Natives Olivenöl extra - Schmeckt gut und tut gut!
„Natives Olivenöl extra“ bedeutet 1. Güteklasse: Nativ steht für „naturbelassen“ und extra für „besonders gut“. Das rote und das blaue EU-Gütesiegel sowie das grüne Euro-Blatt für Bioprodukte helfen bei der Auswahl. Mit dem Kommunikationsprojekt „EcceOlio – Looking for the Pefect Food“ informiert UNAPROL, der größte Dachverband italienischer Olivenölhersteller, über die Vorzüge von hochqualitativem Olivenöl aus der EU. Dazu gibt es die passenden Rezepte!
Olivenöl sollte frisch und fruchtig duften (auf keinen Fall vergoren oder ranzig, es darf aber auch nicht geruchlos sein!). Bitterkeit und Schärfe sind beim Olivenöl positive Eigenschaften und ein Indikator für die Qualität. Ein gutes Olivenöl ist immer eine ausgewogene Mischung aus fruchtig, bitter und scharf.
Achten Sie auf die Herkunftsangaben auf dem Etikett: „Natives Olivenöl extra aus der EU und aus Drittländern“, „Natives Olivenöl extra aus Ländern der EU“, „Natives Olivenöl extra aus einem bestimmten Land (z. B. Italien, Spanien oder Griechenland)“. Je kleiner das Herkunftsgebiet, desto besser ist meist die Qualität. Im Idealfall stammen die Oliven aus den Olivenhainen des Herstellers und werden in der betriebseigenen Ölmühle verarbeitet. Auch für die Abfüllung sorgt im besten Fall der Hersteller selbst. Ebenfalls sehr wichtig ist die Angabe des Erntezeitpunkts, da Nährwert und Aroma mit zunehmendem Alter des Öls abnehmen.
Die EU-Gütesiegel „geschützte Ursprungsbezeichnung“ (g.U.) und „geschützte geografische Angabe“ (g.g.A.) besagen, dass alle oder manche Produktionsschritte in einem bestimmten Gebiet erfolgen. Um die begehrten Zertifizierungen zu erhalten, müssen die Hersteller nachweisen, woher die Oliven stammen, welche Anteile welcher Olivensorten verwendet wurden, wann die Ernte stattfand und wie die Verarbeitung erfolgte. Auch müssen exakt definierte chemische Bedingungen und organoleptischen Eigenschaften erfüllt sein.