Heiße Kisten

Minibackofen-Test: Die besten kleinen Öfen zum Sparen

Geringer Stromverbrauch, volle Heizpower – so lässt ein Minibackofen die großen Einbaugeräte schnell alt aussehen. Im Test von 5 Tischbacköfen überzeugen uns aber nur Rommelsbacher und Ninja so richtig.

Zwei Minibacköfen nebeneinander auf einer Arbeitsfläche mit zubereiteter TK-Pizza
Ein mobiler Ofen passt einfach auf die Arbeitsplatte. Wir haben kleine (und größere) Modelle beliebter Hersteller getestet. Foto: LECKER.de/Constanze Brinkschulte
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Pizza, Pommes, Brathähnchen, Auflauf, Kuchen – auf diese Leckereien musst du in einer kleinen Küche nicht verzichten. Fehlt im Studi- oder Single-Haushalt der Platz für einen klassischen Backofen, ist die Mini-Version der ideale Ersatz.

Ein kleiner Backofen spart sogar richtig Strom – ähnlich wie Kombi-Mikrowellen mit Backofen oder die sehr angesagten Airfryer, also Heißluftfritteusen (auch bei uns im Test). Beide haben aber etwas andere Einsatzgebiete: schnelles Aufwärmen bzw. knusprige Snacks mit weniger Fett statt langsameren Garens (von Braten, Brot etc.).

Im Alltagstest haben wir fünf Tischbacköfen unter die Lupe genommen und uns ihren Energieverbrauch sowie die Wärmeentwicklung – innen wie außen – genauer angeschaut.

  • Unser Testsieger: Rommelsbacher BGE 1580/E (30 l), die beste Alternative zum klassischen Backofen – schnelles Aufheizen, präzise Temperaturregelung, mit Drehspieß, sehr gut für Kuchen

  • Preis-Leistungs-Tipp: Severin TO 2058 Back- und Toastofen (42 l), solide Mittelklasse – mit großem Garraum, Drehspieß und Pizzastein

Besonderen Spaß hatten wir mit dem Ninja Foodi 8-in-1-Multifunktionsofen SP101EU (10 l), eine Kombi aus Ofen und Heißluftfritteuse. Schnell, stark, aber sehr flach. Eher ein Zweitgerät.

Wie wir bei LECKER.de Produkte testen und bewerten, liest du in unseren Testrichtlinien.

Alle Minibacköfen im direkten Vergleich

Die Auswahl unserer Testgeräte umfasst Mini- sowie Maxi-Modelle und eine Preisspanne von supergünstig bis Premium. Tipp: Alle Hersteller im Vergleich haben mehrere Miniöfen im Sortiment. Hier kann sich für dich ein genauerer Blick lohnen.

Die jeweiligen Stärken und Schwächen der Minibacköfen sowie wichtige technische Details (zum Ausklappen) siehst du hier auf einen Blick.

Testsieger
Rommelsbacher Elektronik Back & Grill Ofen BGE 1580/E, 30 l
Rommelsbacher Elektronik Back & Grill Ofen BGE 1580/E, 30 l
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Preis-Leistungs-Sieger
Severin TO 2058 Back- und Toastofen, 42 l
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Ninja Foodi 8-in-1-Multifunktionsofen SP101EU, 10 l
Ninja Foodi 8-in-1-Multifunktionsofen SP101EU, 10 l
Silvercrest Kitchen Tools Grill- und Backautomat SGB 1200 B5, 14 l
Silvercrest Kitchen Tools Grill- und Backautomat SGB 1200 B5, 14 l
Stillstern MB60-MX 2G Minibackofen mit Umluft, 60 l
Stillstern MB60-MX 2G Minibackofen mit Umluft, 60 l
Unsere Bewertung
4,8 /5
Unsere Bewertung
4,2 /5
Unsere Bewertung
4,7 /5
Unsere Bewertung
4,0 /5
Unsere Bewertung
2,9 /5

Wichtig zu wissen: Sämtliche von uns ausprobierte Öfen bieten mindestens Ober- und Unterhitze. Vier von fünf Modellen können zusätzlich mit Umluft garen, der Ninja Foodi 8-in-1 sogar mit Heißluft.

Alle haben eine Timerfunktion/automatische Abschaltfunktion. Ist der Timer abgelaufen, schaltet sich die heiße Kiste also sofort ab.

Die fünf Modelle haben eine doppelverglaste Tür. Dadurch wird das Glas außen nicht so heiß und es geht weniger Hitze aus dem Garraum verloren. Das mindert nicht nur den Stromverbrauch, sondern auch Temperaturschwankungen beim Garen.

Bis auf den Ninja Foodi 8-in-1 (aufgrund seines Heißluftgebläses) sind zudem alle Geräte ausgesprochen leise, beinahe geräuschlos.

