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Endlich Besser-Esser! So werden deine guten Vorsätze wahr

Weniger Fett und Zucker, dafür mehr Obst und Gemüse – gesünder und nachhaltiger zu kochen, fällt mit diesen Küchenhelfern viel leichter.

Gute Vorsätze für die Küche mit Redakteurin Nicole und Air-Up-Flasche
Echt dufte: Dank Air-Up-Wasserflasche bleibt Redakteurin Nicole im neuen Jahr auch unterwegs gut hydriert! Foto: LECKER.de/Nicole Molitor
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Dieses Jahr wird alles besser. Auch deine Ernährung. Wie du deine guten Vorsätze für die Küche mit den richtigen Geräten und Utensilien in die Tat umsetzen kannst, liest du hier.

Endlich gesünder kochen, mehr (Wasser) trinken, nachhaltiger einkaufen und weniger Lebensmittel wegwerfen – fürs neue Jahr hast du dir einiges vorgenommen.

Wir stehen dir bei deinen Plänen bei. Für jeden Vorsatz haben wir passende Küchenhelfer herausgesucht, mit denen du deine Ziele locker erreichen kannst.

Keine Sorge, du musst keine Unsummen für einen Thermomix oder ähnliches ausgeben. Es sind oft die kleinen Dinge, die beim Kochen, Essen und Trinken den großen Unterschied machen.

Gesünder ernähren

Eine ausgewogene Ernährung bedeutet nicht, auf alles Ungesunde verzichten zu müssen. Solch ein radikaler Vorsatz wäre eh zum Scheitern verurteilt. Wenn du deine Ziele zu weit hochsteckst, gibst du aus Frust bloß früher auf.

Um gesünder zu essen, genügt es fürs Erste, weniger Konservierungsstoffe, Fett und Zucker zu essen. Mit welchen Mitteln du dich gesünder ernähren kannst, siehst du hier im Einzelnen.

Frisch kochen & backen

Statt ungesunde Fertigprodukte zu kaufen oder für teures Geld essen zu gehen, schwingst du am besten selbst den Kochlöffel. Öfters frisch zu kochen, ist ein super Vorsatz. So hast du wortwörtlich in der Hand, was auf deinem Teller landet. 

Relevant ist das nicht nur für eine gesündere Ernährung. Auch, wenn du beispielsweise Gluten, Laktose oder Fruktose schlecht verträgst, lohnt es sich, zum Selbstversorger zu werden. Vom Spaß durchs Erfolgserlebnis, alles selbst gemacht zu haben, mal abgesehen.

Du kannst klein anfangen und mit dem Bio-Set von SeedPal frische Küchenkräuter für die Fensterbank ziehen. Little Plants hat Bio-Sprossen zum Selberzüchten zum Angebot. Oder du übst dich im Fermentieren und stellst mit dem Fairment-Starter-Kit probiotische Leckereien à la Kimchi her.

Mehr Einfluss kannst du auf deine Ernährung nehmen, indem du Grundnahrungsmittel wie Nudeln oder Brot selbst zubereitest.

Um flache Pasta wie Tagliatelle herzustellen, brauchst du nicht zwingend eine Nudelmaschine.

Es reicht ein Nudelholz zum Walzen, am besten ohne Griffe. Mit einem Mattarello, wie diesem Buchenholz-Modell von Super Kitchen, lässt sich der Teig extradünn ausrollen. Dazu ein Messer oder Pizzaroller von Valuxe zum Schneiden der Teigstränge. Fertig!

Schritt für Schritt: So einfach kannst du Nudeln selber machen!

Ein praktischer Küchenhelfer für Hobbybäcker ist ein Brotbacktopf. Je nach Form lässt sich in dem ofenfesten Gusseisen-Bräter ein runder Laib oder ein eckiges Kastenbrot backen.

Krustenzauber ist ein deutsches Familienunternehmen, das viel Auswahl zum kleinen Preis bietet. Auch ein passendes Sauerteig-Starter-Kit hat der Hersteller im Angebot.

Rezepte und Tipps zum Brot-Backen findest du hier. Keine Lust, den zähen Brotteig selbst zu kneten? Wir haben die besten Brotbackautomaten verglichen.

