Pfifferlinge – kleine Pilze, großes Aroma
Pfifferlinge werden in Bayern auch Eierschwammerl genannt und haben ein fruchtiges, pfeffriges Aroma, das toll zu Speck und Steaks passt. Im Sommer haben die kleinen Pilze Saison und wachsen in Laub- und Nadelwäldern.
Pfifferlinge – Herkunft:
In Laub- und Nadelwäldern, meist in feuchten Fichten- und Kieferbeständen, im Moos und zwischen Heidelbeeren sind Pfifferlinge zu finden. Im Gegensatz zu Champignons oder Austernpilzen lassen sich Pfifferlinge nicht züchten.
Pfifferlinge - Einkauf/Saison:
Von Juni bis September haben Pfifferlinge Saison. Wer nicht selber sammelt, kann jetzt auch Pfifferlinge kaufen – die angebotenen Exemplare stammen meist aus Osteuropa. Frische Pfifferlinge sind dottergelb, fest, prall und trocken, ohne dunkle Verfärbungen, matschige oder schrumpelige Stellen. Kleine Pfifferlinge haben das beste Aroma!
Pfifferlinge – Verwendung:
Pfifferlinge schmecken als Ragout oder in einer heißen Pfanne schön braun gebraten – zum Beispiel als Beilage zu Steaks. Ihr fruchtig-pfeffriges Aroma harmoniert besonders gut mit Muskat, Pfeffer, Petersilie, Schnittlauch oder Thymian, aber auch mit Speck und Knoblauch. Beim Putzen die Pfifferlinge einfach mit einem weichen Pinsel oder etwas Küchenpapier säubern, glasige und trockene Stellen mit einem Messer abschneiden.
Pfifferlinge – Aufbewahrung:
Verarbeiten Sie Pfifferlinge immer so frisch wie möglich. Im Gemüsefach des Kühlschranks und in einer Papiertüte verpackt halten sich Pfifferlinge etwa einen Tag.
Pfifferlinge – Ernährung:
Pfifferlinge sind reich an Vitamin D und Eisen, enthalten aber auch Chitin. Für empfindliche Mägen können Pfifferlinge deshalb schwer verdaulich sein.