Die Testbedingungen

Alle Geräte mussten mindestens diese Gerichte zubereiten:

  • TK-Pizza "Die Ofenfrische – Salami" von Dr. Oetker

  • TK-Pommes "1.2.3 Frites Original" von McCain

  • Aufbackbrötchen "Bäckerbrötchen" von REWE Beste Wahl

  • einen Auflauf mit festem Gemüse

Als zusätzliche Herausforderung ist die ausgewählte Testpizza aus rohem Hefeteig. So konnten wir sehen, ob die Öfen sie schön hochbacken.

Bei den Pommes haben wir absichtlich keine dünne Sorte genommen, sondern einen kartoffeligen Klassiker, der nicht ganz so einfach knusprig wird.

Bei der Zubereitung des Auflaufes ging es uns darum, herauszufinden, ob das harte Gemüse (Süßkartoffeln, Karotten und Co.) in angemessener Zeit weich wird. Gleichzeitig sollte eine schöne Käsekruste bzw. Bräunung entstehen.

Testsieger Rommelsbacher BGE 1580/E – exakt und vielseitig

Besser als so mancher Einbauherd und damit der perfekte Ersatz in kleinen Küchen: Der Rommelsbacher Elektronik Back & Grill Ofen BGE 1580/E heizt innerhalb kurzer Zeit auf.

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Testsieger
Rommelsbacher Elektronik Back & Grill Ofen BGE 1580/E, 30 l
Rommelsbacher Elektronik Back & Grill Ofen BGE 1580/E, 30 l
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Unsere Bewertung:
4,8 /5

Dazu hält er die Hitze dank präziser, elektronischer Temperaturregelung konstant. Er bietet 8 wichtige Backfunktionen und hat im schön kompakten 30-Liter-Garraum immer noch genug Platz für deine Kuchenformen.

Schnickschnack wie Touch Control Sensoren (mit Display) müssten nicht unbedingt sein – vor allem, wenn das in nerviges Gepiepe und Getippe ausartet wie bei diesem Rommelsbacher-Ofen.

Im Rommelsbacher Elektronik Back & Grill Ofen BGE 1580/E backen Brötchen frisch auf
Im Rommelsbacher Elektronik Back & Grill Ofen BGE 1580/E backen Brötchen frisch auf Foto: LECKER.de/Constanze Brinkschulte

Der Vorteil des digitalen Bedienfelds ist aber, dass du individuelle Programmeinstellungen speichern und die Temperatur sehr genau auswählen kannst (in Fünfer-Schritten). Das LED-Display zeigt an, wenn sie erreicht ist. Bei vielen anderen transportablen Backöfen hilft nur ein extra Thermometer im Garraum.

Die Backergebnisse haben im Test durchweg überzeugt. Vor allem die TK-Pizza wurde luftig-kross und die Käsekruste einer Lasagne goldbraun (fast zu dunkel). Im direkten Vergleich hat der Ninja Foodi 8-in-1 zwar besonders bei Pommes und Aufbackbrötchen noch mehr überzeugt, der Pizzaboden gelingt beim BGE 1580/E aber besser.

Wermutstropfen: Der Rommelsbacher Minibackofen wird außen am Türrahmen und an der Oberfläche recht heiß (um die 90 Grad).

Wärmebilder vom Rommelsbacher Elektronik Back & Grill Ofen BGE 1580/E
Zwar hält der Ofen von Rommelsbacher die Backtemperatur, das Gehäuse wird teilweise aber trotzdem empfindlich heiß. Foto: LECKER.de/Constanze Brinkschulte

Die einstellbare Temperatur liegt bei mindestens 80 Grad. Daher eignet er sich nicht zum Dörren oder um Hefeteig gehen zu lassen. Laut Hersteller empfiehlt sich das Gerät aber besonders zum sanften Niedrigtemperaturgaren von Fleisch – ein Vorgang, der keine Temperaturschwankungen verzeiht.

Insgesamt ist der BGE 1580/E von Rommelsbacher der beste Minibackofen, wenn du auch Wert auf Brot und Kuchen legst. Du kannst Ober-/Unterhitze beliebig mit Umluft kombinieren oder sie ganz ausschalten. Das ist für empfindliche Backwaren unerlässlich, aber nicht bei allen Geräten im Vergleich möglich.

