Getestet

Heißluftfritteusen bei Stiftung Warentest: Diese vier Airfryer sind Testsieger

Außen kross, innen saftig – welche Heißluftfritteuse macht’s am besten? Stiftung Warentest hat 20 Modelle geprüft. Diese vier Airfryer liefern die besten Ergebnisse für Pommes, Gemüse & Co.

Heißluftfritteusen bei Stiftung Warentest
Die Stiftung Warentest erklärt gleich vier Heißluftfritteusen zum Testsieger. Foto: iStock/kajakiki
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Eine Heißluftfritteuse ist für viele Menschen ein echtes Must-have für die Küche – und das aus gutem Grund. Sie ermöglicht eine schnelle, fettarme und vielseitige Zubereitung, spart Energie, Platz und Zeit, reduziert Gerüche und lässt sich leicht reinigen.

Bei der Vielzahl an Geräten auf dem Markt fällt die Entscheidung allerdings schwer. Die Stiftung Warentest hat im Dezember 2024 20 Airfryer getestet und gleich vier Testsieger gefunden. Welche Modelle die Expert:innen besonders überzeugt haben, erfährst du hier.

Den vollständigen Test findest du auf der Website der Stiftung Warentest.

Testsieger: Heißluftfritteusen mit einem Garraum

Bei den Heißluftfritteusen mit einem Garraum konnten sich gleich drei Geräte den Testsieg sichern. Sie alle bekamen die Gesamtnote „Gut“ (2,3). Es handelt sich um die Cosori CP158-AF, die Gourmetmaxx 04782 und die Ninja AF180DE.

In den Kategorien „Zube­reitung von Lebens­mitteln“ und „Handhabung“ erhielten alle Airfryer die Note „Gut“. Für die „Sicherheit“ erhielten das Modell von Cosori und das von Ninja die Note „Sehr gut“. Die Gourmetmaxx bekam ein „Gut“ (1,7).

Während es für die Geräte von Cosori und Gourmetmaxx in Sachen „Umwelteigenschaften“ nur die Note „Befriedigend“ gab, durfte sich das Ninja-Modell über ein „Gut“ (1,6) freuen.

Cosori und Ninja sind mit einer Schublade ausgestattet, die Gourmetmaxx besitzt dagegen eine Klapptür und somit als einziges der drei Geräte auch ein Sichtfenster.

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Video: Glutamat

Technische Ausstattung der Heißluftfritteusen:

Cosori CP158-AF

  • Anzahl Auto­matik­pro­gramme: 12

  • Volumen des Garbehälters: 5,5 Liter

  • Gewicht: 5,5 Kilo

  • Tem­peratur­bereich: 75 – 205 Grad

  • Strom­kosten pro Jahr ca.: 31 Euro

Gourmetmaxx 04782

  • Anzahl Auto­matik­pro­gramme: 10

  • Volumen des Garbehälters: 12 Liter

  • Gewicht: 6 Kilo

  • Tem­peratur­bereich: 80 – 200 Grad

  • Strom­kosten pro Jahr ca.: 44 Euro

 Ninja AF180DE

  • Anzahl Auto­matik­pro­gramme: 5

  • Volumen des Garbehälters: 6,2 Liter

  • Gewicht: 5,3 Kilo

  • Tem­peratur­bereich: 40 – 240 Grad

  • Strom­kosten pro Jahr ca.: 28 Euro

Testsieger: Heißluftfritteusen mit zwei Garräumen

Bei den Heißluftfritteusen mit zwei Garräumen ist die Cosori CAF-R901-AEU Testsieger. Sie erhielt von der Stiftung Warentest die Gesamtnote „Gut“ (2,3).

Am besten bewertet wurde sie in der Kategorie „Sicherheit“. Hier gab es ein „Sehr gut“ (1,3). „Handhabung“ und „Umwelteigenschaften“ wurden jeweils mit „Gut“ (1,9) bewertet. Für die „Zube­reitung von Lebens­mitteln“ gab es lediglich ein „Befriedigend“ (2,6).

Das Modell verfügt über zwei Schubladen mit je einem Sichtfenster und fünf Automatikprogrammen. Das Volumen des Garbehälters liegt bei 8,5 Litern. Der Temperaturbereich ist mit 35 bis 230 Grad angegeben. Die Heißluftfritteuse wiegt 9,1 Kilo und versucht in einem Jahr Stromkosten in Höhe von etwa 28 Euro.

Platz 2 und 3 gehen an Ninja

Auf Platz 2 und 3 liegen zwei Modelle von Ninja. Den 2. Platz holt sich die Ninja AF400EU mit der Gesamtnote „Befriedigend“ (2,7). Nur knapp dahinter auf Platz 3 liegt die Ninja Double Stack SL400EU mit der Gesamtnote „Befriedigend“ (2,8).

Für die „Zube­reitung von Lebens­mitteln“ erhielten beide Fritteusen die Note „Befriedigend“. Bei der „Hand­habung“ gab es für beide ein „Gut“ und die „Sicherheit“ wurde jeweils mit „Sehr gut“ (1,1) bewertet.

Bei den „Umwelt­eigenschaften“ schnitt die Ninja AF400EU mit der Note „Sehr gut (1,4) etwas besser ab als die Ninja Double Stack SL400EU mit „Gut“ (2,0)

Technisch sind die beiden Geräte sich sehr ähnlich: Beiden haben zwei Garräumen mit einem Volumen von 9,5 Litern und einen Temperaturbereich von 40 bis 240 Grad. Die Stromkosten für beide Geräte liegen bei ca. 24 Euro pro Jahr.

Mit 10 Kilo Gewicht ist die Double Stack etwas schwerer als die AF400EU (9 Kilo). Während die AF400EU über sechs Auto­matik­pro­gramme verfügt, hat die Double Stack nur fünf.

So wurde getestet und bewertet

Die Stiftung Warentest hat für ihren Test 20 Heiß­luft­fritteusen getestet, 15 mit einem Garraum und fünf mit zwei Garräumen.

Die Fritteusen wurden in folgenden Kategorien bewertet: Zubereitung von Lebens­mitteln (60 %), Hand­habung (30 %), Sicherheit (5 %) und Umwelt­eigenschaften (5 %).

Drei Experten beurteilten die Zubereitung der Lebensmittel, drei weitere die Handhabung der Geräte. Zwei Experten prüften die Sicherheit der Heißluftfritteusen und drei Experten beurteilten das Betriebs­geräusch.