Grüner Tee - gesunder Genuss aus der Tasse
Vor allem in China, Japan und Indonesien aber zunehmend auch in Deutschland ist grüner Tee sehr beliebt. Es soll mehr als 1000 verschiedene Sorten des unfermentierten Tees geben, am bekanntesten sind Sencha, Matcha oder China Gunpowder.
Grüner Tee - Herkunft:
Tee wird hauptsächlich in Indien, China und Sri Lanka angebaut. 25 Prozent der Ernte werden zu Grüntee weiterverarbeitet. Getrunken wird grüner Tee vor allem in China, Japan und Indonesien.
Grüner Tee - Herstellung:
Nach dem Pflücken und Welken der Teeblätter werden diese durch Rösten oder Dämpfen kurz erhitzt. Das verhindert das Einsetzen des Fermentierungsprozesses, was den grünen vom schwarzen Tee unterscheidet und bewirkt, dass die Teeblätter ihre grüne Farbe behalten. Nach dem Erhitzen werden die Teeblätter gerollt, um sie geschmeidiger zum machen.
Grüner Tee - Sorten:
Mehr als 1000 Sorten Grüntee soll es geben. Die bekanntesten sind Sencha, Matcha oder Bancha aus Japan sowie die chinesischen Sorten Gunpowder, Longjing und Chun Mee.
Grüner Tee - Zubereitung:
Grüner Tee darf nicht mit kochendem Wasser aufgegossen werden, das er sonst bitter wird. Aufgekochtes Wasser sollte vor der weiteren Verwendung zunächst auf ca. 70-75 °C abkühlen und nach dem Aufgießen 1 1/2 bis 2 Minuten ziehen.
Grüner Tee - Aufbewahrung:
Damit sein Aroma möglichst lange erhalten bleibt, sollte grüner Tee kühl und dunkel aufbewahrt werden. Dafür eigenen sich am besten lichtundurchlässige Dosen aus Metall, Porzellan oder Holz mit einem gut schließenden Deckel.
Grüner Tee - Ernährung:
Grüner Tee ist ein so gut wie kalorienfreies Getränk. Er enthält Tein, das in den Teeblättern enthaltene Koffein sowie Katechine, sekundäre Pflanzenstoffe, die für die gesundheitsfördernde Wirkung des Tees verantwortlich sind. Die enthaltenen Gerbstoffe verursachen den leicht bittereren Geschmack und beruhigen Magen und Darm. Zudem liefert grüner Tee die Vitamine A, B2 und C sowie Mineralstoffe wie Calcium, Kalium, Phosphorsäure oder Magnesium.