Chili – feuriger Scharfmacher
Kleine, scharfe Schoten: Chili sorgt frisch, getrocknet, als Pulver oder Paste für feurige Schärfe in pikanten Gerichten – vor allem in den Küchen Asiens, Mittel- und Südamerikas. Capsaicin in Chili fördert den Appetit und regt den Stoffwechsel an.
Chili – Herkunft:
Der scharfe Chili gehört zur Gattung der Paprika und wird in den Tropen kultiviert. Die Schoten sind zunächst noch grün und verändern ihre Farbe während des Reifens über gelb und orange bis leuchtend rot.
Chili – Einkauf/Saison:
Chili ist das ganze Jahr über in verschiedenen Formen erhältlich: als frische Schote, getrocknet, in Flocken, gemahlen oder als Paste. Gemahlener Chili wird auch als Chilipfeffer oder Cayennepfeffer bezeichnet.
Chili – Verwendung:
Vor allem in den Küchen Asiens, Mittel- und Südamerikas ist Chili unverzichtbare Würze für pikante Gerichte. Die Schärfe sitzt vorwiegend in den Scheidewänden und Kernen. Wer sie abmildern möchte, kann beides entfernen.
Chili – Aufbewahrung:
Luftdicht verschlossen, dunkel und nicht zu warm gelagert, behält Chili sein Aroma. Frische Chili hält sich etwa eine Woche.
Chili – Ernährung:
Sein hoher Gehalt an dem Scharfmacher Capsaicin fördert den Appetit und regt den Stoffwechsel an. Vorsicht: Zu viel Chili kann zur Reizung der Verdauungsorgane führen und bei Berührung auf der Haut heftig brennen.