Aprikose – samtige Hülle, steinharter Kern

Samtige Haut umgibt saftig-süße Frucht: Die Aprikose schmeckt sehr aromatisch und kommt auf Kuchen oder als Kompott bestens zur Geltung. Das Steinobst reift von Juni bis August bei viel Wärme und Sonne heran.

Aprikose – samtige Hülle, steinharter Kern - aprikose_1
Die Aprikose schmeckt sehr aromatisch.
Auf Pinterest merken

Aprikose – Herkunft:

Die Aprikose stammt ursprünglich aus Zentralasien. Heute wird die Aprikose vor allem im Mittelmeerraum, aber auch in Deutschland, der Schweiz und in Österreich kultiviert. Dort heißt die Aprikose übrigens "Marille". Typisch für die – je nach Sorte kugelige bis ovale – Aprikose ist die Naht, die die Aprikose ist zwei Backen teilt.

Aprikose – Einkauf/Saison:

Von Juni bis August hat die Aprikose in Europa Saison. Achten Sie beim Einkauf darauf, dass die Aprikose eine straffe, glatte Haut hat und zart süßlich duftet. Am besten schmecken vollreife, saftige Früchte. Ist die Aprikose noch grünlich und hart, lassen Sie sie besser liegen – diese Aprikose ist unreif und reift nicht mehr nach.

Aprikose – Verwendung:

Auf Kuchen, als Kompott, Konfitüre oder einfach pur ist die süße Aprikose ein Genuss. Oder Sie kombinieren die fruchtige Aprikose mit pikanten Gerichten, zum Beispiel zu Geflügel.

Aprikose – Aufbewahrung:

Die Aprikose sollten Sie nicht zu lange aufbewahren, sie wird schnell mehlig. Im Gemüsefach des Kühlschranks hält sich die Aprikose etwa zwei Tage. Wenn Sie die Aprikose erst kurz vor dem Verzehr waschen, können Sie ihre Haltbarkeit verlängern.

Aprikose – Ernährung:

Reichlich Beta-Carotin aus der Aprikose fördert eine gesunde Augenfunktion und schützt die Haut vor UV-Strahlen. Mit vielen Mineralstoffen und natürlicher Salicylsäure stärkt die Aprikose zudem das Immunsystem.