Mehr Vitamine essen bzw. trinken

Gerade in der kalten Jahreszeit ist es ein sehr guter Vorsatz, das Immunsystem durch vitaminreiche Lebensmittel zu stärken. Obst und Gemüse trägt natürlich auch sonst zur gesunden Ernährung bei.

Wie du möglichst schnell möglichst viel davon zu dir nehmen kannst? Zum Beispiel mit einem Entsafter bzw. Slow Juicer.

Damit zapfst du dir aus frischen Zutaten leckeren Saft für den täglichen Vitamin-Kick. Die beliebtesten Slow Juicer haben wir hier für dich getestet. Für den Start tut’s aber vielleicht schon eine Saftpresse, wie dieses elektrische Modell von Lebenlang.

Auch mit einem Standmixer oder der günstigeren Alternative, dem Smoothie Maker, kannst du auf Knopfdruck vitamingeladene Shakes mixen.

Volle Smoothie-Power

Empfehlenswert sind Mixer, die Obst und Gemüse sofort in der Flasche pürieren. Der Smoothie Maker aus der WMF Kult-Edition und der Bosch-Mini-Standmixer aus der VitaPower Serie 2 machen das zum Beispiel.

Noch besser: Ein transportabler Smoothie-Maker, mit dem du jederzeit und an jedem Ort einen frischen Smoothie mixen kannst. Hier können wir den kabellosen Ninja Blast Shaker empfehlen. Alle Gründe dazu kannst du in unserem Bericht nachlesen.

Bevorzugst du Vitamine zum Beißen, ist ein Multizerkleinerer der ultimative Küchenhelfer.

Starkoch Jamie Oliver hat mit Tefal einen manuellen Zerkleinerer entwickelt, mit dem sich locker alle Zutaten fürs Salatdressing oder Pesto zerhäckseln lassen.

Um größere Mengen von Obst und Gemüse schnell und einfach kleinzukriegen, sind elektrische Multizerkleinerer prima. Auch die müssen nicht teuer sein. Der beliebte Universalzerkleinerer von Russell Hobbs kostet beispielsweise nicht mal 25 Euro.

Möchtest du Gemüse im Akkord hobeln oder raspeln, ist ein Food-Prozessor wie der Amazon-Bestseller von Kenwood die Luxus-Alternative zur Küchenreibe.

Weniger Fett essen

Hast du es dir zum Ziel gemacht, Gewicht abzunehmen oder deinen Cholesterin-Spiegel zu senken, solltest du auf eine fettarme Ernährung achten. Leckere Rezepte für unbeschwerten Genuss haben wir hier gesammelt.

Fett einsparen kannst du auch beim Kochen mit den richtigen Küchenutensilien. Weniger Öl brauchst du etwa, wenn du auf antihaftbeschichtete Pfannen setzt.

Beschichtung statt Fett
WMF Devil Pfannen-Set, 2-teilig, 28 + 24 cm
WMF Devil Pfannen-Set, 2-teilig, 28 + 24 cm
Zwilling 4-lagig beschichtetes Pfannen-Set, 3-teilig, 20 + 24 + 28 cm
Zwilling 4-lagig beschichtetes Pfannen-Set, 3-teilig, 20 + 24 + 28 cm
Fissler Ceratal Comfort keramikbeschichtetes Pfannen-Set, 2-teilig, 24 + 28 cm
Fissler Ceratal Comfort keramikbeschichtetes Pfannen-Set, 2-teilig, 24 + 28 cm
Amazon Prime

Das Devil-Pfannen-Set von WMF und das Zwilling-Pfannen-Set sind sehr beliebt. Zur Luxusklasse gehört das keramikbeschichtete und damit extrarobuste Fissler-Pfannen-Set.

Bei beschichteten Pfannen reicht es schon, das Innere dünn mit Fett einzupinseln. Der Backpinsel aus hitzebeständigem Silikon von Kaiser ist dazu perfekt. Oder du besprühst die Pfanne kurz mit Bratfett aus der Dose. Neben fertigem Rapsöl-Spray von VitalBody+ gibt es von Schmidt & Kramer einen Ölsprüher zum Befüllen mit dem Lieblingsöl.