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Pizza aus dem Rommelsbacher Elektronik Back & Grill Ofen BGE 1580/E
Wer will, kann dem Pizzaboden in den letzten Minuten der Garzeit einen kleinen Knusper-Boost verpassen: mit Unterhitze plus Umluft. Aber Vorsicht, die bräunt sehr schnell! Foto: LECKER.de/Constanze Brinkschulte
Pizza aus dem Rommelsbacher Elektronik Back & Grill Ofen BGE 1580/E
Schön hoch gegangen und bis zum Rand gebräunt: TK-Pizza direkt aus dem Rommelsbacher-Ofen. Foto: LECKER.de/Constanze Brinkschulte
TK-Pommes aus dem Rommelsbacher Elektronik Back & Grill Ofen BGE 1580/E
Nicht ganz so überzeugten die TK-Pommes, da sie nicht kross genug wurden. Foto: LECKER.de/Constanze Brinkschulte
Ein Strommessgerät zeigt an, wie viel kWh im Rommelsbacher Elektronik Back & Grill Ofen BGE 1580/E für TK-Pommes anfallen
Unser Strommesser zeigt: Für eine Ladung TK-Pommes verbraucht der Ofen etwa 0,6 kWh. Foto: LECKER.de/Constanze Brinkschulte
Lasagne aus dem Rommelsbacher Elektronik Back & Grill Ofen BGE 1580/E
Kurz nicht aufgepasst, schon war der Käse auf unserer Lasagne fast etwas zu braun. Aber geschmeckt hat sie himmlisch. Foto: LECKER.de/Constanze Brinkschulte
Gemüseauflauf aus dem Rommelsbacher Elektronik Back & Grill Ofen BGE 1580/E
Auflauf mit krosser Kruste und weich gegartem Gemüse. Foto: LECKER.de/Constanze Brinkschulte
Eine Gugelhupfform im Garraum des Rommelsbacher Elektronik Back & Grill Ofen BGE 1580/E
Einen klassischen Gugelhupf könntest du ohne Probleme im Rommelsbacher-Miniofen backen – die Form passt rein. Foto: LECKER.de/Constanze Brinkschulte
Auf einer Arbeitsfläche in der Küche steht der Rommelsbacher Elektronik Back & Grill Ofen BGE 1580/E
Auf einer Arbeitsfläche nimmt der Rommelsbacher-Ofen nicht zu viel Platz in Anspruch. Foto: LECKER.de/Constanze Brinkschulte

Was das Gesamtpaket abrundet: ein Drehspieß-Set für das Grillen von Brathähnchen sowie Programme zum Auftauen und Warmhalten (bei 65 bzw. 45 Grad). Damit lohnt sich der Rommelsbacher-Ofen genauso als Zweitgerät. Im Büro wäre er eine leistungsstarke Alternative zur Mikrowelle.

Severin TO 2058: Preis-Leistungs-Tipp für Unempfindliches

Unter den Minibacköfen zählt der Severin TO 2058 Back- und Toastofen mit 42 Litern Fassungsvermögen zu den größeren Modellen, ist aber immer noch mobil.

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Preis-Leistungs-Sieger
Severin TO 2058 Back- und Toastofen, 42 l
Severin TO 2058 Back- und Toastofen, 42 l
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Unsere Bewertung:
4,2 /5

Mit den wichtigsten Heizfunktionen für Kochen und Backen sowie extra Pizzastein ist er passend für eine WG oder die erste eigene (Studi-)Wohnung.

Das matte Gehäuse des TO 2058 ist nicht aufregend, aber deutlich weniger anfällig für Kratzer oder Fingerabdrücke als seine Wettbewerber im Testfeld. Durch die verhältnismäßig große Glasscheibe wirkt der Severin Minibackofen relativ luftig.

Im Severin TO 2058 Back- und Toastofen werden Aufbackbrötchen zubereitet
Foto: LECKER.de/Constanze Brinkschulte

Die Temperatur lässt sich leider nur sehr ungenau über einen Drehregler einstellen, dafür aber von 0 bis 230 Grad. Ein Signal, wann der Miniofen aufgeheizt ist, gibt es nicht – was nach circa 5 bis 10 Minuten der Fall ist. Durch die leichtgängige Tür entweicht (trotz Dichtung) etwas Hitze nach außen.

Wärmebilder vom Severin TO 2058 Back- und Toastofen
Insbesondere bei hohen Backtemperaturen erhitzt sich auch das Gehäuse des Miniofens von Severin. Foto: LECKER.de/Constanze Brinkschulte

Die Wärmeleistung ist dennoch zufriedenstellend, ohne große Schwankungen. Teilweise war die Temperatur im Garraum während unseres Tests aber um einiges höher als gewünscht.

Von Aufbackbrötchen über TK-Pizza bis Kuchen lieferte der TO 2058 gute Ergebnisse.

Eine TK-Pizza beim Hochbacken im Severin TO 2058
Auf dem Pizzastein geht die TK-Pizza im Severin-Miniofen schön hoch und bräunt gleichmäßig. Foto: LECKER.de/Constanze Brinkschulte

Die dicken Pommes blieben allerdings, wie bei fast allen anderen Miniöfen, selbst nach langer Garzeit eher matschig.

Schade außerdem, dass die Kombination von Ober- und Unterhitze nur zusammen mit Umluft möglich ist. So trocknet Gargut eventuell schneller aus und es ist nachteilig für empfindliche Teige.

Alles in allem kann der freistehende Backofen von Severin ein großes Einbaugerät durchaus ersetzen oder sinnvoll ergänzen, zum Beispiel mit Brathähnchen vom Drehspieß.

