum Kochen)
½ l Milch
50 g Mandelblättchen
350 g Löffelbiskuits
9-10 EL Rum
250 g weiche Butter
100 g Puderzucker
30 g gemahlene Mandeln ohne Haut
300 g Schlagsahne
1 Pck. Vanillin-Zucker
Schokoladen-Röllchen zum Verzieren
Zutaten bestellenZubereitung
Puddingpulver und 6 EL von der Milch glatt rühren. Restliche Milch aufkochen, Puddingpulver einrühren, nochmals aufkochen und ca. 1 Minute köcheln. Pudding in eine Schüssel füllen und die Oberfläche mit Folie bedecken. Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Auf einem flachen Teller auskühlen lassen.
Einen Tortenring (24 cm Ø) auf eine Tortenplatte setzen. Eine Schicht Löffelbiskuit auf den Boden legen, mit 3–4 EL Rum beträufeln. Butter und Puderzucker mit den Schneebesen des Handrührgerätes ca. 10 Minuten cremig rühren. Erst Pudding löffelweise, dann die gemahlenen Mandeln unterrühren.
1/3 Buttercreme auf die Löffelbiskuits in die Form streichen. Eine zweite Lage Löffelbiskuits darauflegen, mit 3–4 EL Rum beträufeln und mit einem weiteren Drittel Buttercreme bestreichen. Eine weitere Lage Löffelbiskuits darauflegen, mit Rest Rum beträufeln und Rest Buttercreme daraufstreichen. Torte mindestens ca. 1 Stunde kalt stellen.
Tortenring von der Torte lösen. Sahne mit den Schneebesen des Handrührgerätes steif schlagen. Dabei Vanillezucker einrieseln lassen. Torte damit locker einstreichen. Tortenrand mit Mandelblättchen bestreuen. Malakoff-Torte mit Schokoladen-Röllchen verzieren und bis zum Servieren kalt stellen.
Nährwerte
Pro Stück
- 340 kcal
- 4 g Eiweiß
- 24 g Fett
- 23 g Kohlenhydrate
Woher hat die Malakoff-Torte ihren Namen?
Neben der Sachertorte ist die Malakoff-Torte eine der beliebtesten österreichischen Torten. Ihr Name ist auf die russische Festung Malakow zurückzuführen. Diese wurde vom französischen General Aimable Pélissier im Zuge der Eroberung der Festung Sewastopol in Russland eingenommen. Daraufhin ernannte Napoleon III ihn zum Duc de Malakoff und die Malakoff-Torte wurde ihm zu Ehren kreiert. Heute schmeckt die Malakoff-Torte noch immer mindestens so gut wie im 19. Jahrhundert.
