Einkochautomaten - die besten Geräte zum Einkochen

Einkochen liegt wieder voll im Trend. Wir zeigen dir für welche Bedürfnisse sich welcher Einkochautomat am besten eignet und welche Vorteile dieses Küchengerät gegenüber herkömmlichen Töpfen hat.

Einkochautomaten – die besten Maschinen
Total praktisch: Ein Einkochautomat Foto: PR
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Du hast Lust auf einen selbst gemachten Lunch im Glas? Oder kochst wahnsinnig gerne Marmelade oder frisches Gemüse und Obst aus deinem eigenen Garten ein, um es länger und auf Vorrat haltbar zu machen? Dann lohnt sich für dich die Anschaffung eines Einkochautomaten, mit dessen Hilfe du ganz easy deine Weckgläser mit selbst gemachten Köstlichkeiten füllst. Liebevoll verpackt, eigenen sich Gläser mit Eingekochtem auch sehr gut als hübsche Geschenkideen.

Die besten Einkochautomaten

Der Einkochautomat der Firma Weck

Dieses Gerät ist eines besten Einkochautomaten: Der Weck-Einkochautomat ist nicht nur doppelt wärmeisoliert (2-fach Emaillierung) und überzeugt die allermeisten Benutzer durch seine integrierte Zeitschaltuhr, die das Einkochen sehr komfortabel machen.

Eine begeisterte Hobbyköchin schreibt dazu auf Amazon: "Nach zeit- und kontrollaufwendigen Einkochversuchen im Backofen habe ich mir diesen Automaten geleistet und bin damit absolut zufrieden! Solide verarbeitet und er funktioniert klasse. Es passen zwei Lagen Gläser übereinander. Das spart Zeit und Energie. Einfach Wasser hinein füllen, bis das höchste Glas zu 3/4 unter Wasser steht. Anschließend Gradzahl und Einkochdauer einstellen und fertig."

Wer also gerne Obst und Gemüse einkocht, wird mit diesem Gerät seine wahre Freude haben. Allerdings eignet er sich nicht, wenn du dieses Gerät zum Entsaften oder zum Warmhalten von Getränken (beispielsweise für Glühwein) nutzen möchtest. Dann solltets du ein Gerät mit Ablasshahn verwenden.

Der Einkochautomat mit Ablasshahn

Wenn du gerne regelmäßig entsaftest, oder frische Obstsäfte erhitzen möchtest, dann solltest du dir einen Einkochautomaten mit einem Ablasshahn zulegen. Das ist sehr praktisch, wenn du nach dem Entsaften deine selbstgepressten Säfte anschließend gleich in die dazu passenden Flaschen abfüllen kannst. Gerade zur Weihnachtszeit eignet sich dieses Gerät auch prima dazu, Glühwein oder auch Suppen zu erhitzen und es auf deiner Party zum Buffet zur Selbstbedienung zu stellen.

Der Einkochautomat mit Timer und Ablasshahn

Ein Einkochautomat, das sowohl durch einen Ablasshahn, als auch durch einen Timer überzeugt, kommt von der Marke Klarstein. Der Einkochautomat begeistert  - nicht zuletzt - durch seinen herausnehmbaren Einlerost, das sich leicht reinigen lässt.

Der Stylishe - Einkochautomat aus Edelstahl

Wer ein Gerät sucht, das stylish aussieht und sich sehr gut auf deinem Buffet macht, dem empfehlen wir den Einkochautomaten der Marke Klarstein. Dieses Multitalent überzeugt nicht nur durch einen Timer, eine enorme Leistung von 2000 Watt und seinen praktischen Zapfhahn, sondern auch durch seine vielen unterschiedlichen Farbvarianten, die diesen Einkochautomaten zum Hingucker in deiner Küche machen.

Der Günstige

Dieser Einkochautomat begeistert uns mit seinem super Preis-Leistungs-Verhältnis. Zugegeben: Die Füllmenge (circa 20 Liter) ist etwas geringer als bei den meisten anderen Modellen, aber der Einkochautomat der Marke Tresko überzeugt dennoch mit vielen Funktionen (wie beispielsweise einem Ablasshahn und einer Warmhaltefunktion) zu einem vergleichsweise sehr günstigem Preis:

Die Mini-Einkocher

Du benötigst keinen Einkochautomaten mit großem Fassungsvolumen? Dann haben wir den richtigen für Dich: Der Einkochautomat der Marke Clatronic ist mit seinem Volumen von 25 Litern ideal, wenn Du nur geringe Mengen einkochst und ein Gerät suchst, das Du beispielsweise auch sehr gut zum Campen mitnehmen kannst:

Der Klassiker aus Edelstahl

Wer sehr gerne einen Einkochautomaten aus Edelstahl haben möchte, für den ist sicherlich dieses Gerät ideal.

