Puderzuckerstreuer im Vergleich – diese Modelle überzeugen

In Backvideos oder Kochsendungen haben wir sie sicher alle schon gesehen – Puderzuckerstreuer. Doch brauchst du die kleinen Helfer in der Küche überhaupt? Und welche Modelle sind die besten? Wir haben verschiedene Puderzuckerstreuer unter die Lupe genommen und in unserem großen Ranking ausführlich und mit allen Vorteilen zusammengefasst. Denn mit den flinken Streuern kannst du noch viel mehr machen als nur Waffeln und Kuchen verzieren.

Unser Vergleichssieger: Der Puderzuckerstreuer von Tupperware gehört zwar zu den höherpreisigen Modellen, konnte uns aber am meisten überzeugen. Den ausführlichen Vergleichsbericht gibt's weiter unten. 

Sind Puderzuckerstreuer sinnvoll? Wir finden – auf jeden Fall! Wer viel und gerne backt, kennt den Kampf mit Puderzucker, Kakaopulver oder Mehl. Anstatt schön gleichmäßig im Teig oder auf dem Gebäck zu landen, fällt plötzlich ein großer Klumpen aus der Packung und sorgt entweder für eine Schweinerei oder einen klumpigen Teig beziehungsweise Zuckerguss. Hier helfen Puderzuckerstreuer. Denn mit ihnen kannst du nicht nur Puderzucker sieben. Je nach Modell lassen sich auch Mehl für den Teig oder Kakaopulver und Zimt für den Cappuccino fein verteilen.

Dabei bieten die Streuer einige Vorteile gegenüber herkömmlichen Sieben. Zum einen lassen sich mit ihnen Puderzucker und Co. viel leichter und gleichmäßiger und vor allem präziser sieben und verteilen. Außerdem musst du dir keine Sorgen machen, dass etwas über den Rand hinausfliegt – ganz anders als bei einem normalen Küchensieb. Letztlich können die Streuer auch als Aufbewahrungsdose verwendet werden. So machen sie auf der heimischen Kaffeetafel viel mehr her als eine Sammlung Verpackungen. Zusätzlich schützen Streuer mit Deckel deine Waren vor dem Verklumpen und sind sofort streubereit.

Alle Vorteile:

• einfache und gleichmäßige Verteilung
• für viele Pulver und auch für Mehl anwendbar
• Zeitersparnis und Effizienz beim Backen
• keine Klumpenbildung in Teig und im Zuckerguss
• präzises Dekorieren und Garnieren von Desserts, Backwaren und Getränken
• kann als dekorative Aufbewahrungsdose genutzt werden
• schützt Puderzucker und Co. vorm Verklumpen

Wir haben verglichen und das sind unsere Top 4 der besten Puderzuckerstreuer:

Hochwertige Qualität, Made in Germany. Der Westmark Puderzuckerstreuer überzeugt als Bestseller nicht nur uns, sondern auch die Käuferinnen und Käufer auf Amazon. Durch das zeitlose Design aus Edelstahl und Glas sowie den Aromadeckel ist er ideal als Deko-Streuer geeignet und der Glasteil lässt sich in der Spülmaschine reinigen. Weitere Vorteile: durch den durchsichtigen Behälter hast du den Inhalt immer im Auge und das feine Sieb aus Edelstahl ist genau das Richtige für Puderzucker, Kakao oder Zimt.

Alle Fakten im Überblick:

• Marke: Westmark
• Material: Glas, Edelstahl, Kunststoff
• Deckel: Ja
• Zubehör oder Funktionen: Glasbehälter

Egal ob Mehl, Puderzucker, Kakao oder Stärke: Der Tupperware Backen Rucki-Zucki Puderzuckerstreuer ist für alles geeignet. Dank des großen Fassungsvermögens von 250 Millilitern und des dichten Deckels lässt sich das Modell von Tupperware auch problemlos zur Aufbewahrung nutzen. Tipp der Redaktion: Im Schrank am besten auf den Kopf stellen, so sammelt sich nichts im Deckel. Laut Hersteller ist der Streuer auch spülmaschinenfest und BPA-frei.

