Kreuzkümmel - im Curry ein Muss!
Kreuzkümmel - häufig auch "Kumin" genannt - ist ein intensives, leicht bitteres Gewürz und ein wichtiger Bestandteil von Curry-Mischungen. Mit unserem Kümmel ist die asiatische Pflanze trotz ähnlichen Namens allerdings nicht verwandt.
Kreuzkümmel – Herkunft:
Seinen Namen verdankt der Kreuzkümmel der kreuzförmigen Blattstellung der Pflanze. Der Doldenblüter ist ursprünglich in Zentralasien beheimatet und wird heute vorwiegend in China, Indonesien und dem Mittelmeerraum angebaut. Die reifen Samen kommen als Gewürz in den Handel.
Kreuzkümmel – Einkauf:
Die Samen des Kreuzkümmel können Sie im Ganzen oder gemahlen kaufen. Geschmacksintensiver sind die Samen, die Sie zu Hause frisch mahlen, damit sich ihr volles Aroma entfalten kann. Kreuzkümmel ist außerdem Bestandteil vieler fertig gemischter Currys und Gewürzmischungen.
Kreuzkümmel – Verwendung:
Die kleinen, getrockneten Samen sehen dem Kümmel ziemlich ähnlich. Geschmacklich haben die beiden Namensverwandten aber nichts gemeinsam: Kreuzkümmel hat einen deutlich intensiveren, schwereren und leicht bitteren Geschmack. Das Gewürz passt toll zu orientalischen Gerichten wie einer Hack-Kichererbsen-Pfanne, zu Schweinekotelett und Paprikagemüse oder auch zu Suppen und Soßen wie dieser Kürbissuppe mit Orange oder einem Möhren-Dip.
Kreuzkümmel – Aufbewahrung:
Wie fast alle Gewürze sollte Kümmel luftdicht, trocken und dunkel aufbewahrt werden, damit die Aromen nicht zu schnell verfliegen. In einem Glas oder einer Dose ist das Gewürz bis zu einem Jahr haltbar.
Kreuzkümmel – Ernährung:
Die im Kreuzkümmel enthaltenen ätherischen Öle haben eine verdauungsfördernde Wirkung, die Schärfe regt den gesamten Stoffwechsel an.