Cocktail-Shaker – Modelle und Unterschiede

Cocktails zu Hause machen? Dann brauchst du einen Cocktail-Shaker. Wie sich die Modelle unterscheiden, Tipps zum Kauf und beliebte Modelle gibt es hier.

Ein Cocktail-Shaker für die perfekten Cocktails für Zuhause
Ein Cocktail-Shaker für die perfekten Cocktails für Zuhause Foto: iStock
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Cocktails für Zuhause mit dem Cocktail-Shaker

Cocktails machen ohne Cocktail-Shaker? Möglich ist das schon – aber dann heißt es: gerührt, nicht geschüttelt. Wer auch die Geschüttelten selbst machen und damit die Liebste oder Liebsten erfreuen möchte, braucht einen Cocktail-Shaker.

Verschiedene Varianten

Der ist üblicherweise aus Metall, manchmal auch aus einer Metall-Glas-Kombination. Es gibt erstaunlich viele Varianten.

Cocktail-Shaker kaufen: die besten Angebote

Einfach irgendein beliebiger Behälter mit Deckel? Mitnichten. Ein guter Cocktail-Shaker muss ein bisschen mehr können – und vor allem mit Material und Abdichtung überzeugen.

Zudem wirst du feststellen, dass es unterschiedliche  Modellbezeichnungen gibt. Hier findest du vier Cocktail-Shaker, die bei den Amazon-Kunden gut ankommen. 

Cocktail-Shaker: Diese Unterschiede gibt es

Eines vorweg: Es gibt keinen, der für alle gleich gut passt. Beim Cocktail-Shaker kommt es darauf an, was du willst und auch, wie oft du ihn benutzt. Manche sind vor allem für Profis, andere für Home-Bartender und Anfänger gemacht. Diese Cocktail-Shaker gibt es:

Boston-Shaker:

Der Boston-Shaker besteht aus zwei Teilen: einem Metall- und einem Glasbecher. In das Glas kommen Eis und Schnaps. Der Metallbecher wird über das Glas gestülpt. Sitzt er fest genug, kann geschüttelt werden. Sitzt er nicht fest genug, fliegt ein Teil durch die Küche und macht eine riesige Sauerei. Das Sieb zum Abseihen wird separat benutzt.

Vor- und Nachteile:

+ leicht zu reinigen
+ schnelles Arbeiten
- du musst erst einmal lernen, damit umzugehen
- Glas kann kaputtgehen

Tin-Tin-Shaker:

Wie der Boston-Shaker besteht auch der Tin-Tin-Shaker aus zwei Teilen, die übereinandergestülpt werden. Bei diesem sind aber beide aus Metall. Auch hier wird das Sieb anschließend verwendet.

Vor- und Nachteile: 

+ robust
+ leicht zu reinigen
- Inhalt wird durch Handwärme und Metall schneller warm
- anspruchsvoll in der Handhabung 

Parisian-Shaker:

Der Parisian- oder auch French-Shaker ist wie der Tin-Tin ein Cocktail-Shaker mit zwei Metallteilen. Der Unterschied besteht in der Form: Das eine Teil ist größer als das andere und geschlossen ergeben sie eine Art Urnenform.

Vor- und Nachteile:

+ lässt sich leichter öffnen
- schließt oft nicht ganz dicht

Cobbler-Shaker

Der typische Hausbar-Shaker besteht in der Regel aus diesen drei Teilen: Edelstahl-Becher, Sieb und Deckel. Er ist vor allem für Home-Bartender geeignet, da er leicht zu handhaben ist und so für viele verschiedene Cocktails hintereinander genutzt werden kann.

Vor- und Nachteile:

+ einfach in der Handhabung
+ kein Auslaufen
- schwierig zu reinigen 

Cocktails selber machen: ein Rezept

Bei Cocktails scheiden sich die Geister: Lieblingsschnaps, dickflüssig oder klar, süß oder etwas herber – für jeden Geschmack gibt es gefühlt unendlich viele Cocktails. Manche sehr leicht, manche sehr anspruchsvoll in ihrer Herstellung.

Wir zeigen dir hier ein Rezept für einen der absoluten Cocktail-Klassiker, vor allem für den Sommer: Piña Colada.

Zutaten für ein Glas à 330 Milliliter:

  • 6 cl weißer Rum
  • 10 cl Ananassaft
  • 4 cl dickflüssige Kokosnusscreme 
  • 2 cl Schlagsahne
  • 3 bis 4 Eiswürfel
  • 1 Ananasscheibe
  • 2 Ananasblätter
  • 1 Cocktailkirsche

Die Piña Colada ist ein dankbarer, weil wirklich einfacher und sehr schnell hergestellter Cocktail: Einfach Rum, Ananassaft, Kokosnusscreme, Schlagsahne und Eiswürfel in den Cocktail-Shaker geben. Kräftig schütteln. Anschließend in ein Glas schütten, mit Ananasblättern und -scheibe sowie der Cocktailkirsche verzieren. Fertig.

Wie das Ganze aussieht, kannst du dir auch bei uns im Video (Link: https://www.lecker.de/cocktail-klassiker-pina-colada-2037.html) anschauen.