Vegane Pfannkuchen - das einfache Grundrezept
Ein guter Pfannkuchenteig braucht nicht zwingend Butter und Ei. Mit unserem Grundrezept für vegane Pfannkuchen gelingt wird das Lieblingsessen auch rein pflanzlich zubereitet richtig lecker.
Wie macht man vegane Pfannkuchen?
Die Zubereitung veganer Pfannkuchen ist der des klassischen Rezeptes sehr ähnlich. Zunächst werden alle trockenen Zutaten vermischt und dann mit Pflanzenmilch zu einem homogenen und geschmeidigen Teig vermengt. Nach eine kurzen Ruhepause wird dann noch Mineralwasser unter den veganen Pfannkuchenteig gerührt.
Zutaten
300 g Mehl (Weizen- oder Dinkel-Vollkornmehl)
½ TL Weinstein-Backpulver
1 Prise Salz
400 ml Pflanzenmilch (Soja-, Mandel- oder Hafermilch)
100 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
Öl zum Anbraten (z. B. Kokos- oder Sonnenblumenöl)
Zubereitung
Mehl, Backpulver und 1 Prise Salz in einer Rührschüssel vermengen. Pflanzenmilch langsam hinzugeben und alles mit dem Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren. Pfannkuchenteig ca. 10 Minuten quellen lassen, dann das Mineralwasser unter den Teig heben.
1-2 EL Pflanzenöl in einer beschichteten Pfanne (ca. 24 cm Ø) erhitzen. Pro Pfannkuchen ca. 1 Suppenkelle Teig in die Pfanne geben und durch Schwenken gleichmäßig darin verteilen. Bei mittlerer Hitze ca. 3 Minuten backen, bis die Unterseite leicht braun wird und der Teig an der Oberfläche nicht mehr flüssig ist.
Pfannkuchen wenden und 2-3 Minuten zu Ende backen. Fertigen Pfannkuchen im vorgeheizten Ofen (bei 60 °C) warmhalten und aus dem restlichen Teig weitere 9 Pfannkuchen zubereiten.
Nährwerte
Pro Stück
- 114 kcal
- 4 g Eiweiß
- 1 g Fett
- 22 g Kohlenhydrate
Veganer Pfannkuchenteig mit Mineralwasser
Vegane Pfannkuchen werden auch ohne Eier schön fluffig. Der Trick ist ein guter Schuss Mineralwasser mit Kohlensäure, das vor dem Backen vorsichtig unter den Teig gerührt wird. Für einen Hauch mehr gelbe Farbe kannst du zusätzlich eine Prise Kurkuma zufügen.
Vegane Pfannkuchen süß genießen
Verfeinere die Pfannkuchen ganz nach deinem Geschmack, zum Beispiel mit:
Aromen: Kakao, Vanille oder Zimt (direkt in den Grundteig geben)
Süße: Ahornsirup, Agavendicksaft oder Kokosblütenzucker
Füllung oder Topping: frische Früchte, Kakaonibs, Kokosflocken, Mandelmus, Mandel- oder Erdnussbutter, Konfitüre, Kompott, Trockenfrüchte, Zartbitterschokolade (mind. 75 % Kakaoanteil)
Wir essen vegane Pfannkuchen am liebsten bestreut mit Zimt und Zucker bestreut oder bestreichen sie mit pflanzlicher Nuss-Nougat-Creme. Auch lecker: Ein Topping aus veganem Joghurt, Obst der Saison und Ahornsirup.
Vegane Pfannkuchen herzhaft zubereiten
Unser Grundrezept eignet sich auch für herzhafte Pfannkuchen-Varianten. Zum Verfeinern der Pfannkuchen verwenden wir gerne:
Kräuter: Dill, Koriander, Petersilie, Schnittlauch (fein hacken und direkt in den Teig geben oder zum Garnieren verwenden)
Gewürze: Curry, Chili, Kurkuma, Muskat, Paprikapulver, Pfeffer (direkt in den Grundteig)
Füllungen: gebratenes Gemüse, Hülsenfrüchte, Tofu, vegane Aufstriche und Dips
Als Topping oder Füllung schmecken Champignons, Blattspinat, Tomaten oder Paprika. Oder lieber etwas Cremiges? Dann probiere doch mal unseren veganen Cashew-Frischkäse - super einfach gemacht und soo lecker. Oder unsere Grundrezepte für veganes Tzatziki, Hummus oder Baba Ghanoush.
Gut für dich, gut für Tiere und Umwelt, gut für uns alle: Eine pflanzenbasierte Ernährung hat viele Vorteile. Gemüse, Obst, Getreide und Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen stecken voller Nährstoffe und Ballaststoffe, die dein Körper für einen funktionierenden Stoffwechsel benötigt. Mehr pflanzliche Lebensmittel auf dem Speiseplan bedeuten weniger Tierleid und schädliche Auswirkungen der Tierhaltung auf Klima, Boden und Gewässer. Wenn wir weniger Pflanzen an Tiere verfüttern, ist mehr Nahrung für alle da. Müssen wir deshalb alle Veganer werden? Wir finden: Niemand ist perfekt und jede Mahlzeit zählt. Also, iss doch #einfachmalvegan, denn die vegane Küche ist köstlich! Und ganz nebenbei sammelst du auch noch Punkte für dein Karmakonto.