Porree – scharf-würziger Lauch
Würzig, preiswert und vielseitig – Porree, auch Lauch genannt, ist fester Bestandteil vom Suppengrün, schmeckt aber auch solo als Suppe oder in Salaten. Porree gibt es das ganze Jahr über: Im Frühjahr ist er mild, im Winter schärfer.
Porree – Herkunft:
Porree – auch Lauch genannt – gehört zu den Zwiebelgewächsen und war schon im Altertum bei Ägyptern und Griechen als Heil- und Nutzpflanze bekannt. Ursprünglich stammt Porree vermutlich aus Vorderasien.
Porree – Einkauf/Saison:
Porree wird das ganze Jahr über geerntet, hat aber von September bis November Hochsaison. Im Winter geernteter Porree schmeckt besonders intensiv und schärfer. Achten Sie bei Porree auf weiße, feuchte Wurzeln und kräftig grüne, aufrechte Blätter.
Porree – Verwendung:
Gekocht als Cremesuppe oder roh in Salaten – Porree ist würzig und vielseitig. Vor dem Verzehr sollten Sie Porree gut säubern, denn zwischen den einzelnen Blättern vom Porree sammelt sich oft Sand. Schlitzen Sie dazu den Schaft vom Porree längs auf und waschen Sie den Porree unter fließendem Wasser vom weißen zum grünen Ende.
Porree – Aufbewahrung:
Im Kühlschrank können Sie Porree etwa zwei Wochen aufbewahren. Zum Einfrieren sollten Sie Porree zunächst waschen, in Ringe schneiden und kurz in Salzwasser blanchieren. So hält sich Porree bis zu 8 Monate in der Tiefkühltruhe.
Porree – Ernährung:
Mit reichlich Vitamin C stärkt Porree das Immunsystem. Senföle im Porree sorgen für Schärfe und aktivieren den Stoffwechsel. Außerdem ist Porree reich an Mineralstoffen wie Kalium, Calcium und Phosphor. Tipp: Wenn Sie Porree nicht zu stark erhitzen oder roh verzehren, nehmen Sie möglichst viele wertvolle Inhaltsstoffe aus dem Porree auf.