Vegane Gummibärchen: Süße Knuffis ohne tierische Zusätze
Frei von Gelatine, aber nicht weniger lecker! Vegane Gummibärchen: Das sind unsere Favoriten – für alle veganen Naschkatzen.
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Vegane Gummibärchen sind frei von Gelatine und anderen tierischen Zutaten. Das heißt aber nicht, dass sie nicht genauso lecker wie klassisches Fruchtgummi sind. Wir zeigen dir die süßesten Gummitierchen für vegane Naschkatzen.
Was sind vegane Gummibärchen?
Vegane Gummibärchen, Weingummi und saure Gummitierchen enthalten keine Gelatine. Diese ist im Grunde nicht mal vegetarisch, denn sie besteht aus tierischem Kollagen – und das wird meist aus Schlachtnebenprodukten von Rindern und Schweinen hergestellt. Da Gelatine jedoch für die typische Konsistenz von Gummibären verantwortlich ist, braucht es bei Veggie-Bärchen eine Alternative. Die meisten Hersteller greifen auf den pflanzlichen Stoff Pektin zurück. Eher selten: Agar Agar. Doch auch andere tierische Produkte, wie Bienenwachs als Überzugsmittel, dürfen in veganen Gummibärchen nicht verarbeitet werden. Das Gute: Inzwischen gibt es eine große Auswahl an leckeren veganen Fruchtgummis und Co.
Unser Favorit: Birkengold Gummibärchen ohne Zucker
Naschen mit gutem Gewissen? Die Birkengold Gummibären ohne raffinierten Zucker sind mit zahnfreundlichem Xylit und kalorienarmem Maltit gesüßt, frei von tierischen Bestandteilen und mit natürlichen Pflanzenextrakten gefärbt. Das heißt natürlich nicht, dass du beim Verzehr herkömmlicher Gummibärchen ein schlechtes Gewissen haben solltest. Diese zuckerarme Variante ist aber eine willkommene Abwechslung und gerade für Kinder eine tolle Idee. Kleines Manko: Nicht jeder Mensch verträgt Birkenzucker und Maltit. Beide Süßungsmittel können abführend und blähend wirken, weshalb du die Verträglichkeit am besten mit einer kleinen Menge testest.
Die leckersten veganen Gummibärchen
Du ernährst dich vegan oder möchtest einfach auf Gelatine verzichten? Dann findest du hier eine Auswahl an leckeren Fruchtgummis zum Naschen! Von klassischen veganen Gummibärchen bis hin zu fruchtigen Schmetterlingen präsentieren wir dir unsere Favoriten für Veggies.
Bio Gummibärchen ohne Gelatine von Ökovital
Der Ökovital-Bär ohne Gelatine kommt im 500-Gramm-Beutel für den großen Bärenhunger. Wenn vegane Gummibärchen in kleinen Tüten nicht dein Ding sind, bist du mit dieser Variante also bestens versorgt. Als Geliermittel wird Pektin verwendet und als Überzugsmittel dient Carnaubawachs. Was uns hier besonders gut gefällt, ist die Tatsache, dass keine künstlichen Farbstoffe oder Aromen im Spiel sind. Die veganen Gummibärchen von Ökovital werden mit Fruchtsaft-Kontentraten verfeinert und mit natürlichen Pflanzenauszügen gefärbt. Sie haben einen festeren Biss als klassische Gummibären, schmecken aber schön fruchtig.
NutriPur Frucht Softies
Die NutriPur Frucht Softies sind so etwas wie die coolen Verwandten der klassischen Gummibärchen. Sie sind nämlich nicht nur frei von Gelatine und komplett vegan, sondern enthalten auch sehr besondere Kombinationen wie Mango, Maracuja, Orange und Apfel. Sehr lecker und fruchtig schmecken diese kleinen Knuffis aber trotzdem! Ein Paket enthält insgesamt vier 35-Gramm-Beutel mit unterschiedlichen Sorten. Hier ist für jeden etwas dabei.
Vegane Bio-Fruchtgummi-Bärchen von süssundclever.de®
Die Fruchtgummi-Bärchen von süssundclever.de® sind vegan, bio und frei von künstlichen Zusätzen. Neben natürlich färbenden und aromatischen Pflanzenauszügen aus Kürbis, schwarzer Johannisbeere, Apfel, Spirulina oder Karotte, enthalten sie zwar auch Glukosesirup und Zucker. Aber am Ende handelt es sich auch bei veganen Gummibärchen um einen süßen Snack, der eben auch mal zuckrig sein darf. Die Gute Laune Fruchtsaftbären sehen aus wie das Original, enthalten aber keine Gelatine und sind daher etwas bissfester. Lecker und absolut veggie!
