Cranberries - herbe Beeren aus Nordamerika

In den USA dürfen Cranberries bei keinem Thanksgiving-Dinner fehlen. Aber auch hierzulande werden die kirschgroßen, roten Beeren mit dem fruchtig-herben Aroma immer beliebter. Von Oktober bis Januar sind frisch importierte Cranberries aus Nordamerika bei uns auf dem Markt.

Cranberries - herbe Beeren aus Nordamerika
Cranberries stammen ursprünglich aus Nordamerika.
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Cranberries - Herkunft:
Cranberries - auch Kranichbeeren oder Große Moosbeeren genannt - stammen ursprünglich aus Nordamerika und dort befinden sich auch die Hauptanbaugebiete. Mit der Preiselbeere sind die leuchtend roten Beeren zwar verwandt, Cranberries sind aber viel größer und haben ein helleres, festes Fruchtfleisch.

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Cranberries - Einkauf/Saison:
Die Erntesaison in Nordamerika dauert von Mitte September bis November. Frische Importware ist dann von Oktober bis Januar bei uns erhältlich. Achten Sie beim Einkauf auf gut ausgereifte, rote, dicke Beeren mit glatter Schale. Alternativ sind getrocknete Cranberries das ganze Jahr über auf dem Markt.

Cranberries - Verwendung:
Roh sind Cranberries sehr herb und kaum genießbar. Erst durchs Kochen entwickelt sich ihr milderes, säuerliches Aroma. Cranberries schmecken zu Fleischgerichten mit Wild oder Geflügel, zum Beispiel zum traditionellen Thanksgiving-Truthahn, sowie in Obstkuchen, Kompott und Konfitüre. Getrocknete Cranberries können Sie wie Rosinen verwenden - zum Beispiel zu Joghurt und Müsli oder im Salat.

Cranberries - Aufbewahrung:
Frische Cranberries halten sich dank ihres hohen Säuregehalts und des festen Fruchtfleischs im Kühlschrank bis zu drei Monate. Getrocknete Cranberries bewahren Sie am besten bei Zimmertemperatur in einem luftdicht verschlossenen Behälter auf.

Cranberries - Ernährung:
Cranberries sind sehr gesund: Die herben Beeren enthalten reichlich Vitamin C, A und K sowie die Mineralstoffe Natrium, Magnesium und Kalium. Viel diskutiert ist eine vorbeugende Wirkung der Inhaltsstoffe von Cranberries gegen Harnwegsinfektionen, die allerdings wissenschaftlich nicht bewiesen ist.