Smeg-Wasserkocher-Test: Immer die richtige Tee-Temperatur
Dank Temperatur-Einstellung ist der Smeg-Wasserkocher DIE Lösung für grünen Tee – und mehr. Zum brühwarmen Test-Bericht!
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Bauchige Form, bonbonfarben und blitzende Chrom-Fronten – der Smeg-Wasserkocher ist eine Stilikone. Den Kultstatus hat er verdient. Nicht nur wegen der coolen Retro-Optik.
Er sieht aus, als käme er direkt aus einem amerikanischen Diner der 50er-Jahre. Dabei ist der Wasserkocher von Smeg alles andere als Vintage. Unterm Kessel hat das knuffige Dickerchen die neuste High-Tech-Ausstattung – mit LED-Temperatureinstellung und Warmhaltefunktion.
Ob das mit der Wunschtemperatur auf Knopfdruck funktioniert, wollte ich genau wissen. Also habe ich den Smeg-Wasserkocher KLF04 mit Küchenthermometer und Stoppuhr getestet. Und kann schon mal verraten: Das Teil ist ein echter Hottie.
Boiler-Spoiler: Zahlen & Fakten zum Smeg-Wasserkocher
Der Smeg-Wasserkocher kocht auch nur (mit) Wasser. Das aber besonders smart, leise und effizient. Mich konnte das Gerät überzeugen!
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Hot or not: Der Smeg-Wasserkocher im Video
In meinem Test muss der Wasserkocher von Smeg erst einmal beweisen, dass er mehr kann als schön aussehen. Welche Erfahrungen ich mit dem Gerät gemacht habe, kannst du dir hier auch im Video anschauen.
Wasser einfüllen
Befüllen lässt sich der Kessel bequem über den Deckel. Der wird dazu nicht etwa abgenommen, sondern über die zentrale Drucktaste obendrauf geöffnet. Nur Geduld, das dauert etwas.
Die Soft-Opening-Funktion sorgt dafür, dass sich der Deckel ganz langsam hebt. Das nervt beim Einfüllen von Wasser. Durch das sanfte Öffnen spritzt es später aber nicht, wenn du den heißen Kocher zum Nachfüllen oder Reinigen aufmachen willst.
Bei meinem alten Retro-Wasserkocher von Russell Hobbs musste ich beispielsweise immer den Deckel abmontieren. Das war beim kochenden Inhalt brandgefährlich, weil der Deckel total festsaß und sich dann mit einem Ruck löste.
Die Sicherheitsvorrichtung beim Smeg-Wasserkocher gibt mir ein gutes Gefühl. Obwohl das dünne Kunststoff-Scharnier mit Feder recht fragil wirkt. Damit da nicht versehentlich etwas abbricht, sollte die Open-Taste behutsam bedient werden. Zuknallen würde ich den Deckel danach auch nicht.
Jetzt hast du aufgemerkt: Kunststoff im Wasserkocher? Jein. Das Wasser wird in einem Kessel aus Edelstahl erhitzt. Nur der Deckel, das Scharnier und der Rahmen des Kalkfilters bestehen aus Plastik. Damit kommt das kochende Wasser kaum bis gar nicht in Kontakt. Dennoch sollten bei einem so teuren Gerät alle Teile aus Metall sein.
Wasserstand ablesen
Der Wasserstand lässt sich nur außen an der Säulenanzeige ablesen. Leider nicht wirklich gut, weil sie hinter dem Henkel liegt. Zusätzlich erschwert wird das Entziffern der Skala durch kondensierten Wasserdampf im Hintergrund des Anzeigenglases. Zum Ablesen muss ich richtig den Kopf verdrehen.
Ich vermisse eine Schwellenanzeige für die minimale und maximale Wassermenge im Inneren des Kessels. Voll gefüllt ist der Kocher, wenn das Wasser bis zur Unterkante des Kalkfilters vorne reicht. Das musste ich mir so selbst ableiten. Aber man gewöhnt sich daran.