Eine begeisterte Kundin schreibt dazu auf Amazon: "Der Einkochautomat ist sehr leicht zu bedienen und kommt ziemlich schnell auf die eingestellte Temperatur. Der Timer beginnt erst zu laufen, wenn die eingestellte Temperatur erreicht ist. Die Temperaturanzeige ist genau und hält sich auch über zwei Stunden. Ich habe sie mehrmals nachgemessen. Ich benötige den Einkochautomat ausschließlich zum Einkochen von Gläsern."

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Was genau ist ein Einkochautomat?

Im Prinzip ist dieses Küchengerät ein großer Topf mit einer integrierten Heizspirale am Boden und einem separaten Stromkabel. Zusätzlich befindet sich entweder ein Gittereinsatz oder ein geschlossener Boden darüber. Auf beide Varianten stellst du deine gefüllten Weck-Gläser, damit sie nicht direkt im Wasser stehen. Besonders praktisch: Um deine verschiedenen Gemüse- und Obstsorten darin einzukochen, brauchst du nicht einmal einen Herd. Denn dank des Stromkabels kannst du deinen Automaten überall anschließen und mit dem Einkochen loslegen.

Außerdem verfügen einige Modelle über einen außen angebrachten Hahn. Mit diesem sogenannten 'Ablasshahn' zapfst du ganz bequem Getränke ab. Denn deinen Einkochautomaten nutzt du auch ganz wunderbar zum Warmhalten von Heißgetränken, wie beispielsweise Glühwein. Dazu empfehlen wir dir, unbedingt ein Modell mit geschlossenem Boden zu wählen.

Und wie funktioniert ein Einkochautomat?

Beim Einkochen, egal, ob im Einkochautomaten oder in einem herkömmlichen Kochtopf, konservierst du deine Lebensmittel, indem du sie zwischen mindestens 75 Grad Celsius und 100 Grad Celsius über eine bestimmte Zeitspanne konstant erhitzt. Dadurch werden nicht nur Keime abgetötet, es entweicht auch die Restluft aus deinen Einmachgefäßen. Durch das darauf folgende Abkühlen entsteht dann ein sogenannter Unterdruck, der wiederum den Deckel fest auf deinem Behälter verschließt. Das gleiche Prinzip findest du beim Vakuumieren von Lebensmitteln wieder. Luftdicht in Vakuumbeutel verschlossen, verlängert sich die Haltbarkeit um einige Wochen. Doch Vorsicht: Beim Vakuumieren sind deine Lebensmittel nicht gleichzeitig auch pasteurisiert. Und gerade Lebensmittel, die vier Säure und Zucker enthalten können schnell gären und verderben.

Diesen Prozess nennt man auch Pasteurisierung. Dadurch werden mögliche Krankheitserreger abgetötet und deine Lebensmittel so für lange Zeit haltbar gemacht. Dieser Vorgang ist aber nicht zu verwechseln mit der Sterilisierung. Diese beginnt erst bei einer Temperatur von über 120 Grad Celsius und ist mit einem handelsüblichen Einkochautomaten zuhause nicht durchzuführen.

Was sind die Vorteile des Einkochautomatens?

An dieser Stelle fragst du dich sicherlich, ob du deine Marmelade nicht  auch in einem klassischen Kochtopf einkochen kannst. Ja, kannst du – wer aber selbst schon einmal sein Glück mit Eingemachten versucht hat, weiß, wie schwierig es sein kann, die gewünschte Temperatur zu erreichen und diese während des Kochvorgangs auch noch permanent zu justieren. Daher haben wir die Vorzüge eines Automaten aufgelistet.

Der größte Vorteil eines Einkochautomaten ist, dass du weder Temperatur und Zeit selbst prüfen musst. So kochst du deine Lebensmittel sicher ein und hast nebenbei die Hände frei für andere Küchenarbeiten. Sowohl für Anfänger, als auch für Profis empfiehlt es sich, einen Einkochautomaten anzuschaffen und damit spielend, erstklassige Ergebnisse zu erzielen.

Die Vorteile im Überblick

  • Ein Einkochautomat misst die Temperatur automatisch
  • Die Einkochzeit beginnt erst zu laufen, wenn auch wirklich die benötigte Temperatur erreicht ist
  • Das Einkochergebnis ist dadurch gesichert und die Haltbarkeit der eingekochten Lebensmittel verlängert sich damit?

Was kann ich alles in einem Einkochautomaten machen?

