French-Door-Kühlschrank – viel Platz bei effizientem Energieverbrauch

Wie groß muss ein French-Door-Kühlschrank sein? Wie viel Energie verbraucht das Gerät und wie lagert man Speisen und Getränke in dieser Kühlschrank-Variante am besten? Wir zeigen dir die wichtigsten Infos im Überblick.

French Door Kühlschrank
Die geräumige Kühlschrank-Variante: French-Door-Kühlschrank Foto: iStock / AndreyPopov
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Ein French-Door-Kühlschrank ist geräumig und bietet viele Variationsmöglichkeiten
  • Zwei separate Kühlkreisläufe sorgen für eine optimale Kühlung aller Lebensmittel
  • Moderater Stromverbrauch bei sinnvoller Nutzung
  • Ein French-Door-Kühlschrank kann auch mit einem Trinkwasserspender oder einem Eisfach kombiniert werden

Ein French-Door-Kühlschrank: das coole Raumwunder

Türen auf und genießen! Ein French-Door-Kühlschrank bietet viel Stauraum für alle möglichen Arten von Speisen und Getränken, die gekühlt werden müssen – und das sogar bei einem effizienten Energieverbrauch. Das Beste daran: Die Geräte gibt es mittlerweile auch zu einem akzeptablen Preis.

1. Schnäppchen-Empfehlung - Haier

Einfach cool! Der Kühlschrank mit Doppeltür von Haier besticht nicht nur durch sein edles Design, sondern auch durch den praktischen Wasserspender mit Wassertank, der jederzeit gekühltes Wasser bereithält.

Ein Kunde freut sich besonders über den Platz im French-Door-Kühlschrank:“Ich habe den Kühlschrank so eingestellt, dass das untere Fach noch als Kühlschrank fungiert, er ist wirklich ein kleines Raumwunder".

Die Fakten:

  • Umfang: 270 l Kühlteil, 153 l Gefrierteil
  • Abmessungen: 68 x 70 x 190 cm (T x B x H)
  • Energieeffizienzklasse: A++
  • Stromverbrauch: 311 kWh/Jahr
  • Besonderheiten: Wasserspender mit Wassertank, innovative 3-D-Gefrierschublade,Total NoFrost

2. Design-Sieger Samsung French Door

Mit seiner modernen Optik aus dunklem Stahl und den vier Rechtecken ist der French-Door-Kühlschrank von Samsung ein wahres Highlight in jeder Küche.

Die Fakten:

  • Umfang: 390 l Kühlteil, 259 l Gefrierteil

  • Abmessungen: 71,6T x 174,6B x 91,2H cm

  • Energieeffizienzklasse: E

  • Besonderheiten: No Frost+

French-Door-Kühlschrank: die kleinere Variante der Side-by-Side-Geräte

Während man die großen Side-by-Side-Kühlschränke mit zwei Flügeltüren aus vielen US-Serien und -Filmen kennt, ist der Anblick eines solchen Kühlschranks hierzulande noch eher etwas Ungewöhnliches – dabei bietet er viele Vorteile. Vor allem der French-Door-Kühlschrank besticht durch einige effiziente Merkmale.

Diese Kühlschränke haben entweder vier Türen – zwei oben, zwei unten – oder aber oben zwei Türen und unten eine Tür oder mehrere Schubladen. Diese gehen dann auch über die gesamte Breite. Ähnlich wie bei einer klassischen Kühl-Gefrier-Kombination wird dann oben gekühlt und unten eingefroren.

So ist das Gerät eine große und geräumige Alternative zu den Standardgeräten, die weitaus häufiger in heimischen Küchen zu finden sind. Nahrungsmittel, die gekühlt oder gefroren werden müssen, sind so an ein und demselben Ort untergebracht – alles ist gut erreichbar und praktisch aufgeteilt in mehrere Kühlzonen.