Gut gefällt mir, dass neben der Liter-Anzeige steht, für wie viele Tassen die jeweilige Wassermenge reicht. Damit der Kocher richtig arbeiten kann und weniger Kalk ansetzt, muss der Kessel mindestens 500 ml Wasser (2 Tassen) beinhalten. Eine einzelne Tasse (250 ml) kann ich mit dem Smeg-Wasserkocher also nicht ohne Überschuss zubereiten.
Wasserkocher einschalten
Den vollen Wasserkessel setze ich zum Erhitzen auf die Kontaktstelle in der Mitte der Chrom-Basis. Man kann den Kessel von jeder Seite auf dem 360°-schwenkbaren Sockel abstellen. Doch weil der Wasserkocher nicht rund ist, steht die Basis bei Positionierung auf 180 Grad unschön über. Stört aber wohl nur meinen inneren Monk.
Zumindest kommt man von überall gut dran. Das ist wichtig, um freien Blick auf die Temperaturstufen vorne und die Bedienblende an der Seite zu haben. Toll finde ich hier, dass es eine Ein-/Aus-Taste zum Drücken gibt. Die ist wesentlich sicherer als der Klappschalter bei vielen anderen Geräten.
Das Stromkabel lässt sich mit der Aufwicklung unter der Basisstation beliebig kürzen. Weil der Stauraum extra vertieft und abgeschirmt ist, bleibt die Stellfläche eben. Zusammen mit den vier rutschfest gummierten Füßen steht das Gerät so absolut sicher.
Temperatur einstellen
Nach dem Einschalten begrüßt mich der Smeg-Wasserkocher mit einem fröhlichen Doppel-Bing. Die kleinen LEDs an den insgesamt sieben Temperaturstufen springen an. Zum Start sind standardmäßig 100 Grad eingestellt.
Die niedrigste einstellbare Temperatur liegt bei 50 Grad. Ich hätte mir eine 30-Grad-Schwelle für lauwarme Zubereitungen gewünscht. Dafür könnte ich theoretisch das heiße Wasser aus dem Hahn nutzen.
Wer kein Leitungswasser nutzen möchte – etwa, um Babybrei sicher zuzubereiten –, muss das Wasser erst auf 50 Grad erhitzen und dann warten, bis es entsprechend abgekühlt ist.
Ändern lässt sich die Temperatur leicht über den Bedienhebel an der Seite. Um runter- oder wieder hochzuschalten, schiebe ich den Hebel nach links oder rechts. Das ist sehr intuitiv.
Und visuell: Das hinterste Lämpchen springt auf der Temperaturanzeige Punkt für Punkt zur Wunschtemperatur vor oder zurück. So lässt sich die Wassertemperatur selbst in der halbdunklen Küche wunderbar einstellen und ablesen.
Nach dem Einfüllen in Glas oder Tasse hat sich das heiße Wasser durch die kühle Umgebungstemperatur um ca. 10 Grad abgekühlt. Kalkuliere das am besten ein und erhitze das Ausgusswasser für deinen Tee gleich auf die nächsthöhere Stufe.
Wenn du dein Teewasser auf den Punkt haben willst, kannst du genau nachmessen. Zum Beispiel mit dem ThermoPro digitalen Küchenthermometer.
Wasser aufkochen
Zum Bestätigen der Temperaturwahl drücke ich noch einmal die Ein-Taste. Nach wenigen Sekunden beginnt das Wasser zu kochen. Fast unmerklich. Er arbeitet wirklich superleise, der Smeg. Mein alter Kocher war dagegen sogar aus dem Nebenzimmer nicht zu überhören.
Anhand der LEDs kann ich wie bei einem Live-Countdown mitverfolgen, wie das Wasser heißer und heißer wird. Zuerst blinkt die vorderste Leuchte. Sobald die von ihr angezeigte Temperaturzahl erreicht ist, leuchtet sie konstant. Dann blinkt das nächste Lämpchen und so weiter bis zur Zieltemperatur.
