Champignons - die No. 1 unter den Speisepilzen
Die im Handel erhältlichen Champignons sind Zuchtpilze - wild wachsende Champignons werden auch als "Wiesen-Champignons" bezeichnet. Die weißen oder braunen Hüte der Champignons haben einen Durchmesser von 5 bis 15 Zentimeter und eine glatte oder schuppige Oberfläche.
Champignons - Herkunft:
Champignons kommen ursprünglich aus Frankreich. Die französische Bezeichnung Champignons für Pilze hat sich allgemein eingebürgert. Kultiviert wurden Champignons früher in dunklen, feuchten Kellern und Gewölben. Heute züchtet man Champignons in dunklen, klimatisierten Gewächshäusern. Champignons sind die am meisten angebauten Speisepilze weltweit.
Champignons - Einkauf/Saison:
Als Zuchtpilze sind Champignons das ganze Jahr über erhältlich. Frische Champignons haben geschlossene, helle Lamellen und feste Hüte ohne Druckstellen. Bei zu lange gelagerten Champignons werden die Schnittränder braun und die Hüte schlaff.
Champignons - Verwendung:
Champignons schmecken sehr mild, leicht mandel-, anis- oder nussartig. Braune Champignons haben einen kräftigeren Geschmack. Champignons können roh verzehrt, gebraten, geschmort, oder gegrillt werden. Dank ihres feinen Geschmacks passen Champignons zu vielen Pilzrezepten.
Champignons - Aufbewahrung:
Champignons sind wegen ihres hohen Wassergehalts anfälllig für Keime und Verderb. Kaufen Sie Champignons deshalb möglichst frisch. Ohne Plastikverpackung, in einem geschlossenen Gefäß halten sich Champignons im Kühlschrank bei 2 bis 4 °C bis zu drei Tage.
Champignons - Ernährung:
Der Nährwert von Champignons ist gering - Champignons bestehen zu etwa 90 % aus Wasser. 100 g Champignons enthalten nur 15 kcal. Wichtige in Champignons enthaltene Vitamine sind Vitamin D und Vitamin B1.