Linse – kleines, gesundes Kraftpaket

Ein Teller Linsen an Neujahr beschert nach einem alten Brauch ein ganzes Jahr Glück und Reichtum. Wer außerdem Wert auf eine gesunde Ernährung und kulinarische Vielseitigkeit legt, sollte die Linse aber ruhig häufiger verzehren.

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Die Linse gehört zu den Hülsenfrüchten.
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Linse – Herkunft:

Die Linse – wissenschaftlich "Lens culinaris" - gehört zu den Hülsenfrüchten und wird bereits seit Jahrtausenden auf der ganzen Welt kultiviert.

Linse – Einkauf/Saison:

Grün, gelb, braun oder rot – die Linse gibt es in vielen verschiedenen Sorten und ist das ganze Jahr über erhältlich. Generell gilt: Je kleiner die Linse, desto intensiver das Aroma. Und: Die nussigen Geschmacksstoffe befinden sich vor allem in der Schale.

Linse – Verwendung:

Ganz klassisch als Eintopf, in Suppen und Salaten, als Bratling oder Aufstrich: Die herzhafte Linse ist in der Küche vielseitig einsetzbar. Für jedes Gericht gibt es die ideale Sorte: Die großen Tellerlinsen eignen sich vor allem für Eintöpfe, die kernigen Puy- und Pardinalinsen kommen in Salaten am besten zur Geltung. Geschälte gelbe und rote Linsen werden beim Kochen schön sämig – perfekt für Currys und Dal.

Linse – Aufbewahrung:

Kühl und trocken gelagert lässt die getrocknete Linse sich bis zu 12 Monate aufbewahren.

Linse – Ernährung:

Hochwertiges Eiweiß, Ballaststoffe und ein hoher Gehalt an Eisen, Zink, Kalium und B-Vitaminen machen die Linse zu einem kleinen Kraftpaket und einem wertvollen Lebensmittel für eine gesunde Ernährung. Vor allem Vegetarier wissen die hohe Nährstoffdichte zu schätzen.