Rosenkohl einfrieren - so geht's
Gemüse muss nicht immer frisch gepflückt auf dem Teller landen. Vor allem Saisonprodukte wie Rosenkohl lassen sich super einfrieren und sind so noch Monate später ein Gaumenschmaus – vorausgesetzt die kleinen Grünköpfe werden für die Reise ins Eisfach richtig vorbereitet.
Die Rosenkohl-Saison dauert von Oktober bis Januar. Wenn du das gesunde Grün für einen späteren Genuss einfrieren möchtest, gleich vorweg ein Tipp: Achte schon beim Kauf auf glatte und makellose Röschen. Flecken auf den Blättern sind ein Zeichen von Überlagerung.
Rosenkohl für das Einfrieren vorbereiten
Es lohnt sich, das Wintergemüse vor dem Einfrieren zu blanchieren. So bleibt der Geschmack besser erhalten und die Kochzeit nach dem Auftauen verkürzt sich.
Und so geht's: Geputzten Rosenkohl für 2 Minuten in einen Topf mit kochendem Salzwasser geben. Anschließend die Röschen in Eiswasser abschreiben, damit diese bissfest bleiben und nicht nachgaren.
Rosenkohl einfrieren – in zwei Schritten
- Blanchierte Rosenkohl mit genügend Abstand auf einem Tablett verteilen. Die Röschen sollten sich nicht gegenseitig berühren, da sie sonst aneinander festfrieren. Tablett 20-20 Minuten in den Gefrierschrank stellen. In dieser Zeit werden die äußeren Blätter bereits von einer dünnen Frostschicht überzogen. Eine weitere Bedingung dafür, dass die Rosenkohl-Röschen später im Gefrierfach nicht zusammenklumpen.
- Angefrorene Röschen in einen Gefrierbeutel oder eine gefrierfeste Frischhaltedose füllen. So verpackt kann der Rosenkohl im Tiefkühlfach mindestens ein halbes Jahr lang lagern.
Gefroreren Rosenkohl auftauen - so geht's
Für den Vorrat eingefroreren Rosenkohl kannst du super einfach verarbeiten.
So geht's: Gib die Röschen aus dem Gefrierfach einfach direkt in kochendes Salzwasser. Beachte, dass die Garzeit durch das Blanchieren und das Anritzen des Strunkes vor dem Einfrieren kürzer ist als die von frischem Rosenkohl. Wir empfehlen eine Garzeit von 10 bis 13 Minuten. So bleiben sie schön bissfest.