Ninja Foodi 8-in-1 SP101EU: halb Backofen, halb Airfryer

Als einziges Gerät im Test ist der Ninja Foodi 8-in-1-Multifunktionsofen SP101EU eine Kombi aus tragbarem Backofen und Heißluftfritteuse.

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Ninja Foodi 8-in-1-Multifunktionsofen SP101EU, 10 l
Ninja Foodi 8-in-1-Multifunktionsofen SP101EU, 10 l
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4,7 /5

Auch optisch fällt das 10-Liter-Modell aus dem Rahmen: Breit und flach ähnelt es einem Pizzaofen. Du kannst den Foodi platzsparend hochklappen und so trotz des engen Garraums gut reinigen (wenn die Fettflecken noch nicht eingekrustet sind).

So klappst du den Ninja Foodi 8-in-1 Minibackofen nach oben
Flip it! Nach dem Abkühlen versetzt du den Ninja-Ofen einfach in die Vertikale und schaffst Platz auf der Arbeitsfläche. Foto: LECKER.de/Constanze Brinkschulte

Wie andere Airfryer arbeitet der Foodi 8-in-1 mit vordefinierten Programmen, unterteilt nach Zubereitungsart (z. B. "Bake" für Backen). Temperatur und Zeit, bzw. Bräunungsgrad und Stückzahl, lassen sich anpassen.

Klassische Ofeneinstellungen wie Ober- bzw. Unterhitze suchst du auf dem LED-Display aber vergeblich. Das erfordert im Zweifel Rezeptanpassungen (Garzeit/Temperatur senken).

Die 8 Programme im Überblick:
  • "Air Fry" – intensive Hitze von oben und unten (+ starkes Gebläse)

  • "Roast" (Braten) – gleichmäßige Hitze von oben und unten (+ mittleres Gebläse)

  • "Grill" – intensive Hitze von oben

  • "Bake" (Backen) – intensive, gleichmäßige Hitze von oben und unten

  • "Dehydrate" (Dörren) – niedrige Hitze (+ mittleres Gebläse)

  • "Keep Warm" – Wärme von oben (80 Grad)

  • "Toast" – gleichmäßige Hitze von oben und unten

  • "Bagel" – niedrigere Hitze von oben als unten

Es lohnt sich, mit den insgesamt 8 Funktionen zu spielen und zu testen, womit du die für dich besten Ergebnisse erzielst. Leider gibt es keine Funktion mit reiner oder besonders starker Unterhitze. Für Pizzaböden ist das nachteilig.

Der Miniofen hat aber insgesamt ordentlich Power. Dank einer Leistung von bis zu 2.400 Watt, laut Hersteller, und gleich sechs Heizstäben (statt wie üblich nur vier). Ninja spricht von einer "Digital Crisp Control"-Technologie: Die Heizelemente, die auf engem Raum sehr nah am Gargut sitzen, sollen je nach Programm mit unterschiedlich starker Luftzirkulation für perfekte Ergebnisse sorgen.

Krosse Aufbackbrötchen aus dem Ninja Foodi 8-in-1 Minibackofen
Krosse Aufbackbrötchen gelingen im schlanken Ninja-Minibackofen ideal. Foto: LECKER.de/Constanze Brinkschulte

In etwa einer Minute erreicht der Teilzeit-Airfryer die eingestellte Temperatur (mindestens 120 Grad) und hält sie sehr konstant. Vorheizen ging nie schneller!

Während er innen Vollgas gibt, wird der Ninja-Ofen außen erfreulicherweise nur lauwarm.

Wärmebilder vom Ninja Foodi 8-in-1-Multifunktionsofen SP101EU
(Fast) alles im lila Bereich: Die meisten Stellen des Gehäuses heizen sich beim Miniofen von Ninja kaum auf. Foto: LECKER.de/Constanze Brinkschulte

Noch dazu ist er sehr effizient: Bei einer Ladung Pommes, übrigens die besten im Vergleich, kamen wir im "Air Fry"-Modus nur auf 0,5 kWh (in knapp einer halben Stunde). Genauso bei 6 Stunden Dörren mit 60 Grad. Für eine TK-Pizza verbrauchte das Gerät 0,35 kWh (in 12 Minuten). Leicht besser schneidet da nur der Mikro-Ofen von Silvercrest ab.

TK-Pommes aus dem Ninja Foodi 8-in-1
Mmh, knusprig! Nur die Pommes aus dem Ninja-Ofen haben im Test wirklich überzeugt. Foto: LECKER.de/Constanze Brinkschulte

Ein echter Gamechanger. Wir würden den Foodi am liebsten ständig und für alles benutzen und den Einbauherd in Rente schicken.

Leider ist der Innenraum aber zu niedrig für viele gängige Ofen- bzw. Backformen – die, wie meine Springform (8,4 cm Höhe), in der Breite reinpassen würden. Alles über 7 cm muss draußen bleiben. Schade!

