Weißkohl - vielseitiger Lieblingskohl
Winterzeit ist Kohl-Zeit! Und der grüne bis weißgelbe Weißkohl ist der beliebteste unter den Kohlköpfen. Zu Recht: Denn als Krautsalat und Kohlrouladen schmecken die knackigen Blätter nicht nur richtig gut, sondern sind auch noch sehr gesund.
Weißkohl – Herkunft:
Weißkohl stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, heute ist Deutschland das europaweit größte Anbaugebiet. Die äußeren Blätter sind kräftig bis blassgrün, innen ist der Kohlkopf hellgrün bis weißgelb. Je nach Region wird Weißkohl auch Weißkraut oder einfach Kraut genannt.
Weißkohl – Einkauf/Saison:
Weißkohl aus heimischem Anbau hat seine Hauptsaison in Herbst und Winter. Es gibt aber auch Sorten, die in Frühjahr und Sommer geerntet werden können, deshalb ist das Gemüse in vielen Supermärkten das ganze Jahr über erhältlich. Achten Sie beim Einkauf darauf, dass die Köpfe geschlossen und knackig sind und keine Fraßstellen oder dunklen Flecken aufweisen.
Weißkohl – Verwendung:
Die meisten kennen Weißkohl sicher als Sauerkraut oder Kohlrouladen. Sie können das Gemüse aber genauso gut roh essen, zum Beispiel als Krautsalat oder - in der amerikanischen Variante - als Cole Slaw. Tipp: Kümmel, Anis und Fenchel machen Kohl leichter verdaulich.
Weißkohl – Aufbewahrung:
Als ganzer Kopf bleibt Weißkohl, kühl und trocken gelagert, etwa zwei Wochen frisch. Angeschnittene Köpfe können Sie bis zu einer Woche aufbewahren - im Kühlschrank und mit Folie bedeckt.
Weißkohl – Ernährung:
Vor allem im Winter ist Weißkohl eine wertvolle Quelle für Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe und unterstützt unser Immunsystem. Tipp: Vitamin C aus Weißkohl wird erst beim Kochen für den Körper verfügbar!