Die gewählte Wunschtemperatur leuchtet von Anfang an wie ein Marker am Ende der Lichterkette. Ist der Heizvorgang abgeschlossen, schaltet der Kocher automatisch in den Stand-by-Modus. Alle Lämpchen erlöschen.
Vorher gibt der Smeg aber noch per Akustik-Signal Bescheid, dass mein Tee- oder Nudelwasser fertig ist. Perfekt für alle, die genau wie ich gerne mal das Ende der Kochzeit verschlafen.
Um die Höchstmenge (1,7 l) auf 100 Grad aufzuheizen, braucht der Wasserkocher 4 Minuten und 40 Sekunden. Das ist über eine Minute schneller als bei meinem alten Gerät. Top! Die Minimalmenge von 500 Millilitern für 2 Tassen Tee ist mit dem Smeg in 1 Minute und 50 Sekunden auf 100 Grad erhitzt.
Die Temperaturanzeige stimmt! Nachdem sich das auf 100 Grad erhitzte Wasser im Kessel beruhigt hat, zeigt mein Küchenthermometer immer noch ca. 95 Grad an.
Wasser wamhalten
Der Smeg-Wasserkocher kann etwas, was kaum ein anderer kann: Die eingestellte Wassertemperatur im Kessel für insgesamt 20 Minuten aufrechterhalten. Praktisch fürs Multitasking oder die Morgenroutine. Du kannst beispielsweise Tee- oder Kaffeewasser ansetzen, währenddessen duschen und danach direkt dein Heißgetränk angießen.
Zum Aktivieren der Warmhaltefunktion gibt es eine Extra-Taste mit Thermometer-Symbol. Schön ist, dass man sie nicht zwangsläufig am Anfang einstellen muss, sondern die Funktion jederzeit während des Heizvorgangs zuschalten kann. Wenn also plötzlich der Postbote oder das Handy klingelt, lässt sich die Temperatur spontan per Knopfdruck halten.
Natürlich habe ich auch die „Keep-Warm“-Funktion einem Test unterzogen. Dafür wähle ich eine Temperatur von 90 Grad für schwarzen Tee und setze den Timer von meinem Handy auf 20 Minuten. Innerhalb dieser Zeit hat sich das Gerät vier Mal kurz aufgeheizt.
Sensoren im Kessel messen die Wassertemperatur. Sobald sie um 10 Grad sinkt, springt der Kocher wieder an. Leider kann ich nicht programmieren, wie lang genau mein Teewasser warmgehalten wird. Aber ich kann innerhalb der 20-Minuten-Frist zu jedem Zeitpunkt auf Wasser in meiner Wunschtemperatur zugreifen.
Siehe da: Meine gewählte Ausgangstemperatur ist nach Ablauf der Zeit gleichgeblieben. Das ist ziemlich cool! Ein akustisches Zeichen zum Ende des Warmhalte-Ultimatums wäre der Clou gewesen. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Immerhin schaltet sich das Gerät pünktlich nach 20 Minuten ab. Sehr brav und energiesparend.
Der Smeg-Wasserkocher ist ganz schön mitteilsam. Wenn dich das stört, kannst du die Signaltöne einfach ausstellen. Dazu hältst du die Warmhalte-Taste für 5 Sekunden gedrückt. Genauso lässt sich die Mute-Funktion auch wieder deaktivieren.
Wasser ausgießen
Nach getaner Arbeit hat sich der Edelstahl-Kessel nicht nur innen, sondern auch von außen stark erhitzt. Die dünne Lackierung bietet keinen Schutz. Beim Anfassen besteht Verbrennungsgefahr. Für Haushalte mit kleinen Kindern ist der Retro-Kocher daher aus Sicherheitsgründen nicht geeignet.
Der Deckel erwärmt sich immerhin nur leicht. Du kannst den Knopf zum Wiederbefüllen also gefahrlos drücken. Dampfen tut der Smeg-Wasserkocher nur leicht beim Öffnen und Ausgießen. Mein altes Gerät hat nach Aufbrühen des Wassers so stark gepoltert und aus dem Auslauf gedampft, dass der Hängeschrank darüber ständig nass war.
