Garnelen - Artenvielfalt aus dem Meer
Es gibt zirka 3000 Arten und zahlreiche Bezeichnungen für Garnelen. Dabei beziehen sich die unterschiedlichen Namen wie Shrimps, Prawns oder Gambas meist auf die Größe der beliebten und in der Küche gern verwendeten Krustentiere.
Garnelen - Herkunft:
Garnelen werden wild gefangen, wegen der großen Nachfrage aber auch vermehrt in Aquakulturen gezüchtet. Die Nord- und Ostseegarnelen, auch Krabben genannt, werden von deutschen, niederländischen und dänischen Kuttern gefangen. Eismeergarnelen sind in den kalten Gewässern des Nordatlantik beheimatet. Riesengarnelen mögen es warm und werden in Thailand oder im Südwestatlantik gefangen.
Garnelen - Einkauf/Saison:
Garnelen sind, geschält oder ungeschält, ganzjährig im Handel erhältlich. Tiefgefroren werden die Krustentiere in jedem Supermarkt angeboten, als Frischware bekommt man Garnelen beim Fischhändler.
Garnelen - Verwendung:
Garnelen lassen sich schnell und unkompliziert zubereiten. Sie können gekocht, gedämpft, gebraten, gebacken, frittiert oder gegrillt werden. So vielfältig wie die Zubereitungsarten sind auch die Garnelen-Rezepte. Als Zutat für Salate, Suppen, Pfannen- und Wokgerichte, zu Nudeln oder Reis - Garnelen sind in der Küche echte Alleskönner.
Beim Erhitzen verändern rohe Garnelen ihre Farbe von grau oder grün-bläulich ins Rötliche. Die Ursache: Der Panzer enthält einen hitzeunbeständigen blauen sowie einen hitzebeständigen roten Farbstoff, der im Gegensatz zum blauen nach dem Garen erhalten bleibt.
Garnelen - Aufbewahrung:
Garnelen werden meist tiefgefroren angeboten. So halten sie sich im Tiefkühlfach bis zum angegebenen Haltbarkeitsdatum. Frische Garnelen sollten möglichst schnell verbraucht und im Kühlschrank höchstens 2 Tage aufbewahrt werden.
Garnelen - Ernährung:
Garnelen verfügen über einen extrem niedrigen Fettgehalt und sind ein guter Eiweißlieferant.