Omas Bratapfel-Rezept - ganz klassisch
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Omas Bratapfel-Rezept darf zur Weihnachtszeit nicht fehlen. Denn der süße Duft von Äpfeln und Gewürzen erinnert uns an schöne unbeschwerte Kindertage – und wie wir vor dem Ofen saßen und sehnsüchtig dem Brutzeln zugeschaut haben. So geht das klassische Rezept!
Zutaten
½ Bio-Zitrone
4 Äpfel (à ca. 150 g; z. B. Boskop)
80 g Marzipan-Rohmasse
2 EL gehackte Haselnüsse
2 EL Mandelstifte
3 EL Butter
2 EL Rosinen
3 EL Rum
1 TL Zimt
4 Zimtstangen
Zubereitung
Zitronenschale abreiben, den Saft auspressen. Äpfel waschen, evtl. die Unterseiten leicht begradigen, damit sie besser stehen. Kerngehäuse mit einem Kugelausstecher oder Apfelentkerner ausstechen, dabei einen Rand von ca. 2 cm stehen lassen und den Apfelboden nicht durchstechen. Wer mag, schneidet alternativ einen dekorativen 1-2 cm dicken Deckel ab. Apfelinnenseiten mit Zitronensaft bepinseln.
Marzipan zerzupfen. Nüsse in einer Pfanne ohne Fett rösten. Butter zugeben, schmelzen. In einer Schüssel mit Rosinen, Rum, Marzipan, Zitronenschale und 1 TL Zimt mit dem Handmixer verkneten.
Äpfel mit dem Marzipan-Nuss-Mix füllen, die Bratapfel-Füllung gut andrücken. Nach Belieben je 1 Zimtstange in die Füllung stecken. Im vorgeheizten Ofen (E-Herd: 200 °C/Umluft: 180 °C) 25-30 Minuten backen. Nach ca. 12 Minuten Backzeit gegebenenfalls Apfeldeckel auf die Äpfel legen und weiterbacken.
Nährwerte
Pro Portion
- 463 kcal
- 6 g Eiweiß
- 27 g Fett
- 43 g Kohlenhydrate
Bratapfel-Rezept nach Omas Art
Fürs klassische Bratapfel-Rezept wie von Oma wird eine süße Füllung aus Rosinen, Marzipan und Nüssen zubereitet. Du magst keine Rosinen? Ersetze sie einfach durch Cranberrys oder getrocknete Aprikosen. In 2-3 EL Rum oder Calvados eingelegt, verleihen die Trockenfrüchte der Bratapfel-Füllung das gewisse Etwas. Möchtest du auf Alkohol verzichten, greife einfach auf Apfelsaft zurück. Verfeinert mit Zimt wird der Weihnachtsklassiker aus dem Ofen noch köstlicher und verströmt beim Backen einen betörenden Duft. Wenn du magst, gib außerdem noch jeweils eine Gewürznelke und Sternanis hinein.
Apfel-Bräter für perfekte Bratäpfel
Für perfekte Bratäpfel lohnt sich die Anschaffung eines Apfel-Bräters. Die spezielle Ofenform aus Gusseisen, Porzellan oder Keramik sorgt dafür, dass die Äpfel gleichmäßig garen, ohne auszutrocknen. Außerdem bleibt deine Füllung genau da, wo sie hingehört – mitten im Apfel!
Apfel-Bräter gibt es in allen Größen und verschiedenen Ausführungen. Die Handhabung ist superleicht: Einfach die vorbereiteten Äpfel in die Form setzen und ab in den Ofen. Die Bräter sind außerdem noch spülmaschinengeeignet. Die Varianten mit Deckel halten die Wärme besonders lange und zaubern eine wunderbar karamellisierte Oberfläche.
Was schmeckt zum Bratapfel?
Zum klassischen Bratapfel-Rezept passt selbst gemachte Vanillesoße. Mit einer Kugel Vanilleeis oder einer Haube aus Schlagsahne wird der gebackene Apfel zum traumhaften Weihnachtsdessert, das wir zum Festessen auch gerne mal mit etwas Eierlikör krönen.
Welche Äpfel eignen sich für Bratapfel?
Für Bratäpfel verwendest du man am besten säuerliche, feste Apfelsorten wie Boskop, Cox Orange oder Gloster. Sie entfalten beim Backen ein wunderbares Aroma, bleiben saftig und ergänzen die süße Bratapfel-Füllung besonders gut.
Wie lange muss der Bratapfel im Ofen backen?
Das hängt ein wenig von der Sorte und Größe der Äpfel ab. Je größer der Apfel, desto länger die Backzeit. Ein mittelgroßer Bratapfel sollte zwischen 25-30 Minuten im Ofen backen. Ob der Bratapfel fertig ist, erkennst du an der Schale: Ist sie leicht schrumpelig geworden oder etwas aufgeplatzt, ist der Bratapfel perfekt.