Paprika-Gewürz – von mild bis rosenscharf
Mild, edelsüß oder rosenscharf – je mehr Samen und Trennwände der Paprikafrucht mit vermahlen werden, desto schärfer schmeckt das Paprikagewürz. Das würzige Pulver verfeinert deftige Fleischgerichte, aber auch Soßen und Gemüse.
Paprika-Gewürz – Herkunft:
Paprika-Gewürz wird aus getrockneten, gemahlenen Paprikafrüchten hergestellt. Die bunten Schoten stammen ursprünglich aus Südamerika und kamen mit Kolumbus' Entdeckungsfahrten nach Europa.
Paprika-Gewürz – Einkauf/Saison:
Das würzige Pulver ist das ganze Jahr über im Gewürzregal erhältlich. Je mehr Samen und Trennwände der Paprika mitvermahlen werden, desto schärfer ist das Paprika-Gewürz:
- Delikatess-Paprika wird nur aus Fruchtfleisch hergestellt und ist sehr mild.
- Edelsüßes Paprika-Gewürz enthält zusätzlich wenige Samen und schmeckt mild-würzig.
- Halbsüßes Paprika-Gewürz ist deutlich schärfer und wird mit einem höheren Anteil an Samen und Trennwänden hergestellt.
- Rosen-Paprika wird aus den gesamten Früchten gemahlen und ist das schärfste Paprika-Gewürz.
Paprika-Gewürz – Verwendung:
Ungarische Fleischgerichte werden traditionell mit Paprika-Gewürz verfeinert, das scharfe Pulver passt aber auch zu Käse, pikanten Soßen und Gemüsegerichten. Sein Aroma entfaltet Paprika-Gewürz am besten, wenn Sie es in etwas Fett anschwitzen. Das Fett sollte aber nicht zu heiß sein, sonst verbrennt das Gewürz und wird bitter.
Paprika-Gewürz – Aufbewahrung:
Gut verschlossen, trocken und dunkel gelagert behält Paprika-Gewürz sein Aroma.
Paprika-Gewürz – Ernährung:
Paprika-Gewürz wirkt appetitanregend und verdauungsfördernd. Schwere, fette Speisen werden mit Paprika-Gewürz etwas leichter bekömmlich.