9 Teigschaber im Vergleich, die dir das Backen erleichtern

Ein Teigschaber ist ein toller Küchenhelfer. Ob biegsamer Gummischaber zum Kuchenbacken oder eine feste Teigkarte zum Portionieren – wir zeigen die besten Modelle und zeigen die Einsatzbereiche.

Teigschaber sind vielseitig einsetzbar beim Backen
Teigschaber sind vielseitig einsetzbar beim Backen Foto: ©iStock
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Wenn du gerne backst, dann hast du davon ganz sicher schon gehört. Ein Teigschaber erleichtert dir nicht nur das Auftragen von zähflüssigen Massen beim Backen, sondern hilft dir auch dabei den Teig in der Form gut zu verteilen.

Du backst lieber Pizza als Kuchen? Dann kann eine Teigkarte für dich ein praktisches Utensil sein. Dieser Schaber ohne Stiel hilft dir, einen festen Teig zu portionieren und zu teilen (dafür gibt es aber auch spezielle Teigportionierer).

Das sind unsere Teigschaber Favoriten

Dr. Oetker Teigschaber

Der Teigschaber von Dr. Oetker hat nicht nur eine schöne rote Farbe, sondern besteht auch noch aus pflegeleichtem Silikon.

Flowery Ocean Teigschaber

Bei Flowery Ocean bekommst du nicht nur einen Teigschaber, sondern direkt vier. Der große Vorteil: Du bist auf jede Situation vorbereitet, da du unterschiedliche Größen zur Verfügung hast.

Teigschaber von Rösle

Das Vorderteil des Teigschabers von Rösle besteht aus strapazierfähigem Silikon, das temperaturbeständig und unempfindlich gegenüber Fett, Öl und Säuren ist. Das weiche Silikon passt sich jeder Form an und ist angenehm in der Handhabung.

Bäckerei Spiegelhauer Teigschaber

Dieser Teigschaber von der Bäckerei Spiegelhauer unterscheidet sich etwas in der Form. Er ist besonders gut dafür geeignet Teig zu trennen und somit zu portionieren.

Jamie Oliver Teigschaber

Die Teigschaber von Jamie Oliver gibt es im Doppelpack. Durch die zwei unterschiedlich großen Teigschaber bist du auf jede Back-Situation eingestellt.

Backhaus Teigschaber

Neben einem hochwertigen Teigschaber von Backhaus bekommst du auch noch eine Silikon-Backform und ein Kuchenmesser dazu.

Westmark Teigschaber

Klein und handlich: Durch die schmale Form lässt sich mit diesem Teigschaber von Westmark besonders präzise arbeiten.

Gimars Teigschaber

Beim Backen musst du öfter Teigmassen voneinander trennen, um Teig zu portionieren. Mit dem Teigschaber von Gimars gelingt das ganz einfach. Die Messleiste auf dem Teigschaber gibt dir zentimetergenau an, wie groß deine Teigportion ist.

Kaiser Teigschaber

Von Kaiser gibt es zwei Teigschaber in weiß und in unterschiedlichen Größen. Das Abwaschen ist ganz einfach, denn die Teigschaber sind spülmaschinengeeignet.

Online findest du auch weiteres Backzubehör:
Nudelholz
Teigroller
Rührgerät

Was genau ist eigentlich ein Teigschaber?

Diese praktischen Küchenhelfer gibt es in den verschiedensten Ausführungen und Materialien. Je nach dem, was du damit hauptsächlich backen möchtest, empfehlen wir dir, entweder auf ein Modell mit oder ohne Stiel zurückzugreifen. 

Teigschaber mit Stiel: Der klassische Teigspatel verfügt über eine abgerundete Silikon- oder Kunststoffplatte sowie einen Griff aus Holz oder Kunststoff. Damit verstreichst du ganz leicht weiche Massen wie Sahne oder Cremes. Die vordere, glatte Kante hilft dir deinen weichen Teig in der Kuchenform glatt zu streichen. 

Teigschaber ohne Stiel: Eine sogenannnte Teigkarte oder auch Backhorn genannt, besteht aus einer dünnen, flachen Platte, die, neben Kunststoff, gerne auch aus Edelstahl ist. Gerade beim Backen von Brot oder Pizza ist diese Form praktisch, da du damit viel besser festen Teig trennen und portionieren kannst.

Was mache ich mit einem Teigschaber?

Der Teigschaber mit Stiel ist ein unterschätztes und sehr praktisches Küchenutensil. Du verwendest ihn, um zähflüssige Cremes, Teige oder andere Massen zu verteilen und zu verrühren. Das klassische Beispiel: Du hast eine Tortencreme in einer Rührschüssel angerührt und möchtest sie auf den Tortenböden verteilen? Hier benutzen erfahrene Bäcker einen praktischen Gummischaber, der auch deine Rührschüsseln beim Auskratzen von Teigresten schützt.

Wenn du Brötchen backst und deinen Hefeteig in verschiedene Portionen einteilen möchtest, dann kann dir eine Teigkarte ein echter Küchenhelfer sein. Ohne Stiel kannst du mit diesem festen, aber dennoch biegsamen Schaber prima einzelnen Teigstücke abstechen.

Das können Teigspatel sonst noch

  • Teigspatel sind ideal, um den kompletten Inhalt aus der Rührschüssel zu holen. So bleiben keine Rückstände in der Schüssel und du kannst den gesamten Teig weiterverarbeiten.
  • Schaber können aber auch sehr gut zum Dekorieren von Torten und Kuchen verwendet werden. Die Creme lässt sich ganz leicht verteilen, da du mit einem Gummischaber sehr präzise arbeiten kannst und den Teig nicht beschädigst, während du die Creme drum herum formst. Du wirst sehen, dass das Ergebnis mit einer Teigkarte viel gleichmäßiger wird, als beim Auftragen mit einem Löffel.

Warum wird ein Teigschaber auch Schlesinger genannt?

Damit ist eine sogenannte Teigkarte, also ein Teigschaber ohne Stiel gemeint. Der Begriff ist auf die Form des Fortsatzes des Schulterblattknochens einer Kuh oder dem eines Kälbchens zurückzuführen. Mit eben diesem Stück Knochen schabten Metzger und auch Bäcker ihre Schüsseln aus. 

Ein Schlesinger wird also synonym für einen festen Schaber verwendet. Ob aus Kunststoff oder Edelstahl ist – je nach Verwendung – unterschiedlich. So gibt es beispielsweise auch Schlesinger mit Loch, die zum Schaben von Honig verwendet werden können.