Oktopus

Der Oktopus ist der eindrucksvollste Geselle unter den Kopffüßern. Der Oktopus erreicht eine stattliche Größe, hat lange Fangarme und einen kugelförmigen Körper. Im Gegensatz zu Kalmaren und Sepien hat der Oktopus nur acht statt zehn Fangarme. Der Okotpus-Körper ist um ein Vielfaches kürzer als die Tentakel, die bis zu acht Meter lang werden können.

Oktopus - octopus
Der Verzehr von Oktopus verzögert die Zellalterung. Foto: Food & Foto
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Herkunft

Der Oktopus ist im Atlantik, Pazifik, Indischen Ozean, Mittelmeer und Golf von Mexiko zu finden.

Geschmack

Der Oktopus hat mageres, festes Fleisch, das mild und leicht süßlich schmeckt.

Verwendung

Oktopus kann man grillen, schmoren, braten, pochieren oder dämpfen. Die Garzeit beim Pochieren beträgt bis zu 45 Minuten und beim Schmoren bis zu zwei Stunden. Das Oktopus-Fleisch muss geklopft werden, damit es mürbe wird. Oktopus passt am besten zu gemischten Salaten, kann aber auch zu einem leckeren, mediterranen Ragout verarbeitet werden.

Aufbewahrung

Der Oktopus kann gut gesäubert bis zu zwei Tage aufbewahrt werden. Tiefgefroren hält sich Oktopus drei Monate.

Nährwert/Wirkstoffe

Oktopus enthält viel leichtverdauliches Eiweiß. Er ist reich an Natrium, Vitamin B6 und Niacin. Zudem steckt in Oktopus viel Jod und viel Selen. 100 Gramm Oktopus hat 82 Kalorien und 353 Kilojoule.

Medizinische Wirkung

Das in Oktopus enthaltene Vitamin B 12 stärkt die Nerven. Vitamin E wirkt gegen freien Radikale, verzögert die Zellalterung und soll sogar Krebs vorbeugen. Oktopus enthält Jod, das gut für die Schilddrüse ist.