Vegane Gummibärchen von Veganz
Die Veganz Gummy Bears sind schon fast ein Klassiker, denn die ganzheitlich vegane Marke hat eine große Bandbreite an Süßigkeiten ohne tierische Zutaten im Angebot. Die veganen Bärchen sollen aber nicht nur mit gutem Geschmack punkten und ohne Gelatine sein, sondern auch eine bessere Ökobilanz als klassisches Fruchtgummi haben. Denn die Rohstoffe, wie Rübenzucker oder Holunderbeersaftkonzentrat, stammen überwiegend aus Deutschland und Österreich. Bio sind diese Bärchen zwar nicht, der Geschmack ist aber wirklich gut.
Veganer Fruchtgummi-Mix von Katjes
Katjes Tropenfrüchte im Vorratspack macht nicht nur Fruchtgummi-Fans happy. Denn vegane Gummibärchen kann Katjes besonders gut. Diese Mischung enthält aber auch noch Lakritz und kommt in ganz besonderen Formen daher. Statt Bären findest du hier Kleeblätter, Hufeisen, Glückskäfer und Schmetterlinge zum Vernaschen. Ohne Gelatine und mit fast schon verrückten Zutaten, wie schwarze Karotte, Rettich und Rotkohl. Süß und lecker schmecken die Gummitierchen dennoch.
Fruchtgummi Schmetterlinge von BeautySweeties
Die Beauty Sweeties Schmetterlinge mit Fruchtsaft sind eine hübsche Abwechslung zu veganen Gummibärchen. Das Fruchtgummi ist frei von Gelatine, enthält dafür aber leckere Fruchtstückchen, Aloe Vera, Biotin und Coenzym Q1. Diese Stoffe kennst du vielleicht aus Gesichtscremes und Körperpflegeprodukten, denn sie gelten als feuchtigkeitsspendend und hautglättend. Aber Vorsicht: Zucker und Glukosesirup sind natürlich auch hier enthalten. Im Grunde sind die Fruchtgummi-Schmetterlinge also eine Mischung aus Süßigkeit und Nahrungsergänzungsmittel.
Die wichtigsten Fragen zu veganen Gummibärchen
Suchst du vegane Gummibärchen, machst du es dir besonders leicht, wenn du einfach nach dem Vegan-Label Ausschau hältst. Ist es vorne auf der Packung abgedruckt, kannst du darauf vertrauen, dass sich keine tierischen Zutaten in der Tüte verstecken. Inzwischen ist das Angebot so vielfältig, dass neben großen Marken auch Discounter und kleine Labels vegane Gummibärchen und anderes Fruchtgummi anbieten.
Unter der Marke Sweet Corner findest du vegane Gummibärchen bei Lidl, unter dem Label Sweetland führt Aldi vegane Fruchtgummis und auch online findest du eine tolle Vielfalt verschiedener Hersteller. Die Produkte von Veganz sind immer vegan und auch Katjes setzt seit einiger Zeit auf überwiegend tierfreie Rezepturen. Die Klassiker: Katjes Grün-Ohr-Bärchen und -Hasen. Haribo hat saure vegane Krokodile und Pasta Frutta im Sortiment und bei Trolli sind saure Erdbeeren und Dinos besonders beliebt.
Vegane Gummibärchen Zutaten unterscheiden sich gar nicht so extrem von den Inhaltsstoffen herkömmlicher Fruchtgummis. Der Hauptunterschied liegt in der Wahl des Verdickungs- bzw. Bindemittels, das bei der Veggie-Variante meistens Pektin statt Gelatine ist. Ansonsten sind vegane Gummibären nicht pauschal gesünder oder ungesünder als andere Produkte. Natürlich mit Fruchtsaft oder künstlich mit Farbstoff gefärbt? Jeder Hersteller hat seine individuelle Rezeptur. In den meisten Fällen basiert die natürlich auf Zucker. Das ist auch okay. Denn Gummibärchen sind, was sie sind: eine süße Nascherei, die wir uns ab und an gerne gönnen. Ebenso wie Schokolade, Chips und Co.
Übrigens: Vitamine werden Gummibärchen und anderen Süßigkeiten – wenn überhaupt – nachträglich zugesetzt und kommen nicht durch die enthaltenen Fruchtextrakte in die Rezeptur.
Die Nährwerte von Gummibären hängen – ob vegan oder nicht – immer von der jeweiligen Rezeptur ab. Pro 100 Gramm liegt der durchschnittliche Wert bei 350 Kilokalorien, wobei es auch deutlich kalorienärmere Varianten gibt. Die veganen Birkengold Gummibären bringen es beispielsweise nur auf etwa 188 kcal pro 100 Gramm, da sie mit einer Zucker-Alternative gesüßt sind.
Findest du auf der Zutatenliste Zucker, Rohrzucker, Rübenzucker, Glukosesirup oder auch Maissirup, enthalten deine Gummibären auf jeden Fall Zucker. Nur bei alternativen Süßungsmitteln wie Xylitol, Maltit oder Erythrit kann der Zuckergehalt stark reduziert oder sogar so gut wie ganz vermieden werden.