Alle Fakten im Überblick:

• Marke: Tupperware
• Material: Kunststoff, BPA-frei
• Deckel: Ja
• Zubehör oder Funktionen: Einhändig bedienbar

Mit den Edelstahl-Pulverstreuern von Heatigo lassen sich Puderzucker, Kakao oder Gewürzen wie Zimt mühelos streuen. Einige Rezensenten nutzen die Streuer wohl auch zum Bemehlen der Arbeitsfläche oder bei der Zubereitung von Nudeln oder Brot. Besonders schön: Die Edelstahl-Streuer kommen in zwei verschiedenen Größen (circa 200 Milliliter und circa 100 Milliliter) und werden mit 16 Schablonen geliefert. Mit denen lassen sich ganz einfach schöne Muster auf Milchschaum, Gebäck oder Teller streuen. 

Alle Fakten im Überblick:

• Marke: Heatigo
• Material: Edelstahl
• Deckel: Ja
• Zubehör oder Funktionen: 16 Motivschablonen 

Wer große Mengen Mehl oder Puderzucker schnell und präzise sieben möchte, der liegt mit dem relaxdays Küchensieb genau richtig. Das Sieb aus einem festen Material hat einen schönen großen Griff an der Seite, der für eine bequeme Einhandbedienung sorgt. Durch einfaches Drücken des Griffes werden Mehl, Puderzucker, Zimt- oder Kakaopulver durch das feine Edelstahlnetz des Siebs gedrückt. Das Sieb hat keinen Deckel, ist also nicht als Aufbewahrungsort geeignet, sondern nur zum Sieben beziehungsweise Dekorieren. 

Alle Fakten im Überblick:

• Marke: relaxdays
• Material: Edelstahl
• Deckel: Nein
• Zubehör oder Funktionen: Einhändig bedienbar

Material: Die meisten Modelle unterscheiden sich durch das Material. Puderzuckerstreuer aus Edelstahl sind beliebt und bieten den Vorteil, dass sie langlebig und robust sind. Modelle aus Kunststoff hingegen bieten oft durchsichtige Behälter – da siehst du sofort, ob Nachschub gebraucht wird. Allerdings solltest du bei Kunststoff-Streuern unbedingt darauf achten, dass die Modelle BPA-frei sind.

Größe: Je nachdem, welche Aufgabe der Puderzuckerstreuer in der Küche erfüllen soll, ist auch der Blick auf die Füllmenge eine gute Idee. Kleinere Modelle sind eher für Puderzucker oder Kakao geeignet und machen sich gut als Deko auf dem Tisch. Große Modelle sind ideal zum Backen, um zum Beispiel auch Mehl zu sieben.  

Zubehör: Bei manchen Streuern sind auch Schablonen im Lieferumfang enthalten. Die sind besonders praktisch für schöne Milchschaum-Motive auf dem Kaffee oder zum Verzieren von Keksen oder anderem Gebäck. 

Extratipp: Achte beim Kauf darauf, ob ein verschließbarer Deckel dabei ist. Das ist besonders wichtig, wenn der Streuer auch zur Aufbewahrung genutzt werden soll. Der Deckel verhindert, dass Feuchtigkeit an Puderzucker oder Kakao kommt. Was wiederum vor Verklumpung schützt. 

Tipps zur Pflege und Reinigung von Puderzuckerstreuern

• Reinigung in der Spülmaschine: Einige Puderzuckerstreuer sind spülmaschinengeeignet. Vorher aber das Material und die Herstellerhinweise überprüfen.
• Reinigung mit Reis: Falls Puderzucker- oder Mehlreste am Rand kleben, einfach den Streuer zu etwa einem Drittel mit Reis befüllen und kräftig schütteln. Der Reis nimmt den Feuchtigkeitsgehalt auf und befreit von Verklumpungen.
• Lagerung: Wird der Puderzuckerstreuer nicht verwendet, am besten an einem trockenen und dunklen Ort aufbewahren. 
• Kleinere Portionen einfüllen: Den Streuer lieber nicht bis zum Rand befüllen, sondern nur bis zu etwa einem Drittel oder der Hälfte. So wird der Puderzucker nicht zu stark verdichtet und es bilden sich weniger Klumpen.
• Streuer regelmäßig reinigen: Den Puderzuckerstreuer regelmäßig von überschüssigem Puderzucker oder Mehl befreien. So sammeln sich weniger Rückstände und es verstopft nichts.
• Verklumpungen lösen: Falls sich doch einmal Klumpen im Pulver gebildet haben, den Puderzuckerstreuer einige Male auf eine glatte Oberfläche stoßen oder ihn mit einigen Körnern Reis füllen und kräftig schütteln.