Weihnachtsstollen
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Der köstliche Weihnachtsstollen mit Rum, Rosinen und dicker Puderzucker-Haube darf auf keiner weihnachtlichen Kaffeetafel fehlen.
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Weihnachtsstollen - Rezept:
Zutaten
¼ l Milch
+ 5 EL Milch
2 Würfel (à 42 g)frische Hefe
1 kg Mehl
etwas Mehl
500 g Rosinen
4 EL Rum
200 g Mandelkerne (ohne Haut)
150 g Zitronat
50 g Orangeat
200 g Zucker
+ 100 g Zucker
+ 100 g Zucker
3 TL Salz
1 Bio-Zitrone (abgeriebene Schale)
½ Bittermandelaroma
500 g weiche + 250 g Butter
75 g Puderzucker
Zutaten bestellenZubereitung
1⁄4 l Milch lauwarm erwärmen. Hefe hineinbröckeln und auflösen. 1 kg Mehl in eine große Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken. Hefemilch hineingießen und mit etwas Mehl vom Rand zu einem Vorteig verrühren.
Zugedeckt am warmen Ort ca. 30 Minuten ruhen lassen.
Rosinen waschen, abtropfen lassen und mit Rum beträufeln. 5 EL Milch erwärmen. Mandeln grob hacken und in die warme Milch geben. Beides beiseite stellen.
Zitronat und Orangeat fein hacken. Mit Mandeln samt Milch, 200 g Zucker, Salz, Zitronenschale, Aroma und 500 g Butter in Flöckchen zum Vorteig geben. Alles zum glatten Teig verkneten (am besten mit der Küchenmaschine).
Rosinen zuletzt mit den Händen unterkneten. Teig am warmen Ort zugedeckt ca. 2 Stunden gehen lassen.
Teig nochmals durchkneten und evtl. 1⁄5 Teig für den Stollenkuchen abteilen. Stollenteig halbieren und zu 2 ovalen Laiben formen. Nebeneinander auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und längs einschneiden.
Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175 °C/Umluft: 150 °C/Gas: s. Hersteller) ca. 1 Stunde backen.
250 g Butter schmelzen. Stollen sofort mit ca. 1⁄3 Butter bestreichen und mit 100 g Zucker bestreuen. Vorgang mit ca. 1⁄3 Butter und 100 g Zucker wiederholen. Rest Butter daraufstreichen und dick mit Puderzucker bestäuben.
Auskühlen lassen. Vor dem Verzehr gut verpackt mind. 2 Wochen kühl und trocken durchziehen lassen.
Nährwerte
Pro Scheibe
- 280 kcal
- 3 g Eiweiß
- 14 g Fett
- 33 g Kohlenhydrate
Mit 1 Kilo Mehl ist der Stollenteig gar nicht so einfach zu formen. Hierfür können wir spezielle Stollenringe empfehlen, die du in der Größe wie einen Backrahmen variabel verstellen kannst. Dann musst du nur noch den Teig hineindrücken und brauchst keine Angst mehr zu haben, dass der Stollen aus der Form gerät.
Den Stollenring von Lares kannst du sogar so weit auseinanderschieben, dass du den Teig nicht mehr in zwei Portionen teilen, sondern direkt als einen Stollen backen kannst. Plus: Nach der Weihnachtszeit eignet sich die Stollenbackform auch super zum Brot backen.
Mehr über Stollenformen erfährst du hier.
Wie kann ich Weihnachtsstollen aufbewahren und lagern?
Deinen selbstgebackenen Weihnachtsstollen solltest du am besten in Alufolie und anschließend noch in eine Plastiktüte einwickeln, damit er luftdicht verpackt ist. Am besten hält er sich an einem kühlen Ort wie einer trockenen Speisekammer oder einem dunklen Kellerraum. Der Kühlschrank ist zur Lagerung weniger geeignet, da der Weihnachtsstollen dort austrocknen könnte.
Wie lange ist Weihnachtsstollen haltbar?
Richtig gut durchgezogen ist Weihnachtsstollen in der Regel erst nach 1-2 Wochen, dann entfaltet er sein volles Aroma. Anschließend ist er noch bis zu 2 Wochen haltbar. Noch länger hält sich dein Weihnachtsgebäck, wenn du den Stollen einfrierst. Allerdings nicht im Stück, sondern in Scheiben, einzeln eingewickelt in Alufolie. Die Scheiben kannst du anschließend zusammen in einen Gefrierbeutel geben und einfrieren.
Der Weihnachtsstollen ist zu trocken – was kann ich tun?
Du hast deinen Stollen zu lange gebacken oder er ist in der Tüte trocken geworden? Kein Problem, wir haben mehrere Tipps für dich, mit denen du dein Gebäck wieder feucht bekommst:
Einzelne Stollenscheiben kannst du auf einen Teller geben, mit Wasser benetzen und für 30 Sekunden in die Mikrowelle stellen. Kurz abkühlen lassen und servieren – das Gebäck hat wieder ein schönes Aroma.
Bei leichter Trockenheit lohnt es sich, den Weihnachtsstollen für einige Tage zusammen mit einem Apfel oder einigen Scheiben frischem Brot in einem Behälter aufzubewahren. Der Stollen nimmt die Feuchtigkeit auf und kann dadurch wieder etwas feuchter werden. Achtung: Zwischendurch kontrollieren, dass sich kein Schimmel bildet.
Ist der komplette Weihnachtsstollen trocken geworden, empfiehlt es sich, ihn erneut mit Butter zu überziehen. Dazu den Stollen in eine Kastenform legen und mit einer Gabel Löcher einstechen. Butter in einem kleinen Topf schmelzen und mit einer Flüssigkeit nach Wahl wie Rum, Likör, Saft oder Sirup mischen. Mit einem Pinsel die flüssige Butter auf den Stollen streichen. Dabei sollte möglichst viel Flüssigkeit in die Löcher gelangen. Einige Stunden durchziehen lassen und nach Bedarf erneut mit Puderzucker bestreuen.