Wenigstens hat Ninja eine eigens für den SP101 entwickelte Backform (circa 5 cm hoch) in petto.

Immerhin: Obwohl der Raum zwischen unterster Einschubebene und Heizstäben so knapp ist, sind uns weder gestapelte Käse-Snacks noch belegte Brötchen verbrannt. Dafür macht es die gleichzeitige Verwendung mehrerer Zubehörteile (im schlimmsten Fall Backblech, Rost plus Airfryer-Einsatz) zur Herausforderung.

Brötchen aufbacken im Ninja Foodi 8-in-1
Knappe Kiste: Viel Spielraum haben Aufbackbrötchen im Ninja Foodi 8-in-1 nicht. Dafür umhüllt sie die Hitze perfekt. Foto: LECKER.de/Constanze Brinkschulte

Zwar ist der Ninja Foodi 8-in-1 extrem schnell, stark und sparsam, aber er erfüllt nicht alle Backofenfunktionen, die unser Testsieger von Rommelsbacher leistet. Die größeren Modelle Ninja Foodi 10-in-1 XL Multifunktionsofen DT200EU (29 l) und – mit besonders vielen Funktionen – Ninja Combi 12-in-1 Multikocher, Ofen & Heißluftfritteuse SFP700EU (12,5 l) können das vermutlich noch besser.

Ofenhühnchen mit Gemüse aus dem Ninja Foodi 8-in-1
Hähnchenschenkel mit Kartoffeln und Brokkoli – alles zusammen im Airfryer-Einsatz des Ninja Foodi 8-in-1 zubereitet. Foto: LECKER.de/Constanze Brinkschulte

Insgesamt eignet sich der SP101EU hervorragend, um Gebäck vom Vortag schnell aufzufrischen, für kombinierte Mahlzeiten vom Blech oder knusprige Snacks. Ein ideales Zweitgerät, um Zeit zu sparen und Neues auszuprobieren – oder als Camping-Tischbackofen für den Wohnwagen.

Silvercrest SGB 1200 B5: Mikro-Ofen zum Mini-Preis

Reduziert aufs Allernötigste: Der kleine Silvercrest Kitchen Tools Grill- und Backautomat SGB 1200 B5 (LIDL) ist der simpelste Ofen im Test. Zum Schnäppchenpreis von unter 50 Euro gibt's nur Ober- und Unterhitze und einen Timer.

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Silvercrest Kitchen Tools Grill- und Backautomat SGB 1200 B5, 14 l
Silvercrest Kitchen Tools Grill- und Backautomat SGB 1200 B5, 14 l
Unsere Bewertung:
4,0 /5

Ohne Umluft, ohne Innenlicht und mit nur wenig Zubehör fehlen einige Basics. Für den Single-Haushalt von Studis kann das aber reichen, zumal der 14-Liter-Ofen sehr wenig Strom zieht.

Ein Blech mit Toast Hawaii vor dem kleinen Silvercrest Kitchen Tools Grill- und Backautomat SGB 1200 B5
Foto: LECKER.de/Constanze Brinkschulte

Die Verarbeitung des Leichtgewichts ist leider nicht so hochwertig: ein Fuß ist schief, der Türrahmen hakt beim Schließen. Das klitzekleine Backblech (für maximal 200 g Pommes) ist nicht emailliert.

Aber: Der LIDL-Miniofen wird außen längst nicht so heiß wie andere. Obwohl er so günstig ist, hat er eine doppelverglaste Tür zur besseren Isolierung.

Wärmebilder und Strommessung vom Silvercrest Kitchen Tools Grill- und Backautomat SGB 1200 B5
An der Oberfläche bleibt der LIDL-Ofen vergleichsweise kühl. Sparsam ist er auch: Für 200 g TK-Pommes verbrauchte er nur 0,244 kWh Strom, wie unser Messgerät zeigt. Foto: LECKER.de/Constanze Brinkschulte

Gleichzeitig hat die Tür leider keine Dichtung, im Betrieb tropft daher zum Teil Kondenswasser heraus.

Für Pizzen in Standardgröße bis 26 cm ist der beengte Garraum eigentlich zu klein. Unsere Test-Pizza passte gerade so auf das Rost, der Rand bekam aber zu wenig Hitze ab und ging nicht ganz hoch. Weniger teigige Pizzen oder Mini-Exemplare funktionieren hier besser.

TK-Pizza aus dem Silvercrest Kitchen Tools Grill- und Backautomat SGB 1200 B5
Größer dürfte die Pizza im Silvercrest-Ofen auf keinen Fall sein. Auch so bekommt sie am Rand leider zu wenig Farbe. Foto: LECKER.de/Constanze Brinkschulte

Ansonsten eignet sich günstige Silvercrest-Modell sehr gut für (überbackenen) Toast, Brötchen oder kleine Aufläufe, die dank ausreichend Heizpower eine schöne Kruste bekommen.