In erster Linie kannst du damit verschiedenste Gemüse- und Obstsorten einkochen. Aber auch fertig gekochte Suppen, eingelegte Gurken, Marmeladen oder Apfelmus lässt sich wunderbar auf Vorrat einkochen. Hier eine Übersicht, was sich besonders gut zum Einkochen eignet:

Frisches Obst und Gemüse:

  • Tomaten 

  • Rote Bete

  • Birnen

  • Äpfel

  • Paprika

  • Gurken

  • Zwiebel

  • Kirschen

Darüber hinaus kannst du prima bereits gekochte Soßen, wie Tomatensoße, fertige Suppen und Eintöpfe, Apfelmus und sogar Kuchen, Brot und Nüsse lassen sich prima pasteurisieren.

Diese Lebensmittel eignen sich weniger

  • Nudelsuppen oder 
  • Pürierte Gemüsesorten für einen Babybrei

Besser davon die Finger lassen, denn diese Lebensmittel lassen sich nicht so gut einkochen.

So benutzt du deinen Einkochautomaten

Bevor es losgeht, solltest du deine neuen Weckgläser sowie alle dazugehörigen Gummiringe vor dem ersten Gebrauch unbedingt mit kochend heißem Wasser ausspülen oder einfach mit in die Spülmaschine geben. Für deine Marmelade oder anderes Obst oder Gemüse verwendest du selbstverständlich nur einwandfreie Lebensmittel, die du vorab gut säuberst und/oder schälst.

  1. Sobald deine Marmelade fertig ist, füllst du diese in dein Weckglas – doch Vorsicht: Lasse immer ein bis zwei Zentimeter Platz, um ein ausreichendes Vakuum entstehen zu lassen
  2. Jetzt verschließt du dein Weckglas mit jeweils beiden Federklammern links und rechts fest
  3. Die gefüllten und geschlossenen Weckgläser stellst du jetzt auf das Gitter in deinen Einkochautomaten
  4. Jetzt füllst du soviel Wasser in deinen Topf, dass die obersten Gläser bis zu 3/4 ihrer Höhe unter Wasser stehen (du kannst problemlos mehrere Lagen an Gläsern übereinander stapeln)
  5. Wichtig: Das Wasser in deinem Einkochautomaten sollte immer in etwas die gleiche Temperatur wie der Inhalt deiner Weckgläser sein
  6. Nun beginnt die Einkochzeit, die dein Küchengerät nun für dich komplett übernimmt

Wenn Du jetzt auf den Geschmack gekommen bist und sofort mit dem Einkochen loslegen möchtest, dann benötigst Du noch die passenden Einmachgläser. Am besten nimmst Du Gläser mit Deckel, die Dein Selbst gemachtes luftdicht verschließen und sich stapeln lassen. Wir lieben die Klassiker der Marke Weck

Einkochautomaten – die besten Maschinen
Eingekochtes Gemüse oder Obst ist ein hübsches Mitbringsel, Foto: iStock/pilipphoto

Wie viel Wasser darf in meinen Einkochautomaten?

Die Menge des Wassers richtet sich danach, wie viele Gefäße du in deinem Einkochautomaten gestapelt hast. Als Faustregel gilt: Die obersten Gläser sollten mit circa 3/4 des Wassers bedeckt sein.

Was gewinnt: Einkochtopf oder Einkochautomat?

Im Prinzip sind beide Küchenutensilien für das Einkochen von Obst und Gemüses zu benutzen. Was für den Topf oder für den Einkochautomaten spricht, haben wir hier für dich aufgelistet:

Die Vorteile des Einkochtopfes

  • Du hast nur kleine Mengen zum Einkochen? Dann ist der Einkochtopf ideal und preiswert

Die Nachteile

  • Neben einem Einkochtopf benötigst du zudem ein Thermometer, um die die Temperatur im Inneren deines Topfs entsprechend zu regulieren
  • Nicht alle Töpfe sind für alle Arten an Kochfeldern geeigent
  • Zum Einkochen von Fleisch solltest du unbedingt einen speziellen Druck-Einkochtopf verwenden

Die Vorteile eines Einkochautomaten

  • Die Automaten heizen selbst und es ist egal welches Kochfeld (Gas-, Elektro oder Induktion) du zuhause hast
  • Mit diesem Küchengerät kannst du größere Mengen einkochen und praktisch in Weckgläser verschließen
  • Während des Einkochens musst du nicht daneben stehen und kannst den Einkochautomaten sich selbst überlassen
  • Du benötigst kein extra Thermometer, um die ideale Temperatur zu überprüfen

Der Nachteil

  • Ein Einkochautomat ist in den Anschaffungskosten etwas teurer als der Einkochtopf

Welches Material hat die Nase vorn: Emaille oder Edelstahl?

Letztlich ist es reine Geschmackssache: Ein emailliertes Gerät wirkt in seiner Optik eher Vintage und versprüht den Charme wie zu "Omas Zeiten" in deiner Küche.

  • Emaille rostet zudem nicht
  • und das Material verhindert nachhaltig die Bildung von Bakterien

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