Buttermilch - erfrischend und gesund
Eigentlich ist Buttermilch nur ein Nebenprodukt bei der Herstellung von Butter. Aber was für eins! Buttermilch enthält wenig Fett, dafür viel Eiweiß und Mineralstoffe, und schmeckt ganz hervorragend in Pancakes, Kuchen und Drinks. Zum Beispiel in unserem fantastischen Käsekuchen-Shake!
Buttermilch – Herkunft:
Buttermilch ensteht bei der Produktion von Butter: Beim Schlagen des Rahms verbindet sich das Fett zu einer kompakten Masse, den Butterkörnern. Übrig bleibt die fettarme Flüssigkeit, die sogenannte Buttermilch. Neben dieser ursprünglichen Form bekommen Sie heute vor allem industriell hergestellte Buttermilch im Handel, für die entrahmte oder teilentrahmte Milch mit Milchsäurebakterien versetzt wird.
Buttermilch – Einkauf:
Mit bis zu 10 % Wasser und 15 % entrahmter Milch oder Magermilchpulver versetzte Buttermilch darf im Handel noch als Buttermilch verkauft werden. Reine Buttermilch ist dagegen garantiert frei von allen Zusätzen. Achten Sie auf die Zutatenliste: Sogenannte Buttermilchzubereitungen mit Früchten sind zwar fettarm, aber oft mit Zucker angereichert.
Buttermilch – Verwendung:
Reine Buttermilch ist dickflüssiger und aromatischer als mit Wasser oder Milch verdünnte Buttermilch. Viele trinken sie einfach pur, vor allem im Sommer, weil sie sehr erfrischend ist. Buttermilch ist eine prima Backzutat: Pancakes und Kuchen macht sie schön saftig und locker. Tipp: Buttermilch bitte nicht kochen, sonst flockt sie aus!
Unser absolutes Lieblingsrezept mit Buttermilch ist dieser Käsekuchen-Shake:
Für 2 Gläser je 250 g Magerquark und Buttermilch, 3 EL Agavendicksaft, 2 EL gemahlene Mandeln und 1 Prise gemahlene Vanille in einem Mixer fein pürieren. In 2 Gläser gießen und servieren!
Buttermilch – Aufbewahrung:
Bei gekaufter Buttermilch, die in der Regel in Plastikbechern angeboten wird, gilt das Mindesthaltbarkeitsdatum. Geöffnet ist das Produkt im Kühlschrank noch einige Tage haltbar.
Buttermilch – Ernährung:
Buttermilch enthält nur maximal 1 Prozent Fett, dafür reichlich Eiweiß, Kalzium, Kalium, Magnesium und Zink.