In Kombination mit einer externen Herdplatte würde der sehr sparsame Miniofen zum Herzstück einer Kleinküche – für einfaches Kochen beim Camping, in einer Ferienwohnung oder Studentenbude. Auch Seniorinnen und Senioren kommen mit dem leicht zu bedienenden Ofen auf ihre Kosten.

Stillstern Minibackofen mit Umluft (60 l): die XXL-Mogelpackung

Ein Satz mit X, das war wohl nix! Was der Stillstern MB60-MX 2G Minibackofen mit Umluft verspricht, hält er nicht: Der 60-Liter-Riese heizt nur langsam auf.

Stillstern MB60-MX 2G Minibackofen mit Umluft, 60 l
Stillstern MB60-MX 2G Minibackofen mit Umluft, 60 l
Unsere Bewertung:
2,9 /5

Er schafft es nicht, seine Leistung von bis zu 2.200 Watt ans Gargut weiterzugeben. Dabei verbraucht er relativ viel Strom. Nicht mal für große Portionen lohnt sich die Investition.

Im großen Stillstern MB60-MX 2G Minibackofen mit Umluft werden Brötchen aufgebacken
Im Stillstern-Backofen gelingen die Brötchen leider nicht besonders gut. Foto: LECKER.de/Constanze Brinkschulte

Schon das erste Aufheizen bei (nie erreichter) Maximaltemperatur von 230 Grad zeigt: der XXL-Ofen ist schlecht isoliert. Viel Wärme entweicht aus der undichten Tür und heizt nicht nur die Küche auf, sondern lässt auch einen der Drehregler glühen.

An der Oberseite des Gerätes misst unsere Wärmebildkamera sogar weit über 100 Grad! Gefährlich, aber kein Wunder bei den dünnen Wänden.

Wärmebilder vom Stillstern MB60-MX 2G Minibackofen mit Umluft
Bis auf den Türgriff heizen sich beim Stillstern MB60-MX 2G nahezu alle Oberflächen bedenklich auf. Foto: LECKER.de/Constanze Brinkschulte

Das Backen und Braten selbst ist mühsam. Nur auf voller Leistung mit zugeschalteter Umluft tut sich bei der Temperatur etwas. Selbst dann dauert das Vorheizen auf 180 Grad (was sich nur ungenau einstellen lässt) aber fast 15 Minuten. Über 200 Grad kommt er erst nach 20 Minuten.

Während des Garens bleibt die Temperatur nicht konstant. Vor allem, wenn die Tür geöffnet wurde, mussten wir nachjustieren. Das kostet viel Energie.

TK-Pommes zubereiten im Stillstern MB60-MX 2G Minibackofen
TK-Pommes zubereiten im Stillstern-Ofen: mit Tellern auf dem Dach und extra Thermometer im Backrohr… Foto: LECKER.de/Constanze Brinkschulte

Wenig überraschend enttäuschen auch die meisten Backergebnisse. TK-Pommes sind eher labberig und natürlich nicht "wie aus der Heißluftfritteuse". Der Stillstern Minibackofen arbeitet ja überhaupt nicht mit Heißluft!

TK-Pizza und Aufbackbrötchen bräunen ungleichmäßig. Letztere sind innen zum Teil auch noch leicht teigig.

Ungleichmäßig gebräunte TK-Pizza aus dem Stillstern MB60-MX 2G Minibackofen
Auf der linken Seite ist die TK-Pizza leider sehr blass. Foto: LECKER.de/Constanze Brinkschulte

Das Brathähnchen (1.200 g) ist saftig, die Haut aber kaum knusprig. Immerhin: Lachs und Ofengemüse können gleichzeitig auf zwei Ebenen garen. Dabei bildet sich allerdings Kondenswasser im Garraum.

Als Tellerwärmer ist der Stillstern MB60-MX 2G noch am ehesten zu gebrauchen. Und das beiliegende Rezeptheft ist einen Blick wert, enthält es doch fast ausschließlich Rezepte von LECKER.de. Da hat wohl jemand abgeschrieben…

Unser Fazit

Der Rommelsbacher Elektronik Back & Grill Ofen BGE 1580/E ist unserer Meinung nach der beste Minibackofen für die meisten. Das Gesamtpaket stimmt: Er heizt schnell auf, erreicht und hält die eingestellte Temperatur sehr genau. Im 30-Liter-Garraum ist genug Platz zum Kochen und Backen.

Besonders empfehlen können wir auch den Ninja Foodi 8-in-1-Multifunktionsofen SP101EU, der einzige im Test mit Heißluftfunktion. Einen klassischen Backofen ersetzt er nicht ganz, aber als Zweitgerät macht er sich schnell unverzichtbar: super-fix und sparsam wärmt er, zaubert knusprige Snacks und ganze Mahlzeiten vom Blech.

