Steinpilze – aromatische Waldbewohner
Ihren Namen verdanken die hell- bis kastanienbraun behüteten Steinpilze ihrem festen, weißen Fleisch. Die beliebten Pilze schmecken aromatisch nussig und duften fein nach Wald - perfekt für Suppen und Nudelsoßen oder einfach in Butter angebraten.
Steinpilze – Herkunft:
Steinpilze wachsen ausschließlich wild – im Wald, zum Beispiel unter Buchen und Fichten, aber auch an Waldrändern und Böschungen. Eine Züchtung ist bisher nicht gelungen.
Steinpilze - Einkauf/Saison:
Von Juni bis November haben Steinpilze Saison. Wer selber sammelt, sollte nur Pilze verzehren, die er eindeutig identifizieren kann. Alte, weiche Pilze unbedingt stehen lassen. Frische Steinpilze sind weder schmierig noch trocken.
Steinpilze – Verwendung:
In Butter gebraten, in Suppen oder Nudelsoßen schmecken Steinpilze besonders gut. Steinpilze sind auch roh genießbar – zum Beispiel über Salat gehobelt. Waschen sollten Sie Steinpilze nur bei starker Verschmutzung, da sich die Pilze schnell mit Wasser vollsaugen. Groben Schmutz am besten schon beim Sammeln entfernen.
Steinpilze – Aufbewahrung:
Steinpilze sind leicht verderblich. Bewahren Sie die empfindlichen Pilze deshalb im Gemüsefach des Kühlschranks maximal zwei Tage auf.
Steinpilze – Ernährung:
Früher galt: Pilzgerichte dürfen nicht wieder aufgewärmt werden, weil sie so schnell verderben. Wenn Sie das Gericht aber nach der Zubereitung rasch abkühlen und im Kühlschrank aufbewahren, können Sie das Essen problemlos auch am nächsten Tag noch einmal aufwärmen. Gut durcherhitzen!