Wischen oder sprühen?
Original Kaiser Silikon-Backpinsel für antihaftbeschichtetes Kochgeschirr
Original Kaiser Silikon-Backpinsel für antihaftbeschichtetes Kochgeschirr
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VitalBody+ Rapsöl-Spray zum Braten, Grillen & Backen, ca. 800 Portionen
VitalBody+ Rapsöl-Spray zum Braten, Grillen & Backen, ca. 800 Portionen
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Schmidt & Kramer Öl-Sprühflasche, Edelstahl & Glas, 100 ml
Schmidt & Kramer Öl-Sprühflasche, Edelstahl & Glas, 100 ml
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Auf Pommes verzichten kannst du nicht? Dann solltest du über einen Airfryer nachdenken. Damit werden Kartoffelsticks so kross wie in der Fritteuse, brauchen aber deutlich weniger Fett. Heißluftfritteusen gibt es in groß und klein, passend zur Größe deiner Küche und der Personenzahl. Die beliebtesten Airfryer haben wir hier für dich getestet.

Am besten gerecht wirst du deinem Vorsatz, fettärmer zu essen, wenn du dein Essen ab jetzt häufiger mit Dampf garst. Statt in Fett werden die Lebensmittel schonend mit heißem Wasserdampf zubereitet. Dadurch bleiben ihre gesunden Nährstoffe weitestgehend erhalten.

Dämpfen kannst du Gemüse, Kartoffeln und Fisch easy in einem Topf mit größenverstellbarem Edelstahlsieb zum Einhängen, etwa von ecooe. Zum Dämpfen im großen Stil bietet sich der stapelbare Dampfgarer von Russell Hobbs an. Kein Platz fürs Auftürmen? Der WMF-Vitalis-Compact-Dampfgarer ist flach und lässt sich gleichzeitig als Bräter für Ofengerichte einsetzen.

Weniger Zucker essen

Industriezucker ist ein weiterer Kandidat, der häufig auf der Streichliste für eine gesündere Ernährung im neuen Jahr steht. Vielleicht hast du dir auch vorgenommen, weniger Süßigkeiten zu essen.

Das kann klappen, wenn du deine Naschi-Schublade verkleinerst oder die Süßereien in eine Keksdose umfüllst und damit mengenmäßig reduzierst. Der Verzicht fällt leichter, wenn du die Süßigkeiten nicht sehen kannst, etwa in einer Metalldose. Eine Auswahl hübscher Vorratsbehälter siehst du hier:

Meinst du es richtig ernst mit dem Fasten auf Zucker, kannst du auf gesunde DIY-Naschis umsatteln. Das können Energy Balls mit natürlicher Dattel-Süße oder eine cremige Nicecream aus gefrorenen Bananen sein. Für die Zubereitung brauchst du einen Hochleistungsmixer wie den Bosch VitaBoost.

Süßes Fruchtleder oder Trockenfrüchte mit voller Vitamin-Power lassen sich in einem Dörrautomaten herstellen. Spannend finden wir hier das Modell aus der WMF-Küchenmini-Reihe, das sich sogar für Müsliriegel eignet. Auch herzhafte Gemüsechips sind möglich.

Mehr Wasser trinken

Ob unterwegs, im Büro oder zu Hause – in der Regel trinken wir alle zu wenig. Der Wassermangel macht sich dann als Kopfschmerzen oder Konzentrationsschwäche bemerkbar. Grund genug, die Sache als guten Vorsatz anzugehen!

Es gibt spezielle Applikationen fürs Handy, die mit Push-Nachrichten ans Wassertrinken erinnern. Um alle Funktionen freizuschalten, braucht man bei Apps wie Waterlama allerdings die Bezahlversion. Da übt man sich besser in Selbstdisziplin und investiert in eine anständige Trinkflasche.

Als Ansporn sind transparente Wasserflaschen mit Zeitmarken beliebt. Durch die Markierung stellen sie quasi ein Ultimatum zum Trinken. Sahara Sailor bietet die Flaschen in vielen Farben an. Statt zu motivieren kann das Zeitlimit unter Umständen aber auch stressen.