Der Smeg bleibt total trocken. Endlich mal ein Wasserkocher, der nicht kleckert! Egal, in welchem Winkel ich ihn halte – das heiße Wasser landet ohne zu spritzen oder zu tropfen in Glas, Tasse oder Kochtopf. Ich bin es schon gar nicht mehr gewohnt, den Lappen nach dem Eingießen hängen zu lassen.
Toll ist auch, dass der Henkel so weit hinten liegt, dass ich beim Ausgießen keinen Hautkontakt mit dem Wasserdampf habe. Hantieren lässt sich der Kocher mit dem offenen Griff sehr angenehm.
Schon aus Energiegründen solltest du immer nur so viel Wasser aufkochen, wie du gerade benötigst. Restliches Wasser wegschütten. Rät auch der Hersteller. Durch eine Pfütze aus Altwasser verkalkt der Kesselboden schneller.
So reinigst du den Wasserkocher am besten
Damit der schmucke Wasserkocher von Smeg möglichst lange schön bleibt, solltest du ihn gut hegen und pflegen. Dazu gehört auch die regelmäßige Entkalkung. Bei sehr kalkhaltigem („hartem“) Leitungswasser kann das sogar alle 2–3 Wochen nötig sein.
Gründlich entkalken kannst du den Kessel, indem du Flüssig-Kalkentferner wie den durgol Universal-Schnell-Entkalker oder den Bio-Entkalker Reine Citronensäure von Heitmann einwirken lässt. Danach mit reichlich Wasser ausspülen und das Gerät mindestens zweimal mit frischem Wasser auf Höchsttemperatur laufen lassen.
Tipps zum Entkalken des Wasserkochers mit Hausmitteln findest du hier.
Filter nicht vergessen! Beim Smeg kannst du ihn zum Säubern ganz einfach herausnehmen. Der Kalkfilter besteht aus einem Metallsieb und ist äußerst pflegeleicht. Achte nur darauf, dass deine Hände beim Anfassen sauber und nicht frisch eingecremt sind. Lotion- und Seifenreste können sonst das Wasser verschmutzen.
wenn du den Kessel beim Eingießen stark neigst. Wenn Deckel und Bauch wiederholt für längere Zeit in den heißen Wasserdampf hängen, kann das die sensible Lackschicht angreifen. Trockne den Kocher am besten gleich mit einem weichen Tuch ab. So behält er länger seine hübsche Optik.
Fazit: Alles im grünen (Tee-)Bereich
Manche mögen's heiß. Manche weniger. Der Smeg-Wasserkocher KLF04 macht es allen recht. Weil sich die Wunschtemperatur individuell einstellen lässt, wird selbst der empfindlichste Grüntee schonend zubereitet.
Ein kleines Sensibelchen ist aber auch der Kessel. Die Vorrichtung zum Soft-Opening des Deckels sollte ihrerseits sanft bedient werden. Auch die bunte Lackschicht außen will mit Samthandschuhen angefasst werden.
Schöne und teure Dinge behandelt man aber automatisch mit Umsicht. Der Wasserkocher von Smeg ist beides. Er könnte glatt als Designer-Accessoire durchgehen. Man stellt ihn gerne prominent auf der Anrichte aus.
Dort gehört er als Alltagshelfer sowieso hin. Dass er mehr ist als bloße Deko, beweist der Kult-Kesser, indem er einen super Job macht. Mich hat begeistert, wie schnell und leise er das Wasser aufkocht und die Temperatur zuverlässig hält.
Groß oder lieber klein?
Du stehst auf den 50’s-Style, brauchst aber nicht die Temperaturauswahl? Dann schau dir mal den Smeg-Wasserkocher KLF03 mit 600 Watt mehr und gleichem Fassungsvermögen an.
Bei wenig Platz oder auf Reisen bietet sich der süße Mini an: Der Smeg-Wasserkocher KLF05 fasst 0,8 Liter und hat sogar eine Markierung für die Minimum- und Maximum-Wasserschwelle im Inneren. Leider kann man den Filter hier nicht herausnehmen.
