Karottenlachs (Veganer Lachs)
Karottenlachs? Klingt erstmal verrückt, ist aber wirklich genial! Mit Öl, Algen und ein paar Gewürzen wird aus Möhren schmackhafter veganer Lachs, der dem Original geschmacklich erstaunlich nah kommt.
Karottenlachs - was ist das eigentlich?
Der vegane Lachs-Ersatz besteht aus dünnen Karottenstreifen, die gedämpft und anschließend in einer würzigen Soße mariniert werden. Für den typisch rauchigen Fisch-Geschmack sorgen Liquid Smoke* (Flüssigrauch) und Nori-Algen* - beides bekommst du im gut sortierten Supermarkt oder online. Wir geben außerdem noch etwas Leinöl in die Marinade - das ist nämlich, genau wie tierischer Lachs, reich an gesunden Omega-3-Fettsäuren.
Zum gemütlichen Brunch oder Abendbrot schmeckt veganer Lachs einfach köstlich! Wir servieren ihn am liebsten auf knusprig getoasteten Bagels mit veganem Frischkäse und etwas Dill.
Karottenlachs (Veganer Lachs) - Rezept:
Zutaten
3 Karotten (ca. 300 g)
2 EL Sonnenblumenöl
1 TL Leinöl
2 TL Sojasoße
1 TL Liquid Smoke (Flüssigrauch)
2 TL Zitronensaft
1 TL Zucker
1 große Prise Salz
½ Nori-Algenblatt
Zubereitung
Karotten schälen und mit dem Sparschäler in feine Streifen schneiden. Topf etwa 2 cm hoch mit Wasser füllen, zum Kochen bringen und einen Dampfgar-Einsatz einsetzen. Karottenstreifen hineingeben und ca. 5 Minuten mit Deckel dämpfen. Vorsichtig herausnehmen und ca. 15 Minuten abkühlen lassen.
Währenddessen für die Marinade Sonnenblumenöl, Leinöl, Sojasoße, Liquid Smoke, Zitronensaft, Zucker und Salz verrühren. Marinade zu den Karottenstreifen geben. Nori-Algenblatt grob in Stücke reißen und hinzugeben. Alles gründlich vermengen.
Karotten in einen Behälter mit Deckel geben und fest verschließen. Im Kühlschrank mindestens 12 Stunden durchziehen lassen. Zwischendurch schütteln, damit sich die Marinade gleichmäßig verteilt.
Veganen Lachs nach Belieben servieren, z.B. auf einem Bagel oder Schwarzbrot, zu Rösti, auf Flammkuchen oder in selbstgemachtem Sushi.
Nährwerte
Pro Portion
- 89 kcal
- 1 g Eiweiß
- 6 g Fett
- 7 g Kohlenhydrate
Nach einer Rezeptidee von Bianca Zapatka