Pecannuss

Der Baum der Pecannuss wird etwa 30 Meter hoch und hat eine sehr große Krone. Der Stamm hat tiefe Furchen und ist hellbraun bis grau. Die Pecannuss ist länglicher und dünnschaliger als die Walnuss, die Schale ist glatt und hell- bis dunkelbraun. Der Kern ähnelt in seiner Form schlanken Walnüssen.

Pecannuss - pekannuss
Die Pecannuss wirkt sich positiv auf die Blutbildung aus. Foto: Food & Foto
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Herkunft

Heimat der Pecannuss ist Nordamerika. Dort werden auch heute noch die meisten Früchte angebaut. Seit den 70er Jahren wird die Pecannuss auch zunehmend in Australien und Südamerika angebaut.

Saison

Die Pecannuss gibt es ganzjährig: Aus Australien ab Mai bis in den Spätsommer, in der übrigen Zeit aus den USA.

Geschmack

Die Pecannuss ist leicht süßlich im Geschmack.

Verwendung

Ursprünglich war die Pecannuss ein wichtiges Nahrungsmittel der Indianer. Durch die optimale Kombination aus Vitaminen, Eiweiß und Mineralstoffen war sie das Nahrungsmittel für strenge Winter. In Europa wird die Pecannuss vorwiegend für Süß- und Backwaren verwendet.

Aufbewahrung

Die Pecannuss sollte trocken und luftig gelagert werden, da sie dazu neigt, muffig zu werden und leicht zu schimmeln.

Nährwert/Wirkstoffe

Durch ihren besonders hohen Fettgehalt von circa 70 Prozent ist die Pecannuss sehr energiereich. Sie enthält ungesättigte Fettsäuren, viel Provitamin A, Vitamine der B-Gruppe und Biotin. 100 Gramm Pecannüsse haben 705 Kalorien beziehungsweise 2950 Kilojoule.

Medizinische Wirkung

Die in der Pecannuss enthaltenen ungesättigten Fettsäuren unterstützen Herz und Kreislauf. Das in der Pecannusss enthaltene Vitamin A schützt Augen und Schleimhäute und das Biotin wirkt sich positiv auf die Blutbildung aus.

Rezepte mit Pecannuss