Wrap falten - so einfach geht's

Ein Wrap besteht klassischerweise aus einem Tortilla-Fladen, der mit einer Füllung nach Wahl belegt und zusammengefaltet wird. Egal, ob man Fleischesser, Vegetarier oder Veganer – die Teigfladen können mit allem gefüllt werden, was schmeckt. Damit nichts von der Füllung verloren geht, kommt es auf die richtige Falt-Technik an. Wie einfach aus dem dünnen Teigfladen eine handgerechte Rolle wird, zeigen wir dir hier.

Es gibt zwei verschiedene Arten, einen Wrap zu falten: die offene und die geschlossene Variante. Letztere Version des Wraps bietet sich an, wenn du diesen mitnehmen möchtest. Aus dem offenen Wrap schauen die Zutaten auf einer offenen Seite heraus.

Für beide Varianten werden die Tortillas zunächst kurz erwärmt. Das geht am einfachsten in einer Pfanne ohne Fett. Du kannst die Fladen aber auch für etwa 2 Minuten bei 170 °C in den Backofen geben.

Um den offenen Wrap zu falten, reicht es, die Tortilla zu Dreivierteln zu belegen. Die Seite des Fladens, auf der keine Füllung liegt, kannst du nun auf die Füllung klappen. Dann sind die langen Seiten an der Reihe. Falte sie nacheinander über die Füllung. Fertig!

Für den geschlossenen Wrap gibst du die Füllungn mittig auf den erwärmten Fladen. Ein bisschen Platz links und rechts zum Rand ist für das spätere Falten praktisch. Als erstes wird nun eine lange Seite über die Füllung geklappt. Dann kannst du nacheinander die kurzen Seiten links und rechts einklappen und die übrige lange Seite auffalten. Fertig!

Salat und frisches Gemüse wie Gurken, Tomaten oder Mais sind klassische Zutaten zum Füllen von Wraps. Dazu passen Hähnchenfleisch, Putenbrust, Thunfisch oder Fetakäse. Deiner Kreativität sind hier Grenzen gesetzt.

Was in keinem Wrap fehlen darf ist eine würzige Soße. Guacamole, Tzatziki, Joghurtsoße, Schmand-Dip, Remoulade oder Mayonnaise passen sind besonders beliebt. Wer es exotisch mag, greift zu einem pikant-fruchtigen Chutney, das besonders gut zu Hähnchen oder Pute passt. gut zu Hähnchen passt.