Backrahmen - zuhause backen wie die Profis

Für Backprofis sind Backrahmen unverzichtbar - wir zeigen dir die besten Modelle für deine Backstube daheim und geben Tipps zum Kauf!

Backrahmen – backen wie die Profis!
Mit einem Backrahmen gelingt eine aufwendige Torte mit mehreren Schichten spielend leicht! Foto: PR
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Ambitionierte Hobbybäcker kommen irgendwann um die Anschaffung eines Backrahmens nicht umhin. Er hat Vorteile, die herkömmliche Backformen oder Springformen nicht bieten. Auch Profis wie Konditoren und Patissiers nutzen routiniert die vielseitigen Backrahmen für ihre Arbeit. Wir erklären dir, was du damit alles zaubern kannst und worauf du beim Kauf achten solltest.

Das sind unsere Favoriten unter den Backrahmen für zuhause

Vernünftige Backrahmen gibt es schon für wenig Geld. Wichtig ist vor allem, dass sie großzügig und stufenlos verstellbar sind. Hier haben wir für dich die Bestseller und Preisknüller im Vergleich.

Menz Backrahmen

  • Größe: 18,5 x 27,5 cm bis 34 x 52 cm
  • Höhe: 5 cm
  • rechteckig
  • stufenlos verstellbar
  • rostfreier Edelstahl
  • spülmaschinenfest

Der Backrahmen lässt sich mit wenigen Handgriffen stufenlos auf die gewünschte Größe einstellen – von rechteckig bis quadratisch. Zusätzliche Klammern halten die gewählte Größe dann fest, damit sich der Backrahmen beim Einfüllen des Teigs nicht verschiebt. Für besonders flüssige Teige ist dieser Backrahmen allerdings nicht geeignet.

Lares Backrahmen

  • Größe: 25 x 17 cm bis 32 x 46 cm
  • Höhe: 4,7 cm
  • rechteckig
  • stufenlos verstellbar
  • rostfreier Edelstahl
  • spülmaschinengeeignet

Dieser Backrahmen schneidet bei den Bewertungen mit durchschnittlich vier Sternen bei den Amazon-Kunden besonders gut ab. Im Test zu Hause hat sich das Modell viele Male bewährt. Vor allem seine stabile Verarbeitung wurde von den Kunden gelobt, dass der Backrahmen einfach zu verstellen ist und auch ohne zusätzliche Klemmen seine Form behält. Einziger Nachteil: Die Kanten sind relativ scharf. Fazit eines Kunden: „Der beste Backrahmen, den ich jemals hatte.“

Westmark Backrahmen

  • Größe: 18,5 x 27,5 cm bis 34 x 52,5 cm
  • Höhe: 5 cm
  • rechteckig
  • stufenlos verstellbar
  • zusätzliche Trennwand
  • rostfreier Edelstahl
  • spülmaschinengeeignet

In diesem Backrahmen können zwei unterschiedliche Kuchen gleichzeitig zubereitet werden. dazu brauchst du nur die mitgelieferte Trennwand einsetzen. Der Rahmen kann stufenlos verstellt werden und wird anschließend mit Klemmen fixiert. Fazit: Gutes Preis-Leistungsverhältnis.

Axentia Backrahmen

  • Größe: 20 x 23,5 cm bis 37 x 44 cm
  • Höhe: 5 cm
  • rechteckig
  • stufenlos verstellbar
  • zusätzliche Trennwand
  • rostfreier Edelstahl
  • spülmaschinengeeignet

Ob quadratisch oder lang und rechteckig – der Backrahmen von Axentia lässt sich kinderleicht in jede Form bringen. Die im Lieferumfang befindlichen Trennwände funktionieren sowohl in der länglichen als auch in der quadratischen Form. So kannst du bei Bedarf zwei verschiedene Kuchen gleichzeitig backen. Der günstige Preis ist nahezu unschlagbar. Allerdings bemängeln einige Kunden, dass der Backrahmen etwas stabiler sein könnte.