Wenn dir Trinkwasser generell zu fade ist, muss eine andere Lösung her. Hier können wir die smarten Air-Up-Wasserflaschen empfehlen. Aromatisiert wird das Wasser nicht mit irgendwelchen Süßstoffen, sondern über duftende Aufsätze, sogenannte Pods. Beim Trinken entsteht über die Nase der Eindruck, dass du gerade Kola trinkst. Oder Fruchtsaft. Ganz ohne Kalorien, versteht sich.

Insgesamt gibt es 25 verschiedene Geschmacks- bzw. Geruchsrichtungen. Für Abwechslung ist also gesorgt. Richtig gut finden wir außerdem die neuen Air-up-Re:Steel-Flaschen, die das Wasser dank Edelstahlhülle erfrischend kalt halten. Ideal, wenn du einfach kein lauwarmes Trinkwasser magst. 

In eine ähnliche Richtung gehen die Aromawürfel von Waterdrop. Die Brausetabletten bestehen aus natürlichen Frucht- und Pflanzenextrakten und werden in kaltem Leitungswasser aufgelöst. Zucker ist zwar keiner drin, dafür ist bei den Microdrink-Würfeln Süßstoff beigemischt.

Rezepte für Wasser mit Geschmack findest du hier.

(Umwelt-)Bewusster essen

Wer frisch kocht und sich gesünder ernährt, isst in der Regel auch bewusster. Dazu gehört nicht nur, langsamer zu essen und sich dafür genügend Zeit zu nehmen. Auch das Bewusstsein über die Herkunft der Lebensmittel und den Umgang damit spielt eine Rolle.

Unsere Tipps helfen dir dabei, dich umweltbewusster bzw. nachhaltiger zu ernähren.

Mehr regional bzw. saisonal einkaufen

Die heimische Landwirtschaft kannst du leicht unterstützen, indem du Lebensmittel aus der Region kaufst. Das kann der Honig vom Imker um die Ecke sein. Oder frisches Obst und Gemüse vom Wochenmarkt.

Regionale Erzeugnisse sind in aller Regel saisonal. Schließlich wird kein deutscher Landwirt im Winter Erdbeeren anbauen. Wenn du unsicher bist, hilft ein Saisonkalender. Anders als klassische Kalender verliert der quasi nie seine Gültigkeit.

Der schön illustrierte Wandkalender von Plantura zeigt dir Monat für Monat an, welche Lebensmittel gerade in Saft und Kraft stehen. Unterschieden wird zwischen Freiland-, Gewächshaus- und Lagerwaren. Willst du sehen, wann du welches Obst und Gemüse aussäen und ernten kannst, ist der Gartenkalender von OwnGrown praktisch.

Für eine gute Jahresübersicht sorgt das schicke Saisonkalender-Poster von Rheinland Design. Damit siehst du auf einen Blick, ab wann und wie lange die gängigsten Obst- und Gemüsesorten hierzulande Hochsaison haben.

Vegan ernähren

Vrohes Neues! Im Rahmen des „Veganuary“ machen es sich viele Leute zum Ziel, ihre Ernährung zumindest für den einen Monat auf vegan umzustellen. Vielleicht hältst du diesen guten Vorsatz sogar länger durch. Die Umwelt freut sich, wenn du es schaffst, deinen Konsum von Fleisch- und Milchprodukten herunterzuschrauben.

 Anfangs können pflanzliche Ersatzprodukte aus der Kühltheke helfen. Beim veganen Käse-Ersatz ist das Sortiment von bedda hervorzuheben. Greenforce macht tollen Fleischersatz und Wurst-Fans kommen mit den veganen Rügenwalder-Mühle-Produkten auf ihre Kosten.

Lieber selber machen? Das wichtigste Gadget für veganen Genuss ist eine Tofupresse. Der Bohnenquark muss von Flüssigkeit befreit werden, um die Aromen aus Marinaden aufnehmen und sich kross anbraten zu lassen.

Zum Start muss es keine teure Bambus-Presse sein. Die TofuBud-Presse aus Kunststoff erfüllt ihren Zweck selbst bei sehr festem Tofu und ist spülmaschinengeeignet.

Auch vegane Milchalternativen schmecken besser, wenn du sie selber machst. Dafür benötigst du einen Zerkleinerer, Stab- oder Standmixer, um Nüsse, Mandeln oder Haferflocken mit Wasser zu pürieren. Die Flüssigkeit filterst du anschließend durch einen Nussmilchbeutel, wie dem nachhaltigen Hanf-Modell von EcoYou.