Heiße Infos zur Entscheidungsfindung
Ob sich die Luxus-Variante mit regelbarer Temperatureinstellung bezahlt macht, kommt darauf an, wofür du deinen Wasserkocher hauptsächlich verwendest. Zur Entscheidungshilfe haben wir hier die wichtigsten Antworten und Infos gesammelt.
Wann lohnt sich ein Wasserkocher mit Temperatureinstellung?
Wenn du deinen Wasserkocher hauptsächlich benutzt, um damit Nudel- oder Spülwasser energiesparend vorzukochen, brauchst du die Sonderfunktion nicht. Aber so manche Tee-, Kaffee- oder Hot-Chocolate-Fans werden die Möglichkeit zu perfekt temperiertem Kochwasser lieben.
Werden feine Teeblätter, Kaffee- oder Kakaopulver mit brühend heißem Wasser übergossen, können sie verbrennen und bitter schmecken. „Mit nicht mehr kochendem Wasser übergießen“, heißt es deshalb in vielen Anleitungen. Sehr kryptisch.
Natürlich kannst du warten, bis das aufgekochte Wasser herunterkühlt. Das ist aber wenig effizient. Und das Risiko ist hoch, dass du das Wasser vergisst und es am Ende wiederum zu kalt ist. Ein Wasserkocher mit regelbarer Temperatureinstellung erspart dir den Frust und erleichtert die Gradwanderung zwischen warm, wärmer und heiß.
Temperatur-Guide zur richtigen Wassertemperatur
Wasserkocher mit Temperaturwahl decken in der Regel einen Bereich von 30 bis 100 Grad ab. Beide Enden der Skala erfüllen in der Küche verschiedene Aufgaben.
Kochendes Wasser: „Sprudelnd kochend“ kommt das Wasser frisch aus dem Wasserkocher, wenn du es bei 100 Grad aufgekocht hast. Dann blubbert es noch im Kessel und es besteht Verbrühungsgefahr. Warte zur Sicherheit, bis der Kocher still ist. Dann ist das Wasser 5 Grad abgekühlt. Das 95 Grad heiße Wasser eignet sich perfekt für Nudelwasser oder zum Sterilisieren von Einmachgläsern.
Lauwarmes Wasser: Ist in Rezepten von „handwarmem“ Wasser die Rede, ist eine Wassertemperatur von 30 Grad gemeint. Die brauchst du zum Beispiel, wenn du Hefe im Wasser auflösen willst. Ist das Wasser heißer als 35 Grad, stirbt die Hefekultur ab. Pizzateig und Hefegebäck geht dann nicht mehr ordentlich auf.
Die Zwischentemperaturen sind wichtig, um eine Reihe von Heißgetränken perfekt zuzubereiten. Welche Wassertemperatur die richtige für welche Teesorte ist, zeigt dieser Überblick:
Kräuter-/ Früchtetee: 95–100 Grad
Schwarzer Tee: 90–95 Grad
Rooibos Tee: 80–90 Grad
Oolong Tee: 80–90 Grad
Matcha Tee: 70–80 Grad
Grüner Tee: 70–80 Grad
Weißer Tee: 70–80 Grad
Auch bei manuell aufgebrühtem Kaffee ist die Wassertemperatur entscheidend für den Geschmack und eine feine Crema. Das Gleiche gilt für milchhaltiges Schokoladenpulver für Hot Chocolate. Hier die „Wohlfühl-Temperaturen“ als Liste:
French Press: 90–95 Grad
Instant-Kaffee: 80–85 Grad
Heiße Schokolade: 60–70 Grad
Schokolade verflüssigen: Willst du Kuvertüre oder Schokolade über einem Wasserbad schmelzen, reicht eine Wassertemperatur von 40–50 Grad. Bei höheren Temperaturen verbrennt die Schoki und wird zum harten Klumpen. Mehr Tipps zum Temperieren von Schokolade findest du hier.