Wie macht man eine Buddha Bowl?
Mmh, auf Instagram und Food-Blogs führt kein Weg mehr an ihnen vorbei: lecker angerichtete Buddha Bowls. Was steckt dahinter? Und wie werden sie zubereitet?
Was ist eine Buddha Bowl?
Eine Buddha Bowl ist ein Gericht, bei dem verschiedene Komponenten zusammen in einer Schüssel angerichtet sind. Es gibt sogar eine Definition im Urban Dictionary, die den wunderlichen Namen erklärt. Demnach ist Buddha Bowl eine Schale voller Köstlichkeiten, die sich leicht nach oben wölben, wie der Bauch von Buddha.
In der asiatischen Esskultur besitzen Bowl-Speisen eine lange Tradition und enthalten die verschiedensten Lebensmittel, von Fleisch bis Gemüse. Hierzulande werden sie vor allem mit Clean Eating und veganer Küche in Verbindung gebracht. Die Zutaten sind in der Regel vegetarisch, vollwertig, naturbelassen und glutenfrei. Je nach Zusammenstellung kennt die Buddha Bowl andere Namen: Rainbow Bowls sind besonders bunt, Vegan Bowls sind rein pflanzlich, Detox Bowls helfen beim Entschlacken.
Wie wird eine Buddha Bowl zubereitet?
Eine Buddha Bowl deckt viele wichtige Nährstoffe ab und ist dabei unendlich kombinierbar. Damit die Schale optisch auch ansprechend aussieht, sollten diese fünf Köstlichkeiten hinein:
1. Köstliche (glutenfreie) Kohlenhydrate
Die Buddha Bowl soll nicht nur gut aussehen, sondern auch satt machen. Daher sind kohlenhydratreiche Komponenten wichtig.
In der Regel werden glutenfreie Lebensmittel verwendet. Dazu gehören neben Kartoffeln, Reis und Hirse insbesondere Pseudogetreide wie Amaranth, Quinoa oder Buchweizen. Mit frischen Kräutern vermengt und mit Meersalz abgeschmeckt, verwandeln sie jede Buddha Bowl zum gesunden Sattmacher.
2. Eiweißreiche Nahrungsmittel
Für eine ausgewogene Buddha Bowl sind eiweißhaltige Lebensmittel ein Muss. Statt tierischer Produkte, die als gute Proteinquelle gelten, kommen pflanzliche Alternativen in die Schale. Dazu gehören unter anderem Linsen, Tofu und Kichererbsen.
Die Eiweißlieferanten lassen sich abwechslungsreich zubereiten. Gut passen zum Beispiel ein würziger Linsensalat, marinierter Tofu, angebratene Tempehstreifen oder selbst gemachte Falafelbällchen.
3. Gemüse in allen Formen und Farben
Gemüse bringt eine Buddha Bowl erst richtig zum Strahlen. Obendrein liefert es wichtige Vitamine. Bei der Zubereitung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Die Gemüsesorten können roh, gebraten, gedünstet, karamellisiert oder mariniert angerichtet werden.
Wir stehen besonders auf grüne Avocadospalten, frischen Möhrensalat, marinierte Rote Bete-Würfel sowie rosa Radieschenscheiben. Aber auch in Kombination mit anderen Komponenten kommen sie zur Geltung, zum Beispiel im Möhren-Quinoa-Salat oder Blumenkohl-Tabouleh mit gerösteten Chili-Kichererbsen.
4. Leckere Soßen und Dips
Zu jeder Buddha Bowl gehört unbedingt ein Dip oder ein Dressing. Fertigprodukte sind tabu. Hier kommt alles von Hand. Das schmeckt ohnehin viel besser.
Zu den Klassikern gehört der orientalische Dip Hummus, der sich im Handumdrehen durch eine weitere Zutaten aufpimpen lässt. Leckere Varianten sind etwa der Red Pepper Hummus mit roter Paprika, Rote-Bete-Hummus und Erbsen-Hummus. Daneben passen auch Guacamole, Sesam-Joghurt-Creme oder Vinaigrette.
5. Gesunde Toppings
Zu guter Letzt kommen gesunde Toppings auf die Buddha Bowl. Frische Sprossen sind supergesund. Gerösteter Sesam und klein gehackte Nüsse sorgen außerdem für Extra-Crunch.
Wer diese fünf Komponenten in einer Schale vereint, hat eine gesunde Mahlzeit auf dem Tisch, die zudem immer wieder neu kombiniert werden kann. Langweile kommt bei Buddha Bowls garantiert nicht auf!