French Door Kühlschrank
Groß und geräumig: French-Door-Kühlschränke, Foto: iStock / AndreyPopov

French-Door-Kühlschränke sind wegen der begrenzten Breite der Schubladen meist generell die schmalere Ausführung der Side-by-Side-Geräte. Das heißt im Grunde: Steht nur wenig Platz in der Küche zur Verfügung, sollte man zur French-Door-Variante greifen. Sie sind in der Regel frei stehend und nicht als Einbaugeräte gedacht.

Zwei separate Kühlkreisläufe im French-Door-Kühlschrank

Allein durch ihre Größe verfügen viele French-Door-Kühlschränke auch über zwei getrennte Kühlkreisläufe. Das hat den Vorteil, dass die Temperatur von Kühl- und Gefriereinheit separat gesteuert werden kann. Temperaturschwankungen werden somit größtenteils vermieden und alle Nahrungsmittel erhalten exakt die Temperatur, die sie benötigen.

Mehr Hygiene – und die Lagerung wird erleichtert!

Das Kühlkreislauf-Konzept ist auch aus hygienischen Gründen superpraktikabel. Gerüche können sich nicht verteilen, Lebensmittel halten grundsätzlich länger – auch, weil du eine andere, passende Temperatur für jeden Bereich wählen kannst.

Cooles Extra: Eisspender in der French-Door-Kühlschranktür

French-Door-Kühlschränke haben nicht nur den Vorteil des großen Stauraumes im Innern, auch in den Doppeltüren findet sich Platz für besondere Extras – zum Beispiel für einen Eisspender. Von außen gelangt man an Eiswürfel, Crushed-Eis oder Eiswasser – und das mit nur einer Hand und ohne die Tür öffnen zu müssen. Natürlich geht durch diese Vorrichtung dann aber Stauraum im Innern der jeweiligen Tür verloren.

Kühlschrank mit Doppeltür: Wie ermittle ich die optimale Größe?

Um herauszufinden, wie viel Platz du und deine Familie oder WG für den Kühlschrank mit Doppeltür wirklich braucht, gibt es eine einfache Formel: Du berechnest 100 Liter für die erste Person und dann 50 Liter für jede weitere. Grundsätzlich kann man davon ausgehen: Ab vier Personen in einem Haushalt lohnt sich ein French-Door-Kühlschrank.

Natürlich muss dabei bedacht werden, ob viel und ausgiebig gekocht wird und ob beispielsweise immer viel frisches Gemüse im Kühlschrank Platz finden sollte.

Ganz so wuchtig wie in US-Serien und -Filmen wird das Gerät aber vermutlich nicht ausfallen. Maße, Fassungsvermögen und Energieverbrauch wurden für den europäischen Markt angepasst und kommen in etwas moderateren und vor allem umweltfreundlicheren Versionen daher.

Effizienz und Energieverbrauch

Die meisten French-Door-Kühlschränke gehören in die Kategorie A+++. Dies bedeutet zunächst einmal, dass sie so wenig Energie wie möglich pro Liter verbrauchen – trotzdem benötigen sie durch ihre Größe in der Regel dann aber doch mehr als die Standardgeräte.

Wie hoch die Stromrechnung schlussendlich ausfällt, hängt natürlich auch von deinem Nutzungsverhalten ab. Wer die Lebensmittel in seinem French-Door-Kühlschrank geschickt und vor allem sinnvoll auf beide Seiten verteilt und nur die betreffende Tür öffnet, kann tatsächlich Energie sparen. Der Energieverbrauch rechnet sich aber nur – für die Umwelt und die Stromrechnung –, wenn mindestens vier Personen im Haushalt leben.

Fazit

Viel Platz, zwei getrennte Kühlkreisläufe und nette Extras wie ein Eisspender könnten für hohe Preise bei der Anschaffung eines French-Door-Kühlschranks sorgen. Mittlerweile gibt es aber Markenhersteller wie Haier und Hisense, die durchaus bezahlbare Kühlschränke mit Doppeltür anbieten. Hier geht es sogar schon ab 600 Euro los: Ein Blick in die modernen und coolen Geräte lohnt sich also.