Linseneintopf mit Würstchen
Unser klassischer Linseneintopf mit Würstchen ist deftige Hausmannskost wie von Oma - sättigend, lecker und einfach gekocht. Tipp: Gleich eine größere Menge der Linsensuppe kochen und einen Teil einfrieren, so hast du gleich für mehrere Tage eine schnelle Mahlzeit.
Zutaten
1 Bund Suppengrün
1 Zwiebel
250 g Tellerlinsen
150 g geräucherter durchwachsener Speck oder Schinkenspeck
1 EL Öl
2 Lorbeerblätter
500 g Kartoffeln
4 Wiener Würstchen (à 80 g)
Salz
Pfeffer
2-3 EL Weißweinessig
1-2 TL Zucker
Zubereitung
Suppengrün putzen, waschen und fein würfeln. Zwiebel schälen und würfeln. Linsen und Speck abspülen.
Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel darin andünsten. Suppengrün, Linsen, Speck und Lorbeer zugeben und ca. 1 1⁄2 l Wasser angießen. Alles aufkochen und zugedeckt ca. 25 Minuten kochen.
Inzwischen Kartoffeln schälen, waschen und grob würfeln. Zu den Linsen geben und weitere 20 Minuten kochen.
Speck aus der Suppe heben. Schwarte entfernen und den Speck fein würfeln. Würstchen in Scheiben schneiden. Speckwürfel und Würstchen in der Suppe erhitzen. Mit Salz, Pfeffer, Essig und Zucker abschmecken.
Nährwerte
Pro Portion
- 710 kcal
- 32 g Eiweiß
- 40 g Fett
- 50 g Kohlenhydrate
Linseneintopf - vegetarisch und vegan
Wer Linseneintopf vegetarisch oder vegan zubereiten möchte, ersetzt die Würstchen und den Speck einfach durch gewürfelten Räuchertofu. Diesen am besten kurz anbraten, bevor du ihn zum Linseneintopf gibst.
Kann man Linsensuppe einfrieren?
Im Kühlschrank lässt sich die Linsensuppe etwa 3-4 Tage aufbewahren. Wer länger etwas vom Eintopf haben will, kann ihn ganz einfach einfrieren. Dafür vorab den Linseneintopf portionsweise in Gefrierbeutel füllen. Beachte jedoch, dass die Kartoffeln im Linseneintopf nach dem Auftauen ein bisschen von ihrer Konsistenz und Geschmack einbüßen. Wer den Linseneintopf auf Vorrat kochen und einfrieren möchte, sollte daher die Kartoffeln am besten weglassen.