Radieschen – kleine, scharfe Knollen
Wenn im Frühjahr die ersten Radieschen geerntet werden, bekommt das Butterbrot wieder einen knackigen Begleiter. Die würzige Schärfe und die tolle Farbe der kleinen Knollen bereichern aber auch Salate und Suppen.
Radieschen – Herkunft:
Die kleinen, roten Radieschen sind eine Unterart des Rettichs, der ursprünglich aus Vorderasien stammt und zu den ältesten Kulturpflanzen gehört.
Radieschen – Einkauf/Saison:
Die ersten Radieschen werden im April geerntet. Bis in den Oktober hinein gibt es dann frische Radieschen aus heimischem Anbau. Achten Sie bei Radieschen auf feste, glatte Knollen mit unbeschädigter Haut. Das Laub der Radieschen sollte nicht welk oder gelblich sein.
Radieschen – Verwendung:
Knackige Radieschen schmecken am besten roh zum Butterbrot und zur Jause, geben aber auch frischen Frühlingssalaten und Suppen eine würzig-scharfe Note. Mit etwas Salz lässt sich die Schärfe mildern. Radieschen müssen nicht geschält werden - einfach gründlich mit Wasser waschen und von Erdresten befreien.
Radieschen – Aufbewahrung:
Radieschen am besten sofort verwenden. In ein feuchtes Tuch eingeschlagen lassen sich Radieschen im Kühlschrank ein paar Tage aufbewahren. Dann aber das Grün entfernen.
Radieschen – Ernährung:
Senföle sorgen bei Radieschen für die intensive Schärfe und regen den Appetit an. Außerdem enthalten Radieschen viel Vitamin C, Kalium, Eisen und Kupfer.