Fisch dämpfen - sanftes Garen für feinen Geschmack
Bei kaum einer Garmethode bleibt der feine Geschmack des Fischs so gut erhalten wie beim Dämpfen. Und selbst empfindliches Fischfleisch zerfällt bei dieser schonenden Art der Zubereitung nicht. Wir erklären, wie Sie Fisch dämpfen und verraten praktische Tipps.
Fisch dämpfen - so geht's:
Am unkompliziertesten ist das Fisch dämpfen in einem Topf mit Siebeinsatz und gut schließendem Deckel. Der Siebeinsatz wird über dem köchelnden Wasser bzw. gewürztem Sud in den Topf gehängt, der Fisch gart im aufsteigenden Dampf. Es sollte nur so viel Flüssigkeit eingefüllt werden, dass das Gargut nicht damit in Berührung kommt, aber auch genug, damit während der gesamten Garzeit genügend Wasser/Sud verdampfen kann.
Den Fisch vor dem Dämpfen nur salzen und eventuell mit Zitronenscheiben belegen. Zusätzlich Gewürze und Aromageber wie Wein, Kräuter oder Zitrone können dem Sud zugefügt werden. Während des Dämpfens den Deckel die ganze Zeit über gut verschlossen lassen. So geht keine Energie verloren und der Wasserdampf kann während des Dämpfens am Topfdeckel kondensieren und zurück auf das Gargut tropfen. Das sorgt dafür, dass der Fisch schön saftig bleibt.
Fisch dämpfen - die Garzeit:
Beim Fisch dämpfen beträgt die Garzeit je nach Größe des Gargutes ca. 15-20 Minuten. Der Fisch ist gar, wenn er innen nicht mehr glasig ist.
Fisch dämpfen - diese Sorten eignen sich:
Ob Steinbutt, Heilbutt, Kabeljau, Schellfisch, Rotbarsch, Goldbarsch oder Forelle, Zander, Lachs, Saibling oder Hecht - zum Fisch dämpfen eignen sich so gut wie alle Fischsorten. Und auch Meeresfrüchte wie Garnelen, Hummer oder Jakobsmuscheln schmecken aus dem Dampfgarer hervorragend.
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