Rote Bete – gesunde Rübe für kalte Tage

Rote Bete hat es in sich: Die Rüben stecken voller Vitalstoffe, die uns helfen, gesund durch Herbst und Winter zu kommen. Der leicht süßliche, erdige Geschmack von Rote Bete passt zu herzhaften Suppen und Eintöpfen oder zu Wintersalaten.

Rote Bete
Rote Bete ist eine Verwandte von Zuckerrübe und Mangold
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Rote Bete - Herkunft:

Rote Bete – auch Rote Rübe genannt - ist eine Verwandte von Zuckerrübe und Mangold. Ursprünglich stammt Rote Bete aus dem Mittelmeerraum.

Rote Bete - Einkauf/Saison:

Von September bis März hat Rote Bete Saison. Achten Sie bei Rote Bete auf feste, glatte Knollen. Je kleiner die Rote Bete, desto zarter ist meist die Knolle.

Rote Bete Chips
Kartoffelchips waren gestern! Zur Abwechslung gibt's mal Rote-Bete-Chips

Rote Bete - Verwendung:

Der leicht süßliche, erdige Geschmack von Rote Bete kommt in Salaten, Eintöpfen und Suppen wie Rote-Bete-Suppe toll zur Geltung.

Besonders raffiniert: Wer frische Rote Bete dünn hobelt, kann aus den Scheiben im Hanumdrehen Rote-Bete-Chips herstellen. Einfach in einer Pfanne mit heißem Sonnenblumenöl frittieren, abtropfen lassen und anschließend snacken. Dazu passen cremige Kräuter-Dips und Guacamole. Vorgegarte Rote Bete sind nicht geeignet. Die Chips würden dann nicht knusprig werden. 

Tipps für die Verwendung:

  • Der Saft der Knolle färbt stark – zum Verarbeiten am besten Handschuhe tragen. 
  • Wenn Sie Rote Bete mit Schale garen, bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe besser erhalten und die Rote Bete lässt sich leichter schälen. Auch Stiele und Blätter der Knollen sind essbar!

Rote Bete - Aufbewahrung:

Im Gemüsefach des Kühlschranks können Sie Rote Bete bis zu 10 Tage aufbewahren. Zum Einfrieren Rote Bete ca. 20 Minuten garen, schälen und klein schneiden. So hält sich Rote Bete bis zu 10 Monate.

Rote Bete - Ernährung:

In Rote Bete stecken jede Menge Folsäure und Eisen – beide sind wichtig für die Blutbildung. Der rote Pflanzenfarbstoff Betanin wirkt im Körper als Antioxidanz und kann so vor Zellschäden und Krebserkrankungen schützen. Wie viele Wintergemüse enthält auch Rote Bete größere Mengen Nitrat, das im Stoffwechsel zu krebserregenden Nitrosaminen umgewandelt werden kann. Neuere Studien legen allerdings nahe, dass Nitrat durch die Weitung der Blutgefäße eine positive Wirkung auf Herz und Kreislauf ausübt.

Besonders im Winter spielt die Ernährung eine wichtige Rolle. Für die kalte Jahreszeit sind vitaminreiche Lebensmittel sehr zu empfehlen.