Das beste Airfryer-Zubehör: 5 Must-haves für deine Heißluftfritteuse
Bessere Ergebnisse, mehr Platz, einfachere Reinigung: Mit dem richtigen Zubehör holst du noch mehr aus deinem Airfryer raus. Wir zeigen, was du unbedingt brauchst.
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Ob Silikonformen in verschiedenen Größen und Farben, Backpapier mit erhöhtem Rand oder mehrstöckige Grillroste: Für jedes Airfryer-Modell kannst du allerlei Zubehör kaufen. Das hier sind unsere wirklich unverzichtbaren Favoriten.
Psst: Du suchst noch den passenden (Zweit-)Airfryer? In unserem großen Heißluftfritteusen-Test zeigen wir die besten Geräte.
Matten mit Löchern: nichts bleibt haften
Hühnchen und Co. sollen weniger anbacken? Dann sind Silikonmatten (mit Löchern!) oder Gitter-Grillmatten aus Teflon die beste Wahl: gleichzeitig nachhaltig und effektiv. Dazu außerdem spülmaschinengeeignet.
Legst du die Dauerbackmatten in den Innenkorb deiner Heißluftfritteuse (oben auf die Grillplatte), hast du später weniger Spülstress. Die Luftdurchlässigkeit sorgt gleichzeitig dafür, dass die Zubereitung wenig bis gar nicht beeinträchtigt wird. Ein klarer Vorteil gegenüber Backpapier!
Alle Produkt-Tipps:
2er-Set Silikonmatten mit Löchern, 19 x 19 cm, rot/schwarz, ca. 8 € (z.B. für die Cosori 5,5-Liter-Heißluftfritteuse)
2er-Set Silikonmatten mit Löchern, 13 x 20 cm, schwarz, ca. 6,50 € (passend für viele Doppelkammer-Heißluftfritteusen)
Formen zum Backen und für Flüssiges
Im Airfryer kannst du auch Aufläufe, Lasagne, Currys, Suppen, Brot oder Kuchen zubereiten – wenn du das passende Zubehör hast. Eine Metall-Backform mit Henkel ist dafür besonders praktisch: robust, mit gleichmäßiger Wärmeleitung und spülmaschinenfest.
Alternativ kannst du auch passende Auflaufformen aus Borosilikatglas (gibt's im Set mit Deckeln) oder Keramik benutzen.
Etwas flexibler sind Formen aus Silikon, die sich oft platzsparend zusammenfalten lassen. Rillen am Boden lassen mehr Luft ans Gargut. Manche Produkte kommen sogar mit herausnehmbarem Trenner: für das Garen von zwei verschiedenen Gerichte in einer Kammer.
Auch für Brot und Kuchen eignen sich Silikonformen sehr gut, weil sie sich besonders einfach vom Gebäck lösen. Unser Highlight sind aber spezielle Backformen für Waffeln. Auch das klappt easy im Airfryer!
Alle Produkt-Tipps:
quadratische Metall-Backform mit Henkel, 22 cm, ca. 23 € (z.B. passend für den Philips Essential Airfryer XL)
Silikonform mit Trenn-Einsatz, schwarz, 21,5 cm, ca. 14 € (z.B. für Cosori 5,5 Liter oder TurboBlaze, Ninja Speedi)
2er-Set Silikon-Einsatz für Belgische Waffeln, schwarz, 21 x 14,5 cm, ca. 15 € (für Duo-Heißluftfritteusen wie Ninja AF400EU oder AF500EU)
Greifer und Zangen verhindern Verbrennungen
Mit der großen Hitze in einer Heißluftfritteuse gehen nicht nur knusprige Ergebnisse einher, sondern auch Gefahren: Schnell kannst du dir im kleinen Garraum die Finger verbrennen. Vorsicht ist besser als Nachsicht, daher besorge dir am besten kurze Ofenhandschuhe aus Silikon!
Alternativ helfen auch spezielle Ofenzangen mit Silikonfläche. Wenn du mit heißen, schweren Backformen hantierst, sind sie Gold wert. Am besten gleich zwei kaufen, um Glas, Keramik und Co. sicher von zwei Seiten aus dem Airfryer zu heben.
Was du garantiert schon in der Schublade hast, aber auch für Airfryer unverzichtbar ist: Silikon-Küchenzangen. Mit denen wendest du heiße Einzelteile wie Fleisch oder Kroketten und holst sie aus dem Garkorb, ohne ihn zu zerkratzen. Am besten eine etwas kürzere Zange nehmen, um dich einfacher in der Kammer zu bewegen.
Gitter-Einsätze: Kochen auf mehreren Ebenen
Einige Airfryer-Hersteller liefern Grillroste zum "Aufrüsten" bereits mit. Aus gutem Grund: Sie vergrößern die Garfläche in der Schublade.
Für perfekte Ergebnisse sollten Zutaten eigentlich nebeneinander liegen, um von allen Seiten Heißluft abzubekommen. Mit einem zusätzlichen Rost kannst du sie aber doch in die Höhe stapeln. Gitter-Einsätze mit drei Ebenen eignen sich dabei für flache Zutaten wie Bacon.
