Venusmuscheln
Mit über 400 Arten bilden die Venusmuscheln eine sehr große Familie. Venusmuscheln sind in nahezu allen Meeren und an allen Küsten vertreten. Ihre weiß-gelblich grundierten, festwandigen, porzellanartigen Schalen sind oft bunt gezeichnet und weisen deutliche konzentrische Streifen auf. Eine der bekanntesten Venusmuscheln ist die braunrote, leicht ovale, bauchige Rauhe Venusmuschel, die 3,5 bis fünf Zentimeter groß wird.
Herkunft
Venusmuscheln kommen weltweit in allen Küstengewässern vor, meist in und auf sandigem Untergrund. Venusmuscheln lieben vorwiegend warme Gewässer.
Geschmack
Venusmuscheln haben einen einzigartigen leicht salzigen Geschmack nach Meer.
Verwendung
In der italienischen, griechischen und spanischen Küche findet man zahlreiche Rezepte mit Venusmuscheln. Sie munden in Weißwein und Olivenöl gedünstet. Lecker sind Venusmuscheln zu Nudelgerichten und in Paellas. Wie andere Muscheln schmecken auch Venusmuscheln am besten im Herbst und kurz vor Weihnachten.
Aufbewahrung
Im Handel gibt es Venusmuscheln frisch, vorgekocht, tiefgekühlt oder in Dosen zu kaufen. Frisch halten sich Venusmuscheln im Gemüsefach des Kühlschranks höchstens zwei Tage, gefroren und in der Konserve mehrere Monate.
Nährwert/Wirkstoffe
Venusmuscheln enthalten viel Eisen, Selen und Vitamin B12. Sie sind fettarm und zudem reich an gesunden Omega-3-Fettsäuren.
Medizinische Wirkung
Die Omega-3-Fettsäuren in Venusmuscheln schützen vor Herz- und Kreislauferkrankungen. Das Eisen unterstützt die Blutbildung. Außerdem sind Miesmuscheln ein toller Eiweiß-Lieferant. Letzteres kann leider bei manchen Menschen zu allergischen Reaktionen führen.
Rezepte mit Venusmuscheln
- Nudeln mit Venusmuscheln
- Bandnudeln mit feurigen Venusmuscheln
- Muschelsuppe
- Bouillabaisse (Fischsuppe)
- Nudelsalat mit Meeresfrüchten
weitere Rezepte mit Venusmuscheln