Getreidemilch
Herstellung:
Für Getreidedrinks aus Hafer, Reis, Dinkel oder Roggen wird das jeweilige Getreide gemahlen und mit Wasser gekocht, so dass eine dickflüssige Masse entsteht. Nun werden Enzyme hinzugegeben, die Stärke in Zucker umwandeln, und die Masse wird abschließend filtriert. Für eine bessere Konsistenz wird das Filtrat mit Pflanzenöl gemischt. Auch Getreidemilch kannst du selbst herstellen: 6-8 Esslöffel Haferflocken in einem Liter Wasser einweichen, mindestens 15 Minuten quellen lassen, gut im Mixer pürieren und durch ein feines Sieb oder Tuch geben.
Nährwerte:
Da Getreidemilch recht nährstoffarm ist, werden meist Kalzium oder Vitamine zugesetzt. Dafür weist das Getreidekorn einen geringen Fettanteil auf: Am niedrigsten ist der Gehalt bei Reis mit 2,5 Prozent, am höchsten bei Hafer mit 7,1 Prozent. Für Lebensmittelallergiker ist Getreidemilch übrigens gut geeignet.
Haltbarkeit:
Ungeöffnet ist Getreidemilch mehrere Monate lang bei Zimmertemperatur haltbar. Einmal geöffnet gehört sie in den Kühlschrank und sollten innerhalb von drei bis fünf Tagen getrunken werden.
Geschmack:
Süßlich-wässrig mit angenehmer Getreidenote – besonders lecker in Smoothies, Pfannkuchen und Müsli.