Etwas günstiger als unsere Favoriten, dafür größer ist der Severin TO 2058 Back- und Toastofen (42 l Volumen) – inklusive Drehspieß und Pizzastein. Unser Preis-Leistungs-Sieger liefert solide Backergebnisse und wird ebenfalls viele glücklich machen.

Ein echtes Schnäppchen hat LIDL im Angebot: Der Silvercrest Kitchen Tools Grill- und Backautomat SGB 1200 B5 kann wenig, kostet dafür aber nur rund 50 Euro. Für Studis oder Alleinstehende möglicherweise genau das Richtige, um kleine Portionen zuzubereiten.

Minibackofen und Heißluftfritteuse: die Unterschiede

Auf den ersten Blick haben Minibacköfen und Heißluftfritteusen viel gemein, da sie sich für ähnliche Gerichte eignen – aber technisch unterscheiden sich die zwei Küchengeräte in wichtigen Punkten.

Miniofen vs. Airfryer

Minibackofen

Heißluftfritteuse

Heiztechnik

Heizstäbe oben und unten

Heizspirale mit Ventilator

Heizart / Luftzirkulation

Ober-/Unterhitze, Umluft (optional)

Starkes/schnelles Heißluftgebläse, intensive Hitze

Garraum

mehrere Einschubebenen

Korbsystem (teils mehrere neben-/übereinander)

Wärmeverteilung

Langsam, gleichmäßig (vor allem bei Umluft)

Sehr intensiv & schnell, gleichmäßig

Vorheizzeit

5-10 Minuten

Kaum bis null

Energieeffizienz

Gut; tendenziell etwas höherer Stromverbrauch als Airfryer (da längeres Heizen)

meist sehr gut (noch kleinerer Garraum/kaum Aufheizen/kürzere Laufzeit)

Portionen

auch größere Mengen

eher begrenzte Kapazität

Kapazität

von 8 bis 60 Liter (meist 20-30 l)

von 1 bis >11 Liter (Standard: 3-6 l)

Minibacköfen sind allgemein vielseitiger, weil du mit oder ohne Gebläse und auf größerem Raum garen kannst. Sie bereiten mehrere Portionen zu und sind für Empfindliches ideal.

In der Heißluftfritteuse werden dafür durch die intensive Hitze kleine Mengen besonders knusprig – und zwar fettarm. Fleisch, Gebäck und Co. können aber schneller austrocknen.

Ein Minibackofen eignet sich daher besser für:

  • Backwaren (Brot, Kuchen, ganze Pizza, Plätzchen, Quiche, etc.)

  • Braten und saftiges Hähnchen (langsames Garen)

  • Gratins und Aufläufe mit mehreren Schichten

  • den Ersatz eines großen Einbauherdes

  • etwas größere Mengen

  • regelmäßiges Backen

Ein Airfryer eignet sich besser für:

  • knusprige Komponenten (Pommes, Nuggets, Geflügelhaut, etc.)

  • allgemein Frittiertes

  • Snacks wie Obst- oder Gemüsechips

  • die Nutzung als Zweitgerät zum klassischen Ofen

  • besonders kleine Mengen

  • Menschen mit sehr wenig Zeit

Du siehst, es muss kein Entweder-oder sein. Beide Funktionen können sich in der Küche gut ergänzen – ob in zwei Geräten oder als Kombi-Modell, wie beim Ninja Foodi 8-in-1 aus unserem Test.

Was ist der Unterschied zwischen Umluft und Heißluft?

Heißluft und Umluft meinen etwas sehr Ähnliches, es gibt aber feine Unterschiede.

Bei Umluft verteilt ein im Garraum des Backofens sitzender Ventilator die Wärme, die die Heizstäbe oben und unten abgeben. Dafür müssen sie sich erst aufheizen. Das Zirkulieren der Luft spart im Vergleich zu reiner Ober- und Unterhitze aber Energie bzw. Strom, da Umluft niedrigere Temperaturen zum Garen benötigt. Dazu sorgt sie für gleichmäßigeres Backen auf mehreren Ebenen.

Auch Heißluft im Airfryer benötigt mindestens einen Ventilator. Der sitzt allerdings unmittelbar an der Wärmequelle (Heizspirale oben im Gerät oder, meist bei Airfryer-Öfen, ein Ringheizkörper). So kann der Ventilator die heiße Luft direkt in den Garraum blasen – was intensiver, aber noch effizienter ist. Das Vorheizen entfällt nahezu komplett. Heißluftfritteusen sparen also besonders viel Energie.

Der heiße Luftstrom im Airfryer zirkuliert schneller und stärker um das Essen, wodurch es krosser wird und schneller gart. Um die Hitze noch effektiver und gleichmäßiger zu verteilen, nutzen Heißluftfritteusen verschiedene Luftführungstechniken (z. B. geriffelter Boden).

