Top 5 vegane Rezepte für Anfänger
Zu kompliziert, langweilig, zu viele unbekannte Zutaten - mit diesen Vorurteilen über pflanzliche Ernährung ist heute Schluss! Hier kommen unsere 5 liebsten veganen Rezepte für Anfänger - ohne viel Schnickschnack und perfekt für jeden Tag.
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
1. Bunter Ofengemüse-Nudelsalat mit rotem Pesto
Viele unserer Lieblingsessen sind ohnehin vegan, z.B. Ofengemüse und Nudeln. Warum nicht beides zu einem köstlichen veganen Nudelsalat vereinen? Die geniale Kreation mit himmlischen Röstaromen ist ein prima Begleiter für unterwegs, wenn gerade keine vegane Verpflegung in Sicht ist. Doch auch noch warm als veganes Mittag- oder Abendessen ist die Kombi einfach köstlich. Für mehr Abwechslung kannst du je nach Saison zu verschiedenen Gemüsesorten greifen. Wenn das Röstgemüse nicht im Nudelsalat landet, essen wir es auch gerne zu frischem Fladenbrot und selbstgemachtem Hummus.
LECKER-Tipp: Rotes Pesto aus dem Supermarkt ist häufig vegan. Um auf Nummer sicher zu gehen, solltest du beim Einkaufen immer die Zutatenliste überprüfen.
Zum Rezept für bunten Ofengemüse-Nudelsalat mit rotem Pesto >>
2. Impro-Curry
Currys sind für uns DAS vegane Rezept zum Immer-Wieder-Kochen, da es dank unendlicher Zubereitungsmöglichkeiten und aromatischer Gewürze nie langweilig wird. Vegan-Anfängern empfehlen wir unser Impro-Curry. Darin lässt sich alles an Gemüse verarbeiten, was du in deinem Kühlschrank findest. Gekocht wird der Gemüsemix in einer einfachen, aber genialen Soße aus Kokosmilch, Sojasoße, Currypulver und etwas Zitronensaft. Einfacher geht’s nicht!
LECKER-Tipp: Für mehr Abwechslung kannst du nach Lust und Laune mit Gewürzen experimentieren. Wenn du einen orientalischen Supermarkt in deiner Nähe hast, schau doch mal dort nach Gewürzen – dort sind diese oft günstig und intensiv im Geschmack.
3. Vegane Bolognese
Was viele Interessierte zunächst vom Umstieg auf die vegane Ernährung abhält ist der Gedanke, dass die Lieblingsessen der Kindheit zukünftig tabu sind. Verständlich! Doch ein bisschen Ausprobieren und Experimentieren zeigt schnell, dass das gar nicht sein muss - wie unsere vegane Bolognese beweist. Du wirst überrascht sein, wie nah die deftige Soße dem Original kommt. Dank Rotwein, Tomatenmark und einer Prise Zucker schmeckt sie so wunderbar würzig wie das italienische Original!
LECKER-Tipp: In unserem Rezept verwenden wir Sojagranulat als Hack-Ersatz. Das ist günstig, lange haltbar und von der Konsistenz her perfekt für die klassische Bolo! Wer es noch fleischähnlicher mag, kann frisches veganes Hack aus dem Kühlregal probieren. Du kochst lieber mit naturbelassenen Zutaten? Dann probier doch mal Linsenbolognese – die schmeckt zwar nicht 1:1 wie das Original, aber ebenso herzhaft und aromatisch.
4. Satay-Tofu mit Brokkolini
Wer Tofu nicht mag, hat ihn vielleicht noch nie richtig zubereitet. Dieses Wok-Gericht kann deine Meinung womöglich ändern! Gebratene Tofuscheiben, frisches Gemüse und cremige Erdnusssoße vereinen sich in nur 35 Minuten zu einer echten Geschmacksexplosion und sind somit das ideale vegane Gericht für Anfänger.
LECKER-Tipp: Unsere Tricks für perfekten Tofu: Die Scheiben mit einem Küchentuch gut ausdrücken, in viel Öl schön knusprig anbraten und mit etwas Sojasoße ablöschen. Es lohnt sich außerdem, verschiedene Hersteller und Tofu-Sorten auszuprobieren, da es hier große geschmackliche Unterschiede gibt. Während du Naturtofu marinieren und so ganz nach deinem Geschmack würzen kannst, schmecken geräucherte oder bereits gewürzte Sorten sogar roh, z.B. in Scheiben geschnitten auf einem Sandwich mit etwas veganem Aufstrich und Tomatenscheiben.
5. Geschnetzeltes Zürcher Art
Natürlich sollten Gemüse und frische Zutaten die Basis der veganen Ernährung sein. Aber an manchen Tagen muss es einfach ein deftiges Wohlfühlessen sein, zum Beispiel Geschnetzeltes in cremiger Champignon-Rahmsoße. Für die vegane Version ersetzen wir Fleisch und Sahne ganz bequem durch fertige Alternativen aus dem Supermarkt. So einfach geht Comfort Food!
Tipp: Wenn du nicht so gerne Ersatzprodukte isst, kannst du hier anstatt Soja-Geschnetzeltem einfach mehr Pilze verwenden. Um eine einfache vegane Sahne zuzubereiten, pürierst du 50 g eingeweichte Cashewkerne mit 100 ml Wasser.
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#einfachmalvegan
Gut für dich, gut für Tiere und Umwelt, gut für uns alle: Eine pflanzenbasierte Ernährung hat viele Vorteile. Gemüse, Obst, Getreide und Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen stecken voller Nährstoffe und Ballaststoffe, die dein Körper für einen funktionierenden Stoffwechsel benötigt. Mehr pflanzliche Lebensmittel auf dem Speiseplan bedeuten weniger Tierleid und schädliche Auswirkungen der Tierhaltung auf Klima, Boden und Gewässer. Wenn wir weniger Pflanzen an Tiere verfüttern, ist mehr Nahrung für alle da. Müssen wir deshalb alle Veganer werden? Wir finden: Niemand ist perfekt und jede Mahlzeit zählt. Also, iss doch #einfachmalvegan, denn die vegane Küche ist köstlich! Und ganz nebenbei sammelst du auch noch Punkte für dein Karmakonto.