Linsensuppen Rezepte

Linsensuppe und Linseneintopf gehören zu den Klassikern der Hausmannskost. Wir haben uns den bewährten Sattmacher einmal vorgenommen und ganz neu interpretiert - mit viel frischem Gemüse, Curry, Kokosmilch oder Pesto. Für Suppe und Eintopf eignen sich vor allem Tellerlinsen, Pardinalinsen, rote und gelbe Linsen.

Wie kocht man Linsensuppe?

Linsen müssen in Flüssigkeit kochen, damit sie weich und genießbar werden. Für den Ansatz einer Linsensuppe werden die Linsen zunächst gründlich gewaschen, in Öl oder Butter mit Zwiebeln und Knoblauch angeschwitzt und dann mit Wasser oder Brühe aufgegossen. Für eine schön cremige Konsistenz kann die Flüssigkeit mit Schlagsahne oder Sahnejoghurt ergänzt werden. Nach Belieben und Rezept gesellen sich zu den Linsen dann viele weitere Zutaten. Für eine schnelle Linsensuppe wie von Oma genügen Möhren, Porree und Wiener Würstchen als Einlage. Wer es gerne orientalisch mag, schwitzt Kartoffeln, Kürbis oder Paprika mit an, würzt mit IngwerChili und Trockenfrüchten und sorgt mit ein paar Nüssen für mehr Biss.

Warum kommt Essig in die Linsensuppe?

Oma wusste schon früher, was gut ist: Ein kräftiger Schuss Essig macht Linsensuppe nicht nur leichter bekömmlich, er sorgt auch für eine gewisse Frische und peppt den sonst etwas schalen Geschmack der Linsen auf. Säure stabilisiert die Zellwände von Hülsenfrüchten und verlangsamt den Garprozess, daher ist es wichtig, die Säure erst nach dem Garkochen der Linsen in die Suppe zu geben. 1-2 TL Zucker sorgen außerdem für ausgewogenes Aroma und eine leicht süß-säuerliche Note.