Ratgeber zum Miniofen-Kauf

Möchtest du den Miniofen möglichst vielseitig einsetzen, also zum Beispiel zum Kochen und Backen, wählst du am besten ein Gerät mit mindestens 20 bis 30 Litern Fassungsvermögen.

Die ideale Größe hängt aber natürlich auch davon ab, für wie viele Personen du ihn nutzen willst.

Kleiner Minibackofen (8-15 l):

  • geeignet für: Single-Haushalt, Wohnwagen, sehr kleine Küche

  • was kann er gut? Snacks (Mini-Pizzen), Toast, ca. 4 Brötchen

Mittelgroßes Volumen (20-30 l):

  • geeignet für: 1-2 Personen (ganze Mahlzeiten), Ferienwohnung, Büro

  • was kann er gut? Standard-Pizzen, kleinere Aufläufe/Kuchen/Brathähnchen, Brot

Großer Tischbackofen (40-60 l):

  • geeignet für: Familien, allg. große Portionen

  • was kann er gut? Große Pizzen, mehrere Brathähnchen, Backen auf mehreren Ebenen

Die Leistung eines Tischbackofens mittlerer Größe sollte bei 1.200 bis 1.500 Watt liegen. Kleinere Öfen können eine etwas geringere Wattzahl haben (1.000 bis 1.200 Watt). Besonders große Öfen sollten dagegen um die 2.000 Watt und mehr mitbringen.

Je höher die Wattzahl, desto schneller heizt der mobile Ofen meist auf und desto kürzer ist die Backzeit. Da sich die Hitze im Garraum besser verteilt, besonders bei Umluft, können mehr Watt für ein gleichmäßigeres Backen sorgen.

Aber Achtung: Eine hohe Wattzahl allein ist keine Garantie für optimale Ergebnisse und Effizienz. Wichtig sind auch leistungsstarke Heizstäbe sowie eine gute Isolierung und Hitzeverteilung.

Durch ihren kleinen Garraum sind Miniöfen in der Regel besonders effizient. Sie benötigen weniger elektrische Energie als ein klassischer Backofen mit einer Leistung von meist 2.000 bis 3.000 Watt, sparen also Strom. Die Ergebnisse können allerdings – abhängig von Alter, Modell, Heizprogramm und Energieeffizienzklasse – stark variieren.

Orientierungswerte zum Stromverbrauch (Durchschnitt):

  • Einbaubackofen Klasse A: etwa 0,8 kWh (Kilowatt pro Stunde/Kilowattstunde)

  • Einbaubackofen Klasse B: etwa 1,1 kWh

  • ältere/schlecht isolierte Einbauherde: bis zu 2 kWh

  • kleiner Minibackofen (1.000 W): 0,4-0,8 kWh

  • mittelgroßer Miniofen (1.500 W): 0,6-1,2 kWh

  • großer Tischofen (2.500 W): 1,0-1,8 kWh

Minibacköfen heizen meist kürzer vor und garen Gerichte zum Teil schneller. Die Laufzeit kann im Vergleich zu herkömmlichen Backöfen also geringer sein – und damit auch der Stromverbrauch. Für Haushalte mit bis zu zwei Personen sind kleine Öfen daher fast immer effizienter.

Freistehende Backöfen haben den Nachteil, dass sie an allen Seiten und Bauteilen eine große Hitze entwickeln können – vor allem bei langer Laufzeit und Betriebstemperaturen ab 200 Grad. Wie sehr sich Oberflächen, Glasfront oder Griffe tatsächlich aufheizen, hängt aber stark vom jeweiligen Modell ab, bzw. von dessen Isolierung an Wänden und Tür.

Außen am Gehäuse gilt ein Temperaturbereich von ca. 40 bis 70 Grad als normal. Griffe erreichen im besten Fall Werte zwischen 30 und 50 Grad, nicht mehr. Bedenklich sind Temperaturen von 70 bis 120 Grad: Derart heiße Oberflächen lassen sich darauf zurückführen, dass zu viel Hitze aus dem Ofen entweicht.

Wichtig: Achte auf eine hitzebeständige Unterlage und halte den in der Betriebsanleitung angegebenen Abstand zu Wänden, Schränken und anderen Geräten sowie empfindlichen Materialien ein. In einem Haushalt mit Kindern ist natürlich besondere Vorsicht geboten, um Verbrennungen zu vermeiden.

Simple, kleine Miniöfen haben meist wenig bis kein Zubehör. Zur normalen Ausstattung gehören dennoch mindestens ein Backblech und ein Grillrost.

Weiteres nützliches Zubehör:

  • herausnehmbares Krümelblech

  • Airfryer-Einsatz (Gitterkorb)

  • spezielle Backformen

  • Handgriff für Rost und Blech

  • Drehspieß (für Hähnchen) mit Halterung

  • Kochplatten

  • Pizzastein

  • Ofenhandschuhe

  • Rezeptheft