Um gleichzeitig mehr größere Teile, wie zum Beispiel Chicken Wings, im Airfryer-Korb zuzubereiten, brauchst du einen Grillrost mit Abstandshalter und nur einer zusätzlichen Garfläche.
Alle Produkt-Tipps:
Airfryer-Grillrost mit drei Ebenen, 19,5 x 14,7 x 11,6 cm, ca. 18 € (passend u.a. für Ninja Double Stack und AF400EU)
quadratischer Airfryer-Grillrost, 20,8 x 9 cm, ca. 17 € (z.B. für Cosori 5,5-Liter-Heißluftfritteuse)
Philips Airfryer-Grillkit XXL, Antihaft-Grillplatte mit 6 Grill-Spießen, schwarz, 21,5 cm, ca. 35 € (u.a. für Philips Airfryer XXL Connected Series 5000 HD9285/90)
Sprühflasche (oder Pinsel) zum Einölen
Klar, in der Heißluftfritteuse kannst du theoretisch alles ohne Öl zubereiten. Bei vielen Airfryer-Gerichten ist es für mehr Geschmack und Knusper aber sinnvoll, kleine Mengen an die Speisen zu geben – zum Beispiel bei selbst gemachten Pommes, Geflügel oder Gemüse.
Besonders sparsam und gleichmäßig klappt das Einölen mit fertigen Pump-Sprays wie dem Albaöl Air Fryer Spray. Auch beim Kochen mit Pfanne oder Grill ein Gamechanger!
Es gibt auch viele Ölsprüher aus Glas, die du mit eigenem Öl befüllen kannst – leider funktionieren sie aber oft nicht ganz so gut, weil sie das Öl eher spritzen als fein zerstäuben.
Alternativ hilft natürlich auch ein handelsüblicher Silikonpinsel beim Einfetten, den du schon zu Hause hast. Besonders praktisch ist aber die Kombi aus Pinsel und Glasflasche: So kannst du mit der kleinen Silikonbürste das Öl direkt aufsaugen und aufs Gargut pinseln. Das klappt aber nicht ganz so fix und gleichmäßig wie mit einem Spray.
Komplettsets mit Airfryer-Essentials
Du siehst: Es lohnt sich, den Airfryer mit ein paar Helferlein "aufzupimpen". Wenn du nicht alles einzeln kaufen möchtest, kannst du dir auch gleich ein Zubehör-Set mit mehreren Teilen schnappen.
So verwendest du Öl und Zubehör richtig
Welches Öl eignet sich zum Heißluftfrittieren?
Verwende nur hitzebeständiges Fett wie Raps-, Sonnenblumen- oder Erdnussöl. Möchtest du Olivenöl nutzen, kannst du das zwar auch tun – natives, also unraffiniertes Olivenöl eignet sich aber nur für Temperaturen bis maximal 180 Grad!
Wie verwende ich Öl im Airfryer?
Öl mit etwas Abstand direkt auf die Speisen im kalten Garkorb sprühen.
Alternativ: Öl vorab mit den Zutaten in einer Schüssel vermengen.
Bei der Verwendung im Garkorb: nimm ihn aus dem Airfryer raus und stelle ihn etwas weiter weg. Öl darf nicht ans Heizelement oder ins Innere des Geräts geraten. Achtung, Rauchgefahr!
Besser keine Aerosol-Sprays verwenden: Treibgas und Emulgatoren können die Antihaftbeschichtung des Korbs beschädigen.
Am besten schon vor dem Start der Zubereitung benutzen.
Verzichte auf das Nachsprühen während des Garens: Öl kann auf heißen Teilen direkt einbrennen.
Und wie viel Öl muss es sein? Eine Menge von ein bis zwei Sprühstößen (oder Teelöffeln) reicht im Airfryer vollkommen aus.
Backpapier in der Heißluftfritteuse: Worauf muss ich achten?
Eigentlich ist es nicht nötig, Backpapier im Airfryer zu nutzen – die krossesten Ergebnisse erzielst du ohne. Es bringt sogar Nachteile mit sich: Das Papier lässt keine Luft durch. Dadurch braucht das Gargut etwas länger, gelingt nicht so perfekt und die Zubereitung kostet etwas mehr Strom.
Willst du im Airfryer nicht auf Backpapier verzichten, beachte Folgendes:
Einzelne Blätter oder Backpapier-Schalen nie leer in den Airfryer legen. Sonst wirbelt es umher und könnte am Heizelement Feuer fangen!
Papier immer so mit Zutaten beschweren, dass die Seiten im Luftstrom nicht abheben.
Lebensmittel in der Heißluftfritteuse nicht mit Backpapier abdecken.
Das Backpapier darf nicht über den Rand des Airfryer-Korbes ragen.
Nicht falten oder zerknüllen – das kann die Luftzirkulation beeinträchtigen.
Du kannst Backpapier (wenige Male) wiederverwenden, solange es nicht brüchig oder dunkel verfärbt ist. Je länger und heißer du damit bäckst, desto eher musst du es austauschen.
Nutze Backpapier am besten bei extrem fettigen oder soßigen Speisen. Nachhaltiger sind allerdings wiederverwendbare Matten oder Formen aus Silikon