Darum gehören Backrahmen zur Grundausstattung

Der größte Vorteil eines Backrahmens: Die Form passt sich deinen Wünschen an und nicht umgekehrt. Da sich vernünftige Backformen stufenlos verstellen lassen, kannst du Kuchen und Desserts in fast jeder erdenklichen Größe zubereiten. Zum Beispiel einen 2-Personen-Kuchen in der kleinsten Einstellung und wenn sich mehr Gäste angesagt haben, wird die Form einfach ausgezogen.

Der verstellbare Backrahmen

Die Rahmen lassen sich in der Regel sowohl in der Breite, als auch in der Länge verschieben, sodass der Backrahmen auch eine quadratische Form annehmen kann. Im Handel sind auch runde Modelle und Rahmen in Stern- oder Herzform erhältlich. Allerdings spricht man in diesem Fall von Backringen. Einige Backrahmen bieten zusätzliche Trennwände, die optional eingesetzt werden können. Damit kannst du dann zwei verschiedene Kuchen gleichzeitig zaubern. Das ist besonders für größere Kaffeetafeln praktisch.

Backrahmen werden aber nicht nur zum Backen verwendet, sondern dienen auch zum Herstellen von Desserts, bei denen verschiedene Cremes, Gelees und auch Früchte übereinander geschichtet werden können.

Backrahmen aus Metall versus Backrahmen aus Silikon

Das Angebot an unterschiedlichen Backrahmen ist riesig. Doch welche Materialien haben welche Vor- und Nachteile? Wir geben eine kurze Übersicht

Der Backrahmen aus Edelstahl

Dieses Material behält auch unter größter Hitzeeinwirkung im Ofen seine Form. Dein Kuchen bleibt darin perfekt in Form. Außerdem ist Edelstahl wertig, robust und rostet nicht. Für alle, die das perfekte Backergebnis suchen ist dieses Material der klare Favorit.

Der Backrahmen aus Silikon

Dieses Material gibt unter Hitze im Ofen nach – deine Schichttorte behält darin nicht ihre eigentliche Form. Der Vorteil von Silikon liegt in der leichten Reinigung und meist sind diese Backrahmen in der Anschaffung preisgünstig.

Wie reinige ich meinen Backrahmen?

Je nachdem, aus welchem Material dein Bachrahmen besteht, gibt es verschiedene Methoden zum Säubern.

Der Backrahmen aus Metall

Bei hartnäckigen Teigresten solltest du die Form mit lauwarmen Wasser einweichen und anschließend mit einem festen Schwamm und etwas Spülmittel deine Form sanft reinigen. Nicht zu empfehlen sind aggressive Reinigungsmittel oder harte Bürsten, welche die Form beschädigen können.

Der Backrahmen aus Silikon

In einem Topf kochst du Salzwasser aus. Dorthinein gibst du deinen Backrahmen aus Silikon für einige Minuten. Darin lösen sich die Teigreste ganz von selbst. Anschließend spülst du die Silikonform unter lauwarmen Wasser kurz ab.

Tipps und Tricks: Backrahmen optimal benutzen

Da Backrahmen keinen integrierten Boden besitzen, sondern direkt auf das Backblech gesetzt werden, muss das Blech unbedingt gerade und plan sein. Andernfalls läuft der Teig an den unteren Kanten heraus. Die Gefahr besteht auch, wenn der Teig zu dünnflüssig ist. Das kann vor allem bei Biskuit schnell passieren. Tipp: Wenn du die Eier für das Rezept vorher schön schaumig schlägst, wird der Teig stabiler und läuft nicht so schnell heraus. Schöner Nebeneffekt: Der Kuchen wird gleichzeitig fluffiger und weicher.

Grundsätzlich ist bei einem Backrahmen aber zügiges Arbeiten angesagt. Wenn der Teig eingefüllt ist, gehört das Ganze rasch in den vorgeheizten Backofen.

Profis in der Konditorei schlagen den Backrahmen gelegentlich noch in Backpapier ein. Dazu wird der Backrahmen auf das Backpapier gesetzt, die überstehenden Enden werden dann Stück für Stück in kleinen Falten um den unteren Rand des Rahmens geschlagen und festgedrückt. Alternativ kannst du zusätzlich noch eine Lage Alufolie unter das Backpapier legen. Das Falten wird dann für Ungeübte etwas einfacher und die Abdichtung stabiler.