Inspiration für vegane Koch- und Backrezepte haben wir reichlich für dich auf unserer Seite. Natürlich kannst du dir auch Anregungen aus veganen Kochbüchern holen. Oder du gehst die Sache praktisch an und buchst einen veganen Kochkurs bei mydays. Gemeinsam mit anderen Interessierten lässt sich Neues lebhafter ausprobieren.

Energiesparend kochen

Bewusstes Kochen führt dazu, sich Gedanken über die Energiekosten zu machen. Willst du im neuen Jahr möglichst energieeffizient kochen, kannst du nicht nur Geld, sondern auch Zeit sparen.

Etwa, indem du Nudelwasser in einem Wasserkocher vorkochst. Weil ein elektrischer Kocher in der Regel nur 1,7 Liter fasst, lohnt sich das vor allem für Singles oder Pärchen.

Besonders flink geht’s mit dem Multiquick5-AquaExpress von Braun. Mit 3.000 Watt kocht der das Wasser im Turbo. Familien brauchen mehr Wasser und kochen es besser direkt im Gusseisen-Topf auf dem Induktionsherd.

Wichtig ist, immer einen Deckel beim Kochen aufzulegen. Praktisch ist ein Glasdeckel, durch den du deine Speisen im Blick hast. So musst du seltener den Deckel heben, um nachzuschauen, wie lange das Essen noch braucht. Dadurch verpufft weniger Hitze und du sparst Energie. Fehlen dir noch entsprechende Töpfe mit Deckel, lohnt sich ein Blick auf das vielverkaufte WMF-Provence-Plus-Topf-Set.

Noch schneller und effizienter arbeitest du mit einem Schnellkochtopf. Das Essen wird darin schonend mit Dampf gegart und die Hitze ist durch den Druck im Kessel höher als im normalen Kochtopf mit Deckel. Zu den beliebtesten Dampfdrucktöpfen zählt der Secure 5 von Tefal. Der ist extra gesichert, damit er nicht im Betrieb aufgeht.

Weniger Lebensmittel wegwerfen

Bei einer nachhaltigeren Ernährung kommt es nicht nur darauf an, welche Lebensmittel im Einkaufswagen und letztlich auf dem Teller landen. Wichtig ist auch, dass die Zutaten möglichst komplett verwertet werden.

Hast du dir vorgenommen, weniger Lebensmittel in den Müll zu werfen, können dich diese Gadgets bei deiner Mission unterstützen.

Einkauf besser organisieren

Dass Hunger ein schlechter Berater ist, weißt du wahrscheinlich. Vermeide deshalb nach Möglichkeit, mit knurrendem Magen einkaufen zu gehen.

Wochenplanung liegt dir nicht und bist du eher der spontane Typ, solltest du immer nur so viel einpacken, wie in deine Einkaufstasche passt. Das beugt Hamsterkäufen vor, die dazu führen, dass du mehr mitnimmst, als du brauchst.

Zu diesem Zweck sind faltbare Einkaufsbeutel praktisch. Die kannst du locker in der Manteltasche aufbewahren und bist allzeit bereit für den kleinen Einkauf. Unsere Empfehlung: Bunte Beutel aus reißfestem Polyester. Gibt’s zum Beispiel im 4er-Set von Hiqu and Hist. Die findest du selbst im vollen Rucksack und durchweichen tun sie bei Regen auch nicht.

Um wirklich nur das Nötigste einzukaufen, ist ein Einkaufszettel sinnvoll. Die Erinnerungsstütze bringst du am besten direkt an der Quelle an: dem Kühlschrank. Fehlt etwas? Schreib‘s sofort auf, sonst vergisst du es wieder. Paper&you hat einen stylischen Abreißblock entwickelt, den du mit einem Magnet an die Kühlschranktür heften kannst. 

Vorräte sicher aufbewahren

Aus den Augen, aus dem Sinn. Damit du deine Einkäufe nicht vergisst, solltest du die Lebensmittel so aufbewahren, dass du sie gut im Blick hast. 

Erst einmal müssen die Sachen dafür raus aus der Plastikverpackung. Als nachhaltige Alternativen eignen sich Gefäße aus Glas, Keramik oder Edelstahl. Zur längeren Haltbarkeit sollten alle Vorratsbehälter einen Deckel haben, mit dem sich das Essen luftdicht verschließen lässt.

Außen hui, innen hui
Kochblume Stretch-ii-Frischhaltedeckel, Silikon, 4 Stück, 4–10,5 cm
Kochblume Stretch-ii-Frischhaltedeckel, Silikon, 4 Stück, 4–10,5 cm
Little bee fresh Bio-Bienenwachstücher Starter-Set, 3 Größen
Little bee fresh Bio-Bienenwachstücher Starter-Set, 3 Größen
Amazon Prime
Zwilling Fresh & Save Cube Vakuum-Starter-Set, 6 Teile
Zwilling Fresh & Save Cube Vakuum-Starter-Set, 6 Teile
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Hat die Dose keinen Deckel, sind die wiederverwertbaren Universaldeckel aus hitzefestem Silikon von Kochblume praktisch. Gibt’s in vielen Farben und unterschiedlichen Basis-Größen. „Basis“, weil die Deckel stretchig sind und sich so ein Stück weit auf die Öffnung von Glas, Flasche oder Schüssel dehnen lassen.

Oder du wickelst die Lebensmittel direkt in umweltfreundliche Bienenwachstücher ein. Dass die auch schön aussehen können, beweist Little bee fresh. Die bieten viele stylish bedruckte Bio-Wachstücher in Starter-Sets zum Ausprobieren an.

Noch bessere Haltbarkeit versprechen die Fresh-& Save-Boxen von Zwilling. Das sind eckige Glasbehälter mit Vakuumdeckel. Die Pumpe entzieht den Gefäßen die Luft, wodurch der Inhalt länger frisch bleibt. Uns begeistert das System, weil es so leicht umsetzbar ist. Und weil sich die Behälter wunderbar stapeln und ordentlich zusammensetzen lassen. Genial bei Platzmangel in kleinen Küchen.

Meal Prep betreiben

Wenn wir schon von kluger Vorratshaltung sprechen, darf Meal Prep nicht fehlen. Denn auch mit der Essensvorbereitung für den oder die nächsten Tag:e kannst du der Lebensmittelverschwendung vorbeugen.

Gleichzeitig zahlt das Preppen auf den Vorsatz ein, unterwegs oder im Büro öfters frisch zu essen. Wenn du mittags nicht mehr ständig zum Bäcker laufen musst, sparst du nebenbei sogar Geld.

Leckere Meal-Prep-Rezepte inklusive Wochenpläne haben wir hier vereint.

Damit nichts ausläuft, müssen die passenden Behälter zum Mitnehmen her. Bei Salat, Suppen oder Overnight Oats sind leere Einmachgläser mit Schraubdeckel super. Auch Soßen lassen sich darin separat transportieren.

Stehst du auf Trennkost, sind Meal-Prep-Behälter mit Trennwand praktisch. Nachhaltig sind Glas-Boxen, etwa von Igluu. Die Gefäße sind hitzefest, also mikrowellengeeignet, sodass du das Essen direkt darin zubereiten kannst. So steht dem warmen Mittagessen auf der Arbeit nichts im Wege.

Brauchst du Frischhaltedosen zur Aufbewahrung deiner vorgekochten Speisen, ist das Meal-Prep-Set von Emsa toll. Die Vorratsdosen aus BPA-freiem Kunststoff sind leichter als Glas-Behälter und lassen sich platzsparend stapeln. Du kannst dein Essen darin sogar einfrieren und bist mit dem 5-teiligen Set für die ganze Woche gerüstet.

Damit du im Blick behältst, wie lange deine Meal-Prep-Gerichte haltbar sind, solltest du die Dosen immer mit Datum beschriften. Papier-Etiketten können in Kühlschrank oder Gefrierfach durchweichen und sich lösen. Genial sind daher Beschriftungsgeräte mit Prägeband wie das Kult-Teil von Dymo. Das sorgt obendrein für einen coolen Retro-Look im Vorratsregal.

Wir hoffen, du konntest reichlich Inspiration tanken und schaffst es, deine guten Vorsätze mit unseren Tipps umzusetzen. Auf ein gutes neues Jahr!