Koreanische Rezepte - einfach zu Hause nachkochen

Die koreanische Küche ist ein echtes Geschmacksabenteuer: würzig, herzhaft, manchmal feurig scharf, aber immer lecker! Ob Kimchi, Bibimbap oder Korean Fried Chicken – in unseren koreanischen Rezepten treffen frische Zutaten und spannende Aromen aufeinander. Begib dich auf die kulinarische Reise ins ferne Südkorea!

Was sind typisch koreanische Gerichte?

Koreanisches Essen ist längst auch bei uns Deutschland angekommen. Zwischen traditionellen Klassikern und hippen Streetfood-Kreationen ist für jeden etwas dabei.

Häufig bestehen koreanische Gerichte aus vielen einzelnen Komponenten, die dann zu einem großen aromatischen Ganzen werden. Ein leckeres Beispiel dafür ist das Bibimbap. Das bekannte koreanische Rezept besteht aus Reis, zu dem eine bunte Mischung aus Gemüse- und Fleischbeilagen gereicht wird. Deswegen eignet es sich hervorragend für die Verwertung von all dem, was noch im Kühlschrank zu finden ist. Die Koreaner essen ihr Bibimbap gerne mit Karotten, Champignons, Rinderhack, Sojasprossen und gebratenen Eiern.

Kimchi ist ein weiteres Rezept, bei welchem die Gedanken sofort nach Korea schweifen. Er besteht aus fermentiertem Chinakohl, der zunächst gesalzen, gewaschen und dann mit einer würzigen Paste mariniert wird. Als Beilage ergänzt er zahlreiche koreanische Gerichte, kann aber auch als gesunder Snack zwischendurch genossen werden.

Streetfood ist ein wichtiger Teil der koreanischen Popkultur und wird auch in den sozialen Medien immer wieder thematisiert. Leckere Kleinigkeiten wie Hotteok (Koreanische Pancakes) oder Tteokbokki (Koreanische Reiskuchen) werden auch in Europa immer beliebter. Am beliebtesten ist wahrscheinlich das Korean Fried Chicken, welches seinen Ursprung im Koreakrieg in der 1950er-Jahren hat. Damals fusionierten die bei den US-Soldaten beliebten knusprigen Hähnchenflügel mit der würzigen Marinade der Koreaner.

Welche Zutaten zeichnen die koreanische Küche aus?

In jeder Küche der Welt werden Zutaten verwendet, die Gerichte geschmacklich unverwechselbar machen. So auch in Südkorea. Diese Zutaten, die du im Asiamarkt oder online kaufen kannst, kommen in koreanischem Essen nahezu immer zum Einsatz:

  • Gochujang: Die rote Chilipaste verleiht vielen koreanischen Gerichten die typische Schärfe und bildet die Grundlage für verschiedene Soßen, Suppen und Eintöpfe.

  • Gochugaru: Auch das getrocknete Chilipulver sorgt für feurige Würze in koreanischen Rezepten.

  • Doenjang: Die würzige Sojabohnenpaste erinnert geschmacklich an japanische Misopaste.

  • Würzsoßen und -öle: Hier kommen vor allem Sojasoße, Fischsoße und Sesamöl zum Einsatz.

  • Süßungsmittel: Häufig verwendet werden Reis- oder Maissirup. Alternativ kann zum Süßen auch herkömmlicher Haushaltszuckerverwendet werden.

Warum ist koreanisches Essen so gesund?

Koreanische Gerichte bestehen zu einem großen Teil aus vitaminreichem Gemüse. Aus diesem Grund lassen sich viele Rezepte auch ganz einfach vegetarisch oder sogar vegan nachkochen. Wenn Fleisch verwendet wird, ist es häufig Huhn oder mageres Rindfleisch wie Roastbeef. Deswegen sind viele koreanische Rezepte von Natur aus fettarm und durch die Verwendung von Meeresfrüchten wie Garnelen oder Tintenfisch reich an Omega-3-Fettsäuren. Auch fermentierte Lebensmittel wie Kimchi, welche aus der koreanischen Küche nicht wegzudenken sind, können gesundheitliche Vorteile bieten. Durch die Fermentation sind sie reich an probiotischen Bakterien, die vor allem